Kapitel 44

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Ich rannte Gaston in die Arme und er drückte mich grinsend an sich.

,,Hey, das ist immer noch meine Freundin.", scherzte Matteo.

,,Ihr seid zusammen?", fragte Gaston staunend.

Während Matteo stolz nickte, guckte ich mit roten Wangen auf meine Füße.

,,Gehen wir rein? Ich habe Hunger!", lenkte ich ab.

,,Du hast immer Hunger.", ärgerte Gaston mich.

,,Hey, ich hab seit gestern morgen nichts mehr gegessen.", verteidigte ich mich.

,,Da hast du wohl Recht und trotzdem hast du immer Hunger Lieferfee.", grinste Matteo.

,,Na danke.", schmollte ich und ging rein.

Gaston und Matteo folgten mir lachend. In der Küche stellte Gaston eine große Tüte auf den Tisch. Darin befanden sich Nudeln, Nudeln und noch mehr Nudeln.

,,Sollen wir uns jetzt nur von Nudeln ernähren?", fragte ich belustigt.

,,Das ist alles, was ich kochen kann.", grinste Matteo.

,,Aber ich kann noch was anderes kochen, schon vergessen?", gab ich zurück.

,,Keine Sorge, ich hab da noch mehr darin. Matteo komm mit, wir holen noch die anderen Taschen.", meinte Gaston und zog Matteo einfach mit raus.

Ich packte die Sachen in die Schränke und tatsächlich befanden sich unter vier Paketen Nudeln auch noch Reis, Fleisch und Zutaten für ENCHILADAS! Außerdem war da auch mehr als genug Käse, Gaston kennt mich halt zu gut. Ich liebe Käse! Nachdem ich alles weggepackt hatte, kamen die Jungs mit 3 Pizzakartons wieder in die Küche.

,,Die Koffer sind im Schlafzimmer und hier hat Gaston uns frische Pizza mitgebracht. Die ist sogar noch warm.", grinste Matteo mal wieder.

Gaston stellte die Kartons auf dem Küchentisch ab und zeigte jeweils auf einen, während er erklärte, welcher Belag drauf ist. Als er anfing von Spinatpizza mit extra extra viel Käse zu reden, schnappte ich mir den Karton und öffnete ihn. Die Jungs nahmen sich lachen ebenfalls eine Pizza und setzten sich zu mir an den Tisch. Matteo hatte eine einfache Salamipizza und Gaston hatte sich eine Pizza Hawaii mitgebracht. Ich schlang die Pizza einfach runter, mir doch egal ob Matteo hier sitzt. Ich hatte Hunger und er hatte mich schon oft genug Essen gesehen.

Luna Valente: Wenn ein Moment alles ändern kannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt