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Am nächsten morgen wachte ich mit einem unguten Gefühl auf, denn ich hörte Schritte neben mir. Ich hatte gestern mich nicht mehr geschminkt , nur die Perücke aufgesetzt. Ich öffnete langsam meine Augen aber zu ganz kleine Schlitzen. Fuck. Fuck. Fuck. Die Polizei. "Hey Jackson hier ist jemand. Sie scheint minderjährig zu sein." Fuckkkk. Was sollte ich jetzt bloß tun. "Hallo? Hey.." er rüttelte an mir doch ich wollte meine Augen noch nicht öffnen. Nicht ohne Plan. "Scheiße ich glaube sie ist bewusstlos ." Sagte er anscheint zu Jackson und ich öffnete meine Augen. "Anscheint nicht." Sagte Jackson und der andere Bulle drehte sich zu mir. "Oh hey was machst du den hier?" Ernsthalft? Ich sah ihn an als wäre er bescheuert genau wie sein anderer Kollege. Was war das denn für eine dumme Frage. "Schlafen? Wonach sieht es denn aus?" Fragte ich deshalb genervt. "Wohnst du hier?" Fragte diesmal Jackson. "Ehm.." ich sah um mich und dann kam mir eine gute Idee in den Sinn. "Mir ist schlecht." Sagte ich , stand schnell auf und rannte 'angeblich' zum Mülleimer. Sie sahen mich verwirrt an und blieben stehen. Das sah ich als meine Chance und rannte nun schnell weg. "Hey stehen bleiben." Schrie einer von ihnen doch ich rannte so schnell ich konnte. Seit 5 Minuten oder so renne ich schon. Ich sah nach hinten und die waren immer noch dicht hinter mir. Scheisse. Ich sah nicht nach vorne und plötzlich knallte ich gegen jemanden. Fuck. Ich fiel auf das Mädchen und sie lies ein komisches Geräusch von sich. "Da liegt sie." Schrie der Kollege von Jackson. "Das sehe ich." Sagte er genervt und lief auf mich zu. Ich versuchte noch weg zu krabbeln doch zu spät. Er hielt mein Arm fest und hob mich dann anschließend hoch. Ich zischte auf als ich stand . "Fass mich nicht an." Schrie ich ihn an und wollte mein Arm entziehen. "Das kannst du vergessen." Erwiderte Mr. Ichbinderboss .Ich sah ihn wütend an. "Das ist Freiheitsberaubung, Belästigung und was weiß ich was. Dafür kann ich sie anzeigen." Sagte ich und er lachte. "Ich darf das aber und jetzt kommst du mit uns." Das Mädchen sah nur zwischen uns ihn und her. "Ich werde ganz sicher nicht mitkommen." Lachte ich ihn aus und blieb dementsprechend stehen.  "Entweder freiwillig oder gezwungen Mädchen." Ich sah zu dem Mädchen und versuchte irgendwie eine Idee zu finden wie ich hier wieder raus kommen könnte. Sie sah mich bemitleidend an und ich sah zu dem Mann. Ich zog mit aller Kraft doch nichts Klappe. "Wie du es willst." Damit nahm er meine Arme und zog mich mit zu deren Streifenwagen . Er setzte mich hin und schloss die Tür hinter mir. Scheiss bastard. Ich hämmerte dagegen und drückte die Klinke. "Wenn du jetzt nicht aufhörst dann kriegst du fesseln verstanden?" "Dann nervt mich wenigstens nicht mit eure Stimme." Sagte ich genervt und überkreuzte bockig meine Arme. Und schon fuhren wir auf die Wache. "Also hast du ein Ausweis?" "Seh ich so aus?" Fragte ich Jackson. "Name?" Ich zuckte mit den Schultern. "Habe ich über Nacht vergessen." Er sah mich mit verengten Augen an. "Alter?" Ich zuckte wieder mit den Schultern. "Hör mal wir rufen gleich deine Eltern an." "Mach dir keine Mühe." Sagte ich nur und sah zur Wand. "Sie leben nämlich nicht mehr." Fügte ich noch hinzu. Er sah mich kurz an und schrieb was auf. Die Tür wurde geöffnet und eine Frau kam rein. "Viel Spaß mit ihr." Sagte Jackson und sah mich ein letztes mal genervt an und verschwand dann aus dem Zimmer. Ich hatte keine Ahnung was das alles hier gerade sollte. Ich wollte nur in der Schule sein und weiter lernen. Mit Erwin reden über den fast Kuss." Hey." Sagte die Frau und ich sah sie nur erwartungsvoll an. "Ich bin vom Jugendamt." Dann laberte sie einiges Zeug noch doch ich hörte ihr nicht zu. "Wo wohnst du denn?" Ich sah sie genervt an und Jackson der wieder rein gekommen ist antwortete "auf der Straße deswegen sind sie ja hier." "Ich meinte damit vorher." "Im Heim. Bin abgehauen. Außerdem habe ich ein zuhause." Was laber ich den da hä ?Das war sogar fast nicht gelogen. Dann stellten sie noch fragen wie zum Beispiel ob ich noch angehörige hätte und so weiter. Jacksons Kollege kam rein und sagte "wir haben ihre Identität. Sie heißt Aurora ferreira alverez und ist vor kurzem 17 geworden. Sie hat mexikanische und spanische Wurzeln. Ihre Eltern sind jalena alverez de Santos und ihr Vater rhames ferreira. Von einem zuhause ist nichts bekannt." Bei den Namen sah ich auf dem Dach und versuchte genervt zu gucken obwohl ich am liebsten heulen würde. "Aurora da du keine angehörigen hast und du zu keiner Freundin könntest, wirst du zu einer Familie gebracht oder zum Heim. Ich werde gleich paar Gespräche führen und dir dann alles weitere erklären okay?" "Das können Sie doch nicht einfach so entscheiden. Ich gehe ganz sicher nicht zu einer Familie oder ins Heim. Da können sie von mir aus hin aber ich nicht. Nein. Ganz sicher nicht. Ich bin glücklich da wo ich bin." Damit stand ich auf und wollte aus der Tür, doch Jackson stand auf und stellte sich vor der Tür. "Du gehst nirgendwo hin." Ich sah ihn wütend an. "Was bist du? Mein Vater der das entscheiden kann? Verdammt ihr könnt mir nicht meine Freiheit nehmen. Ich bin glücklich auf der Straße okay? Und ich werde ganz sicher nicht zu fremden gehen." Schrie ich und ich war so kurz davor ein Nervenzusammenbruch zu kriegen. "Meine Freiheit nimmt mir keiner."

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