Mein Handy klingelte. Ich deutete Tris, dass ich kurz raus gehen würde und ging ran.
Tyler.
"Hi. Was gibts?" fragte ich. Ein seufzen erklang. "Ich stehe seid 10 Minuten vor dem Boxclub und warte auf dich. Wir wollten heute noch mal trainieren vor dem Kampf morgen. Du hast es vergessen, richtig?!" Tyler war mein Trainer. Er hatte mir das Boxen beigebracht. "Shit. Ja sorry. Ich bin in... schätze fünfzehn Minuten da, bis gleich." Ich legte auf und ging zurück ins Zimmer. "Ich muss weg, wir sehen uns heute Abend." Verabschiedete ich mich und ging wieder raus.
An der Treppe stoppte ich. Ich drehte um und schaute zu ihr ins Zimmer. " Und wehe ich muss erfahren, dass du das nochmal gemacht hast, Kleine! Wehe! Ist das klar! Sonst lasse ich dich nicht mehr alleine!" knurrte ich. Sie nickte. Damit ging ich dann runter. Ryan stoppte mich. "Wo willst du hin?" Er verschränkte die Arme. "Zum Boxclub, trainieren." Er zog belustigt eine Augenbraue hoch. "Und wie willst du dahin kommen? Ohne Motorrad oder Auto?"
Daran hatte ich natürlich nicht mehr gedacht. Ich schlug mir vor die Stirn. "Kannst du mich nach Hause fahren?" Er schüttelte den Kopf. "Du darfst meinen Wagen nehmen. Unter einer Bedingung!" Ich ahnte nichts Gutes. "Du wirst Tris mitnehmen!" Ich schüttelte den Kopf. Dieser Boxclub war nichts für sie. "Das wäre keine kluge Idee. Sie wäre dort fehl am Platz" "Du könntest ihr beibringen, sich zu verteidigen." Es war keine schlechte Idee, aber ich hatte keine Lust. Er zog die Augenbrauen hoch. "Also?" Ich wollte sie nicht dabei haben, es würde ihr nicht gefallen. Aber ich musste trainieren. Ich seufzte. "Okay."
Rayn ging die Treppe hoch. Nach wenigen Minuten kam er mit Tris wieder runter. Sie hatte eine Tasche in der Hand. Sportsachen. Ich nahm Ryan's Autoschlüssel und ging raus. Im Wagen machte ich das Radio an und fuhr los, sobald Tris angestiegen war.
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Nun standen wir hier. Vor dem heruntergekommenen Boxclub. Es war voll mit Graffiti, der Putz bröckelte ab. Überall auf dem Parkplatz lag Müll. Es stank, obwohl wir unter freiem Himmel waren. Beatrice sah sich schockiert um. In dieser Gegend hielt sie sich wahrscheinlich eher selten auf. Das war auch gut so, hier liefen nur zwielichtige Leute herum, die Frauen aus solchen Familien schnell gefährlich werden konnten. Auch Mr. Foxworth hatte weit mehr als genug Feinde.
Ein muskulöser Mann, mit Kapuze im Gesicht, kam auf uns zu. Es war Tyler. Er begrüßte mich mit einem Handschlag, bevor er zu Tris herunter sah und sie musterte. Ihr Gesichtsausdruck zeigte, dass sie sich nicht wohl fühlte, unter dem Blick von Tyler. Er musste auf sie ziemlich angsteinflößend wirken. Er blickte sie finster an und war viel größer als Tris.
Ich räusperte mich. Beide drehten ihre Köpfe zu mir. "Tyler, Tris. Tris, Tyler." Sagte ich murrend, nahm meine und Tris' Sporttasche und ging zur vollgesprayten Glastür. "Ich bin ihr Bodyguard und muss auf sie aufpassen. Ich dachte es wäre nicht schlecht, wenn sie lernen würde sich selbst zu verteidigen." erklärte ich Tyler.
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Sociopathic; Scared of love
RomanceLight is easy to love, darling. Show me your darkness. Beatrice Foxworth - ein sturköpfiges, schönes und freundliches Mädchen mit einem reichen Vater, der ebenso liebenswert ist. Das ist zumindest das, was Außenstehende sehen oder sehen wollen. Die...