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Silvester. Heute war Silvester. Seit einem halben Jahr etwa kannte ich dieses Mädchen. Beatrice Foxworth. Tris. Meine Tris.

Ich grinste, was sie nicht sah, da sie mit den Rücken zu mir saß. Und zwar auf dem Sitzkissen auf dem kleinen Schuhschrank in unserem Kleiderraum oder Ankleidezimmer... wie auch immer sie das Ding nannte. Sie seufzte. Seit einer halben Stunde saß sie so da und überlegte, was sie anziehen könnte.

Immerhin waren wir die, die die Party schmissen. Zumindest war sie der Meinung. Mir war es egal, weil sie so oder schön war. Kotz... Was machte dieses Mädchen aus mir? Das fragte ich mich andauernd... und grinste trotzdem dümmlich. Ich ging zu einem ihrer Schränke und holte ein schwarzes Shirt mit langen Ärmeln heraus und sah es mir an. Es hatte einen relativ tiefen V-Ausschnitt und war am Rücken durchsichtig. Es würde auf jeden Fall eng anliegen... Jup das würde ich gerne an ihr sehen. Ich schmiss es ihr schelmisch grinsend an den Kopf und suchte nach einer Hose... schwarz? Neee zu viel... blau? oder weiß? 

Ich zog ein weißes Stück Stoff hervor, welches sich als weiße Hose heraus stellte. Sie hatte Löcher an den Knien und eines an dem linken Oberschenkel. Ich nickte und schmiss sie Tris auch gegen den Kopf. 

"Ey! Was soll das!" sie versuchte böse zu gucken, woran sie jedoch kläglich scheiterte, als ihre Mundwinkel verräterisch zuckten. Ich lachte auf. "Da du eindeutig überfordert bist suche ich dir was aus, was wenigstens einigermaßen gut aussieht." grinste ich und machte eine Schublade auf, in der ich ihre Unterwäsche vermutete. "Falsche Schublade" lachte sie. Ich zog einen Slip heraus. "Süße Herzen." grinste ich. Sie verdrehte die Augen und riss sie mir aus der Hand. "Jaaa ich weiß." Ich legte sie wieder zurück und zog die Schublade unten drunter auf. Was ich da sah ließ meinen  Atem stocken. Spitze, viel Spitze. Rot, schwarz, weiß, blau und so weiter. Aber keine Neonfarben, worüber ich froh war. Es ist jedem seine Entscheidung aber ich hasste schon immer Neonfarben an Kleidung.

"Richtig." sagte sie und wurde leicht rot als ich sie ansah. "Verdammt... Machst du 'ne Unterwäsche-Modenschau für mich?" grinste ich und wackelte anzüglich mit den Augenbrauen. Sie lachte und schüttelte den Kopf, worauf ich meine Unterlippe vor schob. "Manno." 

Ich ging auf sie zu und blieb so nah wie möglich vor ihr stehen. Sie öffnete ihre Beine um mich dazwischen zu lassen und legte ihre Arme um meinen Nacken, während meine Hände sich auf ihre Taille legten und sie näher an den Rand zogen, somit auch näher zu mir. "Und wie wäre es mit uns? Im Bett? Nackt?" fragte ich und senkte meine Lippen auf ihren Hals um dort federleichte Küsse auf ihrer Haut zu verteilen, wodurch sie Gänsehaut bekam. Ich grinste und blickte wieder auf. Sie hatte sich auf die Unterlippe gebissen, ihre Augen direkt in meine Gerichtet. "Ein verlockendes Angebot." flüsterte sie schon fast. "Kannst du mir zeigen, was genau du damit meinst?" Sie strich mit ihren Händen über meine Brust bis runter zum Saum meines T-Shirts und ließ sie dann darunter gleiten. So langsam, dass es meine Nerven bis zum zerreißen spannte. "Liebend gern."

Ich half ihr von dem Schuhschrank runter, nahm ihre Hand und lief mit ihr in mein Zimmer.  Die Tür ließen wir offen stehen. Im Zimmer war es stockdunkel, weswegen ich die kleine Fernbedienung für die LED-Lichter hinter meinem Bett nahm und sie einschaltete. Sofort wurde das komplette Zimmer in ein dunkles Rot getaucht. Sie ging geradewegs auf des Bett zu, setzte sich drauf und zog mich über sich. Sie wusste was sie wollte. Ich kletterte über sie, so, dass ich zwischen ihren Beinen war. An meinem Shirt zog sie mich nun vollends zu sich runter und legte ihre Lippen verlangend auf meine. Meinen einen Arm stützte ich neben ihrem Kopf ab, damit sie nicht mein komplettes Gewicht auf sich hatte. Die andere wanderte von ihrer Wange über ihr Schlüsselbein und ihre Brust bis hin zu ihrer Taille. Ich verstärkte den Griff um sie und drückte meinen Körper gegen ihren.

Spätestens als sie meine Unterlippe zwischen die Zähne zog, war es um mich geschehen. Der Kuss wurde immer fordernder, intensiver. Wir unterbrachen ihn nur, damit wir unsere Shirts ausziehen konnten.

Ich zog ihre Hose runter und danach meine, wobei ich bei mir gleichzeitig auch meine Boxershort auszog. Jede Berührung ihrer und meiner Lippen war so verdammt atemberaubend. Fordernd, hungrig, leidenschaftlich und dennoch mit so viel Gefühl, dass es Stromschläge durch meinen Körper schickte, mein Bauch kribbelte und mein Herz raste. Meine Hand wanderte unter sie, als sie den Rücken durchbog, damit ich ihr den BH öffnen konnte. Sie schmiss ihn achtlos in den Raum und zog mich wieder zu sich.  Meine Zunge strich über ihre Lippe und bat damit um Einlass, welchen sie stöhnend gewährte. 

Sie drückte ihre Hüfte gegen meine, was ich, in ihren Mund stöhnend, zur Kenntnis nahm und ihr auch das letzte Stück Stoff von ihrem Körper entfernte. Meine Hand wanderte zwischen ihre Beine, direkt auf ihre Mitte, welche ich anfing mit kreisenden Bewegungen zu bearbeiten. "Du bist so feucht. So bereit für mich." Sie stöhnte beherzt auf und verstärkte den Griff um meinen Nacken, als  ich mit einem Finger in sie eindrang.

Die Hand, die bis eben noch an ihrer nassen Mitte lag führte ich jetzt an ihren Mund. "Nimm ihn in den Mund." knurrte ich erregt und streckte den Zeigefinger aus, welcher gerade eben noch in ihr war. Mit kurzem Zögern nahm sie ihn vollständig in den Mund und saugte leicht daran, jedoch ohne den Blickkontakt mit mir zu brechen, was mich alles zusammen nur noch geiler machte.

Sie spreizte ihre Beine noch weiter, was mir sofort auffiel. Ich schwebte nur wenige Zentimeter über ihrem Eingang. Wenn nicht sogar nur Millimeter. 

"Worauf wartest du noch? Geh endlich in mich." sagte sich atemlos und reckte sich mir entgegen. Ich drückte ihre Hüfte wieder runter, entfernte mich etwas von ihr und sah sie stumm an. Gott verdammt war sie schön. Und heiß.

Ich beugte mich wieder über sie und küsste sie sanft, bevor ich sie dazu brachte mich anzusehen und langsam in sie eindrang. Ich kostete diesen Moment aus, als unsere Körper miteinander verschmolzen, bevor ich anfing mich zu bewegen. Langsam aber kraftvoll. 

Ich stöhnte und ließ mein Gesicht in ihre Halsbeuge fallen. Meine Hände fuhren überall über ihre samtweiche Haut. Tris fing an ihre Hüften zu bewegen, perfekt zu meinen. So langsam hatten wir es noch nie gemacht, auch wenn wir erst seit 8 Tagen zusammen waren. Sex hatten wir weit mehr als 8 mal. 

Obwohl wir uns nur so langsam bewegten, war es besser als alles, was wir bis her hatten. Alles war verdammt geil, schnell, hart aber das war mit Abstand das schönste. Ich drang so weit ich konnte in sie ein. Wie brachten uns beide zum stöhnen und keuchen. Ich strich mit meiner rechten Hand ihren arm entlang und verflocht unsere Finger miteinander. Ich sah ihr in die Augen, sah ihre unendliche Lust und ihre Liebe bevor sie sie stöhnend schloss als ich einmal stärker zustieß.

"Stephen" stöhnte sie laut und wickelte ihre Beine um meine Hüfte um mich näher an sich zu drücken. Ich stöhnte ihren Namen mindestens genauso laut und presste meine Lippen auf ihre. "Ich liebe dich." stöhnte ich, was sie zum lächeln brachte. Zur Antwort küsste sie mich und schob ihre Zunge in meinen Mund als ich erneut stöhnte. 

"Oh Stephen." keuchte sie an meinem Mund. Immer wieder bewegte ich mich in sie. Ich drehte uns, sodass sie jetzt auf mir saß.

Sie bewegte ihre Hüften kreisförmig, was mir den Verstand raubte. Ich bewegte meine Hüften gegen ihre, schlang ihr meinen Arm um ihren Körper und presste sie an mich. Vor und zurück bewegte sie ihre Hüften, sah mir dabei tief in die Augen und erhöhte leicht die Geschwindigkeit.

"Oh mein... Stephen." entfuhr es ihr laut und presste sich noch mehr gegen mich. "Ich komm gleich." keuchte sie und schmiss ihren Kopf in den Nacken. Auch ich spürte, dass sich mehr und mehr Druck in mir aufbaute. 

Wir kamen gleichzeitig. Sie zuckte, sehr laut stöhnend, um mich herum. Ich ergoss mich in ihr mit einem letzten Kraftvollen Stoß. Ein Schweißfilm bedeckte ihre Haut und wahrscheinlich auch meine. Sie lächelte mich an, immer noch auf mir sitzend, immer noch an mich gepresst und ich immer noch in ihr. Ich überbrückte den kleine Abstand zwischen uns und küsste sie leidenschaftlich. Als ich mich von ihr löste biss sie sich grinsend auf ihre Lippe. "Was ist?" fragte ich grinsend. "Ich hätte Lust auf eine zweite Runde. Es macht mich geil, dass du immer noch in mir bist." sagte sie ehrlich und, wie um ihre Wort zu verdeutlichen, bewegte sie sich ein paar mal stark vor und zurück.

Mehr brauchte es nicht um mich wieder zu erregen. Ich grinste dreckig. "Wenn du darauf bestehst...." damit drehte ich uns ruckartig um, was sie erschrocken aufschreien ließ. Wobei sie danach anfing zu lachen. Allerdings nur, bis ich mich schnell und kraftvoll in sie stieß. Da stöhnte sie und krallte ihre Hände in meine Schultern.

 "Wenn du darauf bestehst werde ich dir natürlich den Wunsch erfüllen..."

Sociopathic; Scared of loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt