32. Kapitel

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»Okay, ich verstehe, wenn du Mitleid mit mir empfindest, aber was soll die plötzliche Freundschaft?«, fragte ich Sehun verwirrt.
Wir wollten uns alle zusammen mit den Jungs treffen und irgendwie waren Sehun uns ich früher da.
»Mitleid? Nein. Ich sagte doch, ich werde dich gleich behandeln wie immer. Nur eben auf einer freundschaftlichen Weise.«
Er sah die ganze Zeit auf sein Handy. Das nervt.
»Das heisst, du wirst weiterhin so gemein und kalt zu mir sein?«
Er verwirrt mich.
»Jap.«
Er steckte sein Handy in der Hosentasche, als Xiumin und Lay antrafen.
»Yuna, wie geht's?«, fragte Xiumin aufgeregt und umarmte mich kurz, wie Lay.
»Wow, deine Haare.«, staunten beide und ich musste daraufhin lachen.
Als sie Sehun sahen, weiteten sich ihre Augen.
»Pssssst, Yuna. Ich will dir ja nicht zu nahe stehen-«, begann Lay zu „flüstern". Ich könnte schwören, dass Sehun alles mithören konnte, da er Lay böse anschaut.
»Aber seit wann vertragt ihr euch wieder? Und weiss er eigentlich, dass du-«, ab hier hielt ihm Xiumin den Mund zu und sah ihn mahnend an.

»HELLO BITCHES!«, schrie ein rennender Baekhyn.
»Baekhyn, das sagt man nicht!«, tadelt Xiumin mit ihm.
Auch Chanyeol, der hinter ihm ausser Atem ankam, sah Baekhyn komisch an.
»Was heisst das denn?«, fragte ich verwirrt.
Alle sahen mich komisch an, bis Baekhyn sich räuspert.
»Nun ja-«
»Wag es nicht!«, zischte Sehun und sah ihn bedrohlich an.
Eingeschüchtert versteckte er sich leicht hinter Chanyeol, der irgendwie nichts zu verstehen schien.
»Tao, ich sagte doch, du musst das verwechselt haben. Ich habe kein Chicken gegessen. Du weisst doch: Chicken is not my style.«, hörten wir Kris' Stimme. (a/n: sry, musste das bringen hahahahah xD)
Tao liefen gerade auf uns zu.
»Doch, ganz sicher!«, meinte Tao.
Kris verdrehte nur die Augen und begrüsste uns.
»Kris, ich habe dic auch mal Chicken essen sehen.«, sagte plötzlich Chanyeol verwirrt.
»Ja, ich auch.«, meinte Xiumin.
Dann schrie Tao auf: »Ha, siehst du!«

»Dann wären wir wohl alle da.«, sagte Suho und klatschte kurz in die Hände, nachdem alle ankamen.
Wir gingen in das Trainingsstudio der Jungs und ich sah ihnen zu. Sie wollten mir ihren Song und dazugehörigen Tanz präsentieren.
»Wir werden aber erst in einem halben Jahr berühmt werden.«, meinte Chen seufzend.
»Ja, sie verschieben es immer. Das ist echt nervig.«, schmollte Kai und legte seinen Kopf auf Kyungsoo's Schulter.
Der lächelte daraufhin leicht. (#KAISOOFOREVER)
»Wie fandest du es?«, fragte Luhan und sass sich neben mich hin.
Ich lächelte leicht. Ich bin echt froh, dass alles wieder normal zwischen uns ist.
»Wie immer: Sehr gut.«, meinte ich grinsend.
»Hm, sag mal. Irgendwie ist etwas anders an dir.«, meinte Baekhyn plötzlich und stand ganz nah vor mir.
Ich schluckte nur kurz und sah ihn mit grossen Augen an.
Von irgendwo hörte, wie jemand etwas zischte wie: »Abstand, Yuna.«
Hörte sich an wie Chanyeol, wenn ich mich nicht täusche.
»Ah, ich hab's!«, meinte Baekhyn aufgeregt und klatschte in die Hände.
»Endlich... «, hörte ich jemand knurren. Diesesmal aber nicht Chanyeol. Wer war das?
»Deine Haare. WOW!«
Ich lachte kurz, genau wie die anderen.

