EINUNDZWANZIG

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Adam

Fröhlich pfeifend lief ich die Treppe zu meinem Keller hinab. Nach Cassies dritter Ohnmacht, hatte ich sie in ein Nebenzimmer meiner Folterkammer gesperrt und konnte es nun kaum erwarten, mit ihr zu spielen.

Aufgeregt steckte ich den Schlüssel ins Schloss, drehte ihn und öffnete dann mit einem Ruck die Tür. »Ausgeschlafen Dornröschen? Wir haben eine Menge...« Weiter kam ich nicht, als mich plötzlich ein stechender Schmerz, ausgestrahlt aus meiner Schläfe, durchzuckte.
Geschockt hob ich die Hand und berührte meine Haut mit zwei Fingern. Blut? Ich... Blutete? Für einen kurzen Moment, war ich zu überfordert, um rechtzeitig reagieren zu können. Doch diese Zeit reichte Cassie, um sich an mir vorbei aus der Tür zu zwängen. Schnell fasste ich mich wieder, wollte ihr hinterherrennen und tat den folgenschweren Fehler einen Schritt vorwärts zu machen.

Meine Lider wurden schwer und ich sackte in mich zusammen, ehe ich auf den harten Steinboden unter mir fiel.

In Liebe, Dein ErlöserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt