~Take on the world - You Me At Six~
Sie stand oben an dem kleinen Geländer und sah zu mir runter. Neben ihr tauchten Nathalie und Rebecca auf, doch ich beachtete sie gar nicht. Mein Blick hatte sich auf Tris gehaftet, ich konnte ihn nicht mehr von ihr lösen.
Ich merkte nicht, dass ich den Atem angehalten hatte, bis Ryan sich zu mir rüber beugte und mich darauf hin zu weisen, weiter zu atmen. Tris kam schüchtern lächelnd die Treppe runter und kam vor mir zum stehen. Ich sah zu ihr runter, bevor ich ihre Hand nahm und ihn so hoch hob, dass sie sich drehen konnte.
"Wie seh' ich aus?" fragte sie mit zitternder Stimme und sah auf meinen Oberkörper oder eher auf die Tattoos, die unter dem durchsichtigen Stoff zu sehen waren. Es schien mir, als würde sie sich nicht trauen mich anzusehen. Ich schmunzelte.
Meine Finger legten sich unter ihr Kinn und drückten es sanft hoch, sodass sie mich ansehen musst. "Atemberaubend." flüsterte ich nur und mir war es egal, dass Ryan da war und alles mitbekam. Ich zog Tris nah zu mir, so nah, dass sich unsere Körper berührten und küsste sie.
Jap, ich liebte sie eindeutig.
Ryan räusperte sich und zog damit unsere Aufmerksamkeit auf sich. "Ich glaube ihr habt mir da was zu erklären..." es klingelte an der Tür. "Aber jetzt geht erst mal zum Ball und Stephen, pass' auf sie auf." Ich nickte, schlang einen Arm um Tris' Taille und zog sie mit sich.
"Tris, wahrscheinlich verwirrt dich das jetzt, aber Ethan wird dich nicht begleiten. Stattdessen werde ich gehen. Ich kann verstehen, wenn du jetzt enttäuscht bist und ich werde Es dir erklären wenn du willst, ich-" "Stephen!" unterbrach sie mich, "Ich gehe gerne mit dir dahin. Du bist mir um einiges lieber als Ethan. Ich... Ich hätte eigentlich nicht ja gesagt, aber du hattest mich nicht gefragt also dachte ich... keine Ahnung." ich grinste in mich hinein. "Ich bin mir wirklich nicht mehr sicher ob ich dir als Begleiter gerecht werde." verwundert sah sie mich an. "Warum?"
Ich öffnete die Tür zu ihrem Wagen, jedoch die Beifahrerseite und stieg selbst auf der Fahrerseite ein. "Weil du wunderschön bist."
Ihr Wangen färbten sich rosa und ihre Unterlippe wurde zwischen ihre Zähne gezogen. "Hör auf damit." murmelte ich und befreite sie aus den Fängen.
Die anderen Hupten im anderen Wagen und fuhren an uns vorbei. Ich startete den Wagen und fuhr ihnen nach.
Tris sah einfach so verdammt schön aus.
Ihr Kleid war in Cremefarben oder so und mit Haufen Glitzer. Aber nicht so, dass es übertrieben war. Es war perfekt. Es war bodenlang und trägerlos. Ihre Haare fielen einfach in Wellen über ihre Schultern und ihr Make up war wie immer nur dezent. Ich wusste, dass sie es hasste sich zu schminken. Bild oben
Sie hatte es so oder so nicht nötig, sie war von Natur aus wunderschön.
Ich sah kurz zu ihr rüber und konnte mir ein kleines, stolzes Grinsen nicht verkneifen, sie meine Begleitung nennen zu dürfen. Auch wenn es es noch lang nicht so berauschend war, wie es gewesen wäre sie meine Freundin nennen zu dürfen.
Wir hielten vor der großen Sporthalle in der der Ball war. Ich stieg aus, lief um den Wagen und öffnete Tris die Tür.
Die wenigen die draußen waren gafften und an, die Typen starrten Tris erstaunt an und drehten sich einander zu, um sich vielsagende Blicke zuzuwerfen.
Oberflächliche, Schwanz-gesteuerte Vollspasten. Kaum hatte sie etwas an, in dem man sah was für einen schönen Körper hatte, sahen sie sie an und dachten wahrscheinlich, sie könnten sie flachlegen.
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Sociopathic; Scared of love
Storie d'amoreLight is easy to love, darling. Show me your darkness. Beatrice Foxworth - ein sturköpfiges, schönes und freundliches Mädchen mit einem reichen Vater, der ebenso liebenswert ist. Das ist zumindest das, was Außenstehende sehen oder sehen wollen. Die...