Kapitel 38

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Wir fuhren jetzt schon seit 2 Stunden. Nachdem unsere Verfolger "verschwunden" waren, hat Gaston sich direkt auf den Weg zu diesem sicheren Ort gemacht. Nur hat er nicht erwähnt, dass dieser Ort 5 Stunden entfernt von unserer Wohnung ist. Ich saß mit Matteo auf dem Rücksitz und schaute mir die Gegend an. Nur wurde das schnell langweilig. Nach ner Weile fielen mir meine Augen zu und ich schlief ein.

-Als ich eine Stunde später wieder aufwachte, lehnte mein Kopf an Matteos Schulter. Ich hob meinen Kopf verschlafen an und sah mich um. Wir fuhren eine Waldstraße lang. Wo bringt Gaston uns hin?! Plötzlich hielt der Wagen und Gaston drehte sich zu mir und Matteo um. Moment! Das war nicht Gaston, das war der Typ, der Matteo entführt hatte. Er schloss das Auto ab und grinste böse. Er zog eine Waffe aus seinem Mantel und hielt sie auf Matteo und mich. Ich versuchte mich zu bewegen, aber es ging nicht. Auch Matteo war Bewegungunfähig, bis der Mann die Waffe nur auf mich hielt und andeutete, abzudrücken. Dann schubste Matteo mich beiseite und bekam die Kugel ab. Er blutete sehr stark. Der Mann ignorierte das und hielt die Waffe wieder auf mich. Das interessierte mich aber wenig. Mir flossen die Tränen und ich sah geschockt Matteo an. Nein, nicht schon wieder! NEIN! NEIN! NEIN! Ich schrie auf.-

,,Luna! Luna?! Wach auf! Das ist nur ein Traum!"

Jemand rüttelte an meiner Schulter und weckte mich somit. Ich öffnete meine Augen und merkte, dass mein Kopf an der Scheibe lehnte und ich total verheult war. Die Tränen liefen immer noch und bei der Erinnerung an den Traum, begann ich zu schluchzen. Matteo zog mich in seine Arme und strich mir beruhigend über den Rücken.

,,Pscht, das war nur ein Traum. Alles ist gut, Luna.", flüsterte er ruhig.

Langsam beruhigte ich mich wieder und schlief in Matteos Armen wieder ein.

Luna Valente: Wenn ein Moment alles ändern kannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt