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"Diese Männer sind aus meiner Vergangenheit." Erklärte ich. Wir haben uns alle in dem Wohnzimmer auf der Couch hingesetzte. "Sie sind erbarmungslos. Sie haben keine Angst vor der Polizei ,vor niemanden." Sprach ich und mein Blick war auf den Tisch  gesenkt, er war verabscheuend und wütend. Trauer auch doch sie war zu gut versteckt um sie zu sehen. "Also wie du?" Fragte Darak direkt heraus. "Wie ich nur schlimmer." Bestätigte ich. Ein bitteres lächeln bildete sich auf meine Lippen doch verfiel schnell. "Sie haben meine Eltern umgebracht." Ich schluckte und meine Augen verdunkelten sich. Nie habe ich mit jemanden darüber gesprochen. Es brennt in meinem Herzen. "Und nun wollen sie mich auch töten." Sagte ich und sah wieder zum Tisch, die ich die ganze Zeit schon anstarrte. "Warum?" Fragte eine geschockte Zoe. "Wegen  Fehler. Wegen lügen. " Antwortete ich. "Fehler die in der Vergangenheit stattfanden." Antwortete ich. "Was waren die Fehler oder lügen?" Fragte Erwin. Ich war still. "Sie haben mich mit euch gesehen. Das ist der Grund weshalb ihr jetzt mitkommen  müsstet. Sie würden euch als Köder benutzen, euch schlecht behandeln, es wäre euer sicherer tot dort draußen. Es tut mir leid. " Antwortete ich emotionslos. "Jetzt werde ich wahrscheinlich noch irgendwo tot aufgefunden wegen der." Schrie Darak und seufzte. "Ich glaube das alles nicht." Flüsterte dieser und legte sein Gesicht in seine Hände. "Du machst nur Probleme. Wegen dir sitzen wir jetzt hier fest. Keiner von uns ist mehr sicher. Und das nur wegen einer psychisch kranken gestörte." Rastete er völlig aus doch ich konnte ihn verstehen. Ich würde wahrscheinlich genau so reagieren. "Es war nicht ihre Schuld Darak." Verteidigte mich Zoe die nun auch sauer war doch nicht auf mich den ihr Blick lag auf den ,dem ich Recht gab. "Ach ja welche dann? Wer hat die Schuld?" "Keiner Man und jetzt beruhig dich mal wieder." Sprach zoe wütend. "Ich bin in Lebens Gefahr genau wie mein Cousin. Wir werden unsere Familie nie wieder sehen. Und ich soll mich beruhigen?" Darak stand vom Sofa auf. "Falls es dir nicht aufgefallen ist, habe ich meine Familie verloren! Ich bin mein lebenlang durch die scheisse gelaufen und lebe noch! Es tut mir leid das ihr meinet wegen genau so steht wie ich meine Fresse. Und ich werde auch mein bestes geben um das zu ändern okay? Ich brauche.. ich brauche nur ein Plan." Verteidigte ich mich wütend dennoch verzweifelt. "Dein Plan war es doch abzuhauen. Das machst du doch schon dein ganzes Leben lang." Sagte dieser. Autsch. Es war einfach die Wahrheit und manchmal tat die Wahrheit einfach nur weh. "Du weißt nichts Darak. Rein gar nichts aus meinem Leben. Wenigstens habe ich nicht jemanden hängen lassen als es ihm am schlimmsten ging. Keine andere Leute fertig gemacht, Ihnen ihr Leben erschwert sondern habe mich von jedem fern gehalten um niemanden weh zu tun wie du es getan hast. Um niemanden mit rein zu ziehen okay? Es war nicht meine Absicht euch hier rein zu bringen während es deine Absicht war Menschen zu demütigen und sich somit besser zu fühlen. Mit ihren Gefühlen zu spielen und sie zu verletzen." Wurf ich ihn schlussendlich vor und lief aus dem Haus. "Fickt euch doch alle." Schrie ich in die warme Abend Luft von Miami. Ich konnte denn Hass den Darak spürte sowas von verstehen. Ich hasste mich selbst unschuldige mit rein zuziehen. Doch ich habe es nie gewollt. Nie wollte ich jemanden weh tun. Nie hatte ich vor jemanden absichtlich zu verletzen ,weshalb ich Abstand zu jedem abgefuckten Menschen hielt. Und trotzdem wird mir jetzt vorgeworfen alles falsch gemacht zu haben. Undankbarkeit. Alle sind undankbare Schweine. Jeder denkt an sich und scheißt auf seine Umgebung. Keiner hat Geld für arme Menschen. Menschen bringen andere aus Spaß um. Soviel essen auf der Welt doch es gibt immer noch Hungersnot. Tiere werden schmerzvoll umgebraucht. Erstickt oder erhangen, geschlachtet oder ihre Kehle werden einfach aufgeschnitten und sie verbluten. Unsere Umwelt ist so stark beschädigt das unser Klima bald nicht mehr das Gleichgewicht halten kann. Politiker wollen nur mehr macht und es interessiert sie nicht wie viele dabei umgehen. Die Welt ist grausam und jeder verschließt seine Augen. Keiner will das Leiden der verhungerten Kinder, der misshandelten Opfer, die schreie der Tiere und das zerstörte lebensraum der Menschen und Tiere sehen oder davon was hören. Und dann soll genau ich die schlimmste sein. Ich sollte euch einfach folgen Mama und papa. Dann wäre ich nicht mehr einer dieser Monster. Dann wäre ich kein Monster mehr. Ich setzte mich vor der Tür, da ich mich nicht wirklich verirren wollte und hier nichts kenne wohin ich gehen könnte. Jemand öffnete die Tür. "Scheiße ich hätte dich fast übersehen." "Geh weg Erwin." Sagte ich und sah zur Seite. Doch er setzte sich neben mich. "Du bist so stur." Sagte ich und ganz ehrlich? Ich wusste nicht ob ich es an ihm wirklich liebte oder hasste. "Genau wie du." Antwortete er. Dann war es still. Doch plötzlich umarmte er mich und das was ich tat würde ich vielleicht bereuen doch ich bräuchte es jetzt einfach. Ich lehnte mich an seine Brust und genoss seine Arme um mich. "Es geht deinen Eltern bestimmt besser wo sie jetzt sind. Und ich bin mir sicher das sie versuchen dich so gut wie möglich von dort wo sie auch sein mögen zu beschützen." Ich legte meine Hand auf seine und löste seine Arme um mich. "Das stimmt. Es geht Ihnen dort viel besser." Seufzte ich und sah hoch zu den Sternen. "Ich habe mal gehört der schönste Stern im Himmel.." "ist die Person die du verloren hast." Beendeten ich seine rede. "Das hat mir meine Mutter bevor sie starb gesagt." Antwortete ich ihm. "Aurora.." "nein Erwin. Es ist.. okay. Nur schwer. Schwer damit abzuschließen. Schwer es allein zu verarbeiten. Schwer so zu tun als würde mein Leben perfekt sein." Sagte ich und mir viel zum ersten Mal seit Jahren eine Träne. Vor ihm. Erwin. "Es tut verdammt weh und das jeden Tag."

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