Frankfurt, 18.09
-Ebru-
Meine hübsche kleine Schwester.
Mein Engel ist schon so groß geworden. Ich konnte mein Blick von ihr nicht nehmen, denn ich war einfach nur stolz.
Meine Ceyda, hatte ihren Führerschein und fuhr ihre ältere Schwester....
Sie parkte das Auto und wir liefen ins Haus. Ich könnte schwören, dass mein Herz gleich explodieren könnte.
Ceyda ging zu erst rein und ich wartete draußen, jedoch ließ sie die Tür extra offen. Ich wusste zwar nicht wieso Ceyda nichts von mir wusste, aber wenn ich es herausfinde dann wird es Konsequenzen haben!"Ceyda. Wo warst du?!", hörte ich eine Stimme schreien.
Ich glaube es war Emir.
"Weißt du wie viele Sorgen wir uns gemacht haben?".
"Wo warst du? Was soll das? Haben wir dich so erzogen?", mischte sich dann eine ältere Männer Stimme ein.
Das war bestimmt mein Vater.
"Ihr habt euch sorgen gemacht? Wieso das denn?", fragte Ceyda.
"Was ist das für eine Frage?
Du gehst am Abend einfach aus dem Haus und sagst keinem davon!", sagte Emir."Wo du schon von 'sagst keinem was davon' sprichst, ihr habt mir 10 Jahre lang nichts von Ebru Abla gesagt!", sagte sie und keiner sagte etwas.
"W was", sagte mein Vater.
"Ja. Ich weiß alles. Ihr habt mir meine Schwester verheimlicht. Das ist einfach das Letzte was man macht!", sagte sie und machte Schritte zur Tür.
"Das stimmt nicht", hörte ich eine Stimme und ich dachte ich höre nicht richtig.
"Ceyda wer dir das auch immer erzählt hat es stimmt nicht. Du hast keine Schwester", sagte mein Vater und ich spürte ein Stich in meinem Herz.
"Baba. Hört auf! Ihr werdet immer ekelhafter", sagte sie.
"Ceyda wie redest du?", fragte Emir.
"Yalan mi (ist es eine Lüge)?", schrie sie.
"Yeter!!! ( Es reicht)", sprang ich schreiend ein.
Alle sahen mich an, als würden sie ein Geist sehen.
"E Ebru", stotterte Baba.
"Ebru Abla?".
"Ja ich bins. Ach ja sorry ich meinte ich heiße Ebru. Ihr kennt mich ja nicht. Hmm wie heißt du nochmal, ich glaube Poyraz oder?
Und du, du warst Emir, wenn ich mich nicht täusche", sagte ich und ihre Gesichter wurden lang."Kizim (meine Tochter)", sagte mein Vater und lief auf mich zu.
"Komm mir nicht nahe", warnte ich ihn.
"Ebru Abla wie? Was?", fragte Emir.
"Emir kennst du mich überhaupt?
Eben wusstest du nichts von mir", fragte ich und er schaute auf den Boden.Es tat mir fürchterlich weh, meine Familie nach 10 Jahren zu sehen und sie so zu behandeln. Aber ich sehe ich habe gar keine!
"I ich", stotterte er.
"Du brauchst nichts zu sagen. Ich gehe sofort wieder. Ich verschwinde aus eurem Leben, keine Sorge", sagte ich.
"Nein. Bitte Ebru geh nicht", flehte mein Vater.
"Können sie bitte aus meinem Weg gehen. Ich kenne sie nicht", sagte ich.
Ich nahm Ceyda an die Hand und wollte das Haus verlassen, bis mir noch etwas einfiel.
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Der Kampf der Freundschaft
RomanceZwei verschiedene Familien haben ein vergangenes Erlebnis erlebt,welches sie zu Feinden machte. Hier findet ihr die Geschichte der Kaya's und Kozan's.