Song: Better - Khalid
"I love to see you shine in the night, like the diamond you are. Nothing feels better than this"
Gerade mal seit drei Stunden ging die Party und das Haus war jetzt schon gut gefüllt mit lauter besoffenen Schülern und sogar Studenten. Das große Wohnzimmer hatten wir zur Tanzfläche gemacht. Private Zimmer und zimmer mit Teuren Inhalten, wie das Musikzimmer, wurden abgeschlossen.
Tris hatte tatsächlich das angezogen, was ich ihr ausgesucht hatte.Zudem hatte sie noch ihre Cap aufgesetzt, die Rebecca ihre und mir geschenkt hatte. Ich hatte meine natürlich auch auf. Normalerweise fand ich das zu übertrieben, aber als Tris sie mir gezeigt hatte, hatte ich wahrscheinlich ein genau so dümmliches Grinsen im Gesicht, wie sie. Nach dem wir noch zwei weitere Runden im Bett verbrachten und von mal zu mal lauter wurden, gingen wir duschen. Zwar zusammen, aber ohne, dass wir erneut, erneut, erneut übereinander herfielen.
Noch dreißig Minuten bis Mitternacht zeigte die große, digitale Uhr, die rot leuchtend am Geländer unserer Treppe hing, an. Ryan, der Tris und mich übrigens fast erwischt hätte, hatte mir geholfen sie aufzuhängen.
Tris und ich waren noch völlig außer Atem und deckten uns gerade zu, als Ryan unerwartet im Türrahmen stand, sich aber sofort wieder umdrehte. Tris zog sich die Decke schnell über die Brust. "Werde ich euch jetzt immer in solchen Situationen sehen? Das letzte Mal wart ihr kurz davor euch die Kleider vom Leib zu reißen, jetzt seit ihr gerade fertig." er schüttelte ungläubig grinsend den Kopf. Ich lachte. "Ryan wir sind nicht einfach fertig. Wir sind das dritte Mal fertig." Als ich das sagte sah mich Tris entrüstet an und schnipste gegen meine Stirn, bevor sie ihr errötetes Gesich an meiner nackten, vernarbten, tattoowierten Brust vergrub.
Jetzt allerdings tanzte sie ausgelassen mit mir und strahlte mir entgegen. Meine Hände lagen auf ihren Hüften, damit sie sich nicht zu weit von mir entfernen konnte. Ihre Arme hatte sie um meinen Hals gelegt. Ihre Augen leuchteten wie die Lichter, die im Rhythmus der Musik wechselten als sie mir in die Augen sah und lächelte.
Ich beugte mich zu ihr runter. "Ich hol' uns was zu trinken." sie nickte. "Ich setze mich da drüben auf die Couch." damit verschwand sie in der Menge. Ich lächelte und sah ihr so lange hinter her, bis ich sie nicht mehr sehen konnte.
"Dich hat es wirklich erwischt. Du hast dich in das fette Schweinchen verknallt." Lachte jemand hinter mir. Ich drehte mich zu der Person um. Aaron und Jace standen vor mir. Aaron sah verdammt belustigt aus, während Jace ausdruckslos zu mir sah. Ihn interessierte das nicht. Er hatte Tris auch nie beleidigt. "Was hast du gesagt?" fragte ich scharf und kam ein Schritt näher. "Oder verarscht du sie nur, damit sie die Beine breit macht? Aber eines muss man sagen. Die fette Sau hat auch ganz schön abgenommen. Sie ist schon fast heiß. Und trotzdem bleibt sie das fette Schwein." seufzte er. "Süße Cap übrigens." Ich rollte mit den Augen und ballte die Fäuste.
"Aaron lass es einfach." sagte Jace überraschend. "Was?" fragte Aaron ungläubig. " Du tust so, als wäre sie immer noch unbeliebt. Fast der gesamte Winterball hat sie und Stephen gewählt. Ganz davon abgesehen, dass ihr Haus voll ist. Sieh dich doch mal um! Du bist schon längst nicht mehr der King auf der Schule. Also halts Maul, besauf dich und hab ein mal Spaß. Und das nicht auf jemand anderes Kosten." So viele Worte hatte er in der ganzen Zeit, wo wir uns kannten nicht gesagt.
Aaron schnaubte und ging. "Tut mir leid, Mann. Er is'n Wichser. Viel Glück mit ihr. Mach' sie glücklicher als Ethan." sagte er, wobei seine Stimme merkwürdig belegt war. "Sie war meine beste Freundin, bevor sie ihre Mutter verloren hatte. Ich habs verbockt." ich schüttelte den Kopf. "Tris ist nicht nachtragend. Ich bin mir sicher, dass du noch eine Chance bekommst, wenn du dich darum bemühst. Glaub mir, ich spreche aus eigener Erfahrung."
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Sociopathic; Scared of love
RomanceLight is easy to love, darling. Show me your darkness. Beatrice Foxworth - ein sturköpfiges, schönes und freundliches Mädchen mit einem reichen Vater, der ebenso liebenswert ist. Das ist zumindest das, was Außenstehende sehen oder sehen wollen. Die...