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-5 Monate später.-
"Es hat sich viel verändert Aurora. Du bist seit Monaten im Koma und willst einfach nicht wach werden. Erwin.... es ist so schwer ohne euch. Der einzige der geblieben ist, ist Darak. Wir.. wir sind jetzt ein paar. Wie sehr würde ich gerade mit dir darüber sprechen? Loras war auch schon hier und Momo. Das sind so tolle Menschen. Du bist so stark bitte gib nicht auf. Werde wach. Bitte.. ich war wieder bei meinem Vater. Oh Gott hat er sich gefreut. Er hat vor mir geweint und gemeint das ihm alles leid tut. Ich habe Erwins Mutter kennengelernt sie ist so eine tolle und starke Frau das glaubst du gar nicht. Du hast mir so viel von dieser Welt gezeigt Aurora. Wir haben fast schon eine Weltreise gemacht auch wenn wir mussten. Eins in dem ganzen war gut, ich habe endlich mein Platz gefunden. Bei euch. Aurora... omg Darak komm rein ihr Finger hat gezuckt. Wir brauchen ein Arzt.."

1 Monat später.
Ein halbes Jahr ist vergangen und ich stand vor der Tür meines Zimmers. "Hast du nichts vergessen?" Ich schüttelte meinen Kopf auf Loras frage. Meine Wunden sind verheilt, übrig bleiben Narben. Körperlich als auch seelisch. Ich hatte nur das nötigste gesprochen. Während ich vor den anderen war, machte ich auf stark doch ich hatte abgeschlossen. Mit allem. Ich konnte nicht mit meiner Vergangenheit leben. Ich hatte alle Menschen verloren die ich geliebt habe. Ich nahm mein kleines Engel Anhänger in die Hand. Wieso musste ich überleben? Ich stieg mit Loras in dem Auto, während sie die ganze Zeit sprach fuhr ihr Mann und ich sah raus. Nach einem halben Jahr Schwärze sehe ich endlich die Natur. Ich schloss meine Augen. Ich bin 18. 18 Jahre alt und musste nun ab diesen Tag einmal in die Woche zum Psychologen. Als wir zuhause ankamen hielt ich es nicht drinnen aus. "Ich werde etwas spazieren gehen okay?" Loras nickte. Draußen angekommen lief ich einfach durch die Straßen. Bis ich an einer Brücke ankam und den Sonnenuntergang ansah. Ich steckte meine Hände in die Jackentasche und fühlte das Stück Papier zwischen meine Finger. Ich zog es raus und das war die Nummer. Ich wusste immer noch nicht von wem sie war. Ich holte mein Handy raus und wählte sie. Keiner ging ran bis auf die Mailbox. "Hallo hier ist Erwin. Tut mir leid wahrscheinlich habe ich dein Anruf nicht gehört oder verpasst. Ruf später nochmal an oder ich werde es tuen. Ciao." Ich fiel auf meine Knie. Verdammt es ist so schwer ohne dich Erwin. Ich fing an hälftig zu weinen. Es tut mir so leid Mama und Papa aber ich halte es hier nicht mehr länger ohne euch drei aus. Ich hoffe ihr verzeiht mir wenn wir uns wieder sehen.. Damit stand ich auf, sah ein letztes Mal zum Himmel, stieg über den Metal und springen war mein einziger Gedanke...

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