Cassiopeia
Noch 4.080 MinutenWieso war es hier auf einmal so verdammt kalt? Eigentlich hatte ich mir die Hölle immer wärmer vorgestellt. Mühsam öffnete ich meine Augen und blickte mich unter schweren Lidern um. Allerdings war es zu dunkel, um wirklich etwas erkennen zu können. Ein schmerzhaftes Ziehen in meinen Rippen erinnerte mich wieder daran, was passiert war.
Wo war ich? Und warum hing ich von der Decke? Aufgehängt wie bei einem Schlachter. Was war das für ein Raum? Und warum verdammt war es hier nur so schrecklich kalt? Ein Kratzen in meinem Hals brachte mich dazu, zu schlucken. Mein Mund war staubtrocken. Wann hatte ich zum letzten Mal etwas getrunken? Oder etwas gegessen? Welchen Tag hatten wir heute?
Mit heißerer Stimme versuchte ich zu schreien. Aber alles, was aus meinem Mund kam war ein Wimmern. Erschöpft ließ ich meinen Kopf auf meine Brust sinken.
Doch plötzlich vernahm ich das Knacken eines Türschlosses, welches gedreht wurde. Durch einen hellen Spalt konnte ich einen großen, dunklen Schatten ausmachen, welcher langsam, die Tür ganz aufschob und eintrat. »Guten Morgen, meine Hübsche. Hast du gut geschlafen?« Adam kam auf mich zu und ich wollte schon anfangen mich panisch zu winden. Da hatte er mich bereits an meinen gefesselten Armen gepackt und fixiert. »Schön ruhig bleiben. Ich tue dir doch nichts.«, sagte er mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.
»Hast du schon gesehen wo du hier bist? Nur ganz wenige Menschen lasse ich einen Blick hinter die Kulissen werfen.« Mit einem teuflischen Grinsen zog er eine Taschenlampe hervor, schaltete sie an und leuchtete neben mich. »Sieh hin!« Und ich tat den Fehler, hob meinen Blick. Und erschrak.
Um mich herum, aufgehängt an Fleischerhaken, hingen lauter Leichen. Alle nackt und auf das grausamste verstümmelt. Tränen schossen mir in die Augen und ich übergab mich erneut.
Mit gebrochener Stimme wand ich mich wieder an Adam: »Wieso tust du nur so etwas Grauenvolles?« »Weil ich es kann.«, sagte Adam und entfernte sich etwas von mir. Sein Blick war starr auf mich gerichtet.
Dann öffnete er seine Hose und ließ seine Hand darin verschwinden.Angewidert wand ich den Blick ab und versuchte mit meinen Schultern meine Ohrenzu bedecken, um Adams erregtes Stöhnen, während er sich selbst befriedigte, ausmeinem Kopf zu verbannen. Es half nichts. Immer lauter wurde mein Peiniger undals er endlich fertig war, kam er lachend auf mich zu und verpasste mir eine.
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In Liebe, Dein Erlöser
Horror76 Millionen Psychopathen auf der ganzen Welt. Und du triffst einen davon. Adam Smith. Wirst du es schaffen zu überleben? Adam Smith: Gutaussehend, reich und ein krankhafter Psychopath: Er verführt Frauen und kidnappt sie um sie dann anschließen...