»Yuna, J-Hope kommt später vorbei.«, meinte Suho und meine Augen weiteten sich überrascht und aufgeregt.
»Echt? Wieso hast du das nicht früher gesagt?«
»Überaschung?«

Nach fünf Minuten kam J-Hope endlich und ich sprang ihm erfreut in seine Arme.
»Yuna, hi.«, sagte er grinsend, was mich auch zum grinsen brachte.
Er gab den anderen auch einen Handschlag, ausser Sehun, der irgendwie angepisst wirkt. Da haben wir ihn wohl wieder, dachte ich und seufzte kurz.
»Alles okay?«, fragte J-Hope besorgt.
Ich nickte nur.
»Wow, deine Haare. Schön.«
Ich bedankte mich glücklich. Um von mir abzulenken, zeigte ich auf die frei Fläche vor uns.
»Du sagtest doch, dass du tanzen kannst. Tanz doch mal was vor.«
»J-Hope kann nicht nur tanzen, er ist quasi für's Tanzen geboren!«, meite Suho mit grossen Augen.
J-Hope lachte nur und Kai stellte die Musik an. J-Hope fing an zu tanzen und ich musste mich beherrschen, nicht wie eine verrückte zu schauen. Er war so gut!
»Wow. Wow! Wow! Also... Wow! Ich- Wow!«, stammelte ich begeistert.
Er winkte mur ab.
»Ach was, das kann man lernen.«
»Angeber.«, hörte ich diesesmal aber genau Sehun's Stimme, die ich aber ignorierte.
»Bringst du es mir bei?«
»Klar, wieso nicht.«

Die nächsten zehn Minuten verbrachten wir damit, dass J-Hope mir versuchte Tanzschritte beizubringen. Es war ehrlich gesagt schwieriger als gedacht. Hinter mir hörte ich immer wieder, wie die Jungs mich auslachten, dann aber wieder ermutigten und anfeuerten.
»Also, wenn du es wirklich lernen willst, müssen wir uns in näherer Zukunft öfter treffen.«
Gerade als ich bejahen wollte, mischte sich eine weitere Stimme ein.
»Ich kann ihr Tanzen beibringen. Immerhin bin ich auch ein Tänzer.«, meinte Sehun kalt uns stellt sich bedrohlich vor J-Hope hin.
Der aber lächelt nur.
»Klar, wenn du das machen möchtest.«
Wie kann man bitte so nett sein?
»Was heisst hier möchten? Ich mache das nur, weil ich es besser kann!«
Wie kann man bitte so gemein sein?
Er macht das nicht freiwillig? Wieder fühlte ich einen kleinen Schmerz in meinem Herzen.
»Na dann, viel Spass.«, lachte J-Hope und umarmte mich kurz.
»Ich muss dann auch gehen. Wir sehn' uns, Yuna. Bye Jungs.«
Und schon war er weg.
Toll, dass soll ich auch lieber gehen.
»Wir treffen uns jeden Sonntag um 16:00 Uhr hier, verstanden?«, sagte Sehun kalt. Seine Stimme hatte etwas, was mich sofort zum nicken brachte.
»Gut.«
Und schon war er weg. Wieso verschwinden alle?

»Yuna, wir gehen jetzt. Ich hoffe, du bist uns nicht böse.«, sagte Chanyeol.
Ich winkte nur ab.
»Ach, was. Es ist schon spät. Man siwht sich.«
Nachdem ich alle umarmte, hörte ich, wie Kyungsoo mich noch rief.
»Kannst du denn alleine gehen? Es ist nachts immer gefährlich. Kai und ich können dich gerne begleiten.«, sagte er besorgt.
Gerade als antworten wollte, legte sich eine Hand auf meine Schulter.
»Ich begleite sie schon.«, meinte Sehun.
Kyungsoo nickte zufrieden, während ich dabei war an einem Herzinfarkt zu sterben. Sehun's Hand auf meine Schulter ist zu viel für mein Herz.
Nach einpaar Sekunden war sie aber auch schon verschwunden.

»Komm.«, hörte ich ihn.
Unsicher folgte ich ihm hinterher, bis er seufzend stehen blieb.
»Yuna.«
»Ja?«, fragte ich unsicher.
»Wenn du weiter so änglist neben mir her läufst, wird das nie etwas.«, seufzte er.
Was soll denn werden?
»Ich verstehe nicht.«, sagte ich verwirrt.
»War klar.«, erwiderte er flüsternd.
Meine Augen weiteten sich. Hält er mich für dumm?
»Hälst du mich für dumm?«, fragte ich schnippisch.
»Ja.«, meinte er nur kühl.
»Oh... A-Aber-«, ich stoppte, als mir nichts mehr einfiel.

Nach mehreren Minuten des stillen Anschweigens, kamen wir an.
Ich lief einbisschen voran und dachte nach. Wie soll ich mich verabschieden? Umarmen? Hand geben?
»Also, gute Nac-«, ich brach ab, als ich sah, wie Sehun schon längst auf dem Rückweg war.
Entäuscht schaute ich kurz auf den Boden.
Er muss mich wohl sehr hassen.



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no hate, no war.
beide tanzen gut, OKAY?
es brauchte einfach die worte von sehun...

ENDLICH FERIEN. O.M.G •_•_•

hab das neue buch mit den ships veröffentlicht, wer schauen möchte :p

-ProudToBeALoser

Liebe ist nur ein Wort||EXOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt