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Gestern wurde ich wieder geschlagen. Ich konnte mich kaum hinlegen. Der Schmerz wurde jeden Tag schlimmer. Nun bin ich hier seit einer Woche und keiner ist gekommen. Keiner hat mich gerettet vor diesen schmerzen. Ich verliere langsam die Hoffnung. António hat sich nicht mehr blicken lassen dafür seine scheiß Vergewaltiger und seine Schläger die dachten ich wäre ein boxsack.  Doch diesmal öffnete sich die Tür und genau er kam rein. Ich grinste. "Na Engel hab gehört du wolltest mit mir reden meine liebe." Er nahm sich ein Stuhl von draußen und setzte sich vor mich während ich an der Wand war doch darauf bedacht mein Rücken nicht an sie zu lehnen den meine Narben waren offen und das würde nicht gut enden. "Warum hast du mich nie vergewaltigt? Sondern immer andere?" Fragte ich ihn direkt. Dabei beobachtete ich ihn genau. Seine Augen sahen verwirrt in meine. Sein Kopf legte er leicht schief.  "So tief sinke ich nicht." Ich lachte doch stoppte sofort als ich merkte das mein Rücken schmerzte. Dieser scheiss bastard. "Ach ja und was war bei meiner Mutter?" Sah ich ihn gefährlich falsch lachend an. Er sah mich mit verengten Augen an. Seine Augen verdunkelten sich. "Ich.." ich unterbrach ihn und das war die höchste Straffe für ihn. "Du was? Du gibst Ihnen die Aufgaben mir das alles anzutun nur weil meine Mutter dich Monster nicht lieben konnte." Sagte ich und stand auf. "Wie war es von einem Alkohol Vater geschlagen zu werden António? Hat es dir gefallen? Du hast es wahrscheinlich nicht anders verdient. Du bist nicht besser als er. Du bist genau so grausam, genau so ekelhaft wie er. Denk nicht das du was besseres bist." Schrie ich ihn an und verstieß gegen einer anderen Regel. Niemals anschreien. Ich spürte eine Hand gegen meine Wange doch ich war noch lange nicht fertig. "Das alles hast du mir angetan du feiges Monster. Nur weil dich nie jemand lieben konnte. Nur weil sie sich in jemanden besseres als dich verliebt hatte. Jemanden viel viel besseren. " Er drückte mich gegen die Wand und ich schrie auf vor Schmerz. "Sei ruhig." Flüsterte er. "Kannst du die Wahrheit nicht hören? So feige bist du? Du bist schlimmer als dein Vater und an meine Mutters Seite hätte ich das genau wie sie getan. Ich wäre vor dir weg gerannt, weil man es bei dir nicht aushält." Er schlug mich. Genau auf meine offenen Wunden. Er trat auf meinem Bauch. "Du.. weißt nichts." Schrie er so laut und trat immer wieder gegen mich. "Du hast meine Eltern umgebracht, mein Leben ruiniert, mich misshandelt und vergewaltigen lassen. Dank dir hatte ich nie eine schöne Kindheit. Du bist eine verfickte Kopie von deinem Vater. Nur noch schlimmer und hast es verdient das zuhören. Du hast es verdient in der Hölle zu schmorren." Sagte ich und er war still und sagte gar nichts mehr. Er stand auf lief zur Tür , stand dort und sah mich schweigend an. "Du hast dich gefragt warum ich dich nie vergewaltigt habe... du solltest mein Kind sein. Nicht seins. Meine Tochter. Doch deine huren Mutter entschied sich für ihn." Flüsterte er. "Die einzigste hure bist du du wixer. Du warst selbst schuld sowas wundervolles verloren zu haben. Zum Glück hat sie das getan. Zum Glück ist sie von dir geflüchtet. Denkst du wirklich das man jemanden mit Schläge behalten kann? Vielleicht denkst du du hast so macht über jemanden aber das hast du nicht und wirst du auch nicht. Vielleicht hast du mein Stolz und meine Freiheit genommen doch meine Gefühle meinen Hass auf dich kannst du nicht kontrollieren. Du kannst die Lust in mir dich zu töten nicht stoppen und glaub mir, die erste Chance dich zu töten wird dein letzter Atemzug sein." Er schrie laut auf. "Ich bin nicht feige und ich habe die Macht über dich. Genau das werde ich dir jetzt beweisen." Er zog sich aus und lief auf mich zu..

(Erwins sicht.)
Der bastard war schwer zu finden doch durch Anrufe und treffen hatten wir ihn schließlich nach zwei Tagen gefunden. Nun war er gefesselt vor uns. "Wo ist sie?" Schrie ich. Doch er grinste nur. Okay wie du willst. Ich holte seine Frau die Tränen in den Augen hatte. Sie wusste was ihr Mann tat dank mir. Sie musste wissen was er für ein arschloch war . "Cassandra?" Fragte er schockiert und versuchte sich aus den Fesseln zu lösen. Sie schluchzte auf. "Erzähl es Ihnen Robert. Tu es für mich ." "Was hast du ihr erzählt verdammte scheiße? Haben sie dir was getan?" Schrie er aufgebracht und versuchte sich zu lösen. "Sie haben mich gut behandelt Robert bitte hilf Ihnen." Er sah zur Wand. "Ich kann nicht." Sagte er. "Warum?" Fragte seine Frau und lief zu ihm. "Er wird meiner Familie sonst das gleiche antun wie bei diesem Mädchen." Antwortet er. "Ich verspreche dir deine Familie wird nichts passieren wir schützen euch." Sagte Guilmar. "Sie ist wahrscheinlich tot man. Er will nichts außer sie tot sehen." Sagte er und mein Magen drehte sich. "Wir müssen sie finden." Schrie ich ihn an. "Stell dir vor deine Frau wäre dort!" Er fing an mich böse anzuknurren und sagte dann. "Ich kann euch nicht helfen ich weiß nicht wo er ist. Ich weiß nur das er jetzt hier ist und wir deswegen hier her gezogen sind. Falls was ist dann ruft er mich immer an und sagt wo wir uns treffen." Wir alle fingen an zu überlegen. "Kannst du ihn nicht anrufen?" "Er ruft mich immer privat an." Antwortete er Schultern Zucken. "Dann müssen wir was tun, damit er dich ruft." Sagte ich und sofort fingen wir an ein Plan zusammen zu stellen mit Roberts Hilfe.

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