(Auroras Sicht.)
Schon ein paar Tage bin ich hier. Ich bereue nichts was ich gesagt habe. Seine Taten waren einfach nur grausam. Ich spürte Übelkeit hoch kommen und lief zur Ecke wo eine kloschüssel ist und übergab mich. Ich klopfte gegen die Tür. Ein Mann in schwarzer Kleidung wie jeder von ihnen öffnete die Tür. "Ich muss mal duschen der Geruch wird unerträglich." Sagte ich und er verdrehte genervt die Augen. Er rief kurz jemanden an und am Ende nickte er. Er kam auf mich zu, fesselte meine Hände und flüsterte mir ins Ohr. "Heute darf ich mein Spaß mit dir haben." Dabei lachte er hässlich. Mich überkam eine Gänsehaut und ich versuchte ihn zu treten was aber nicht ging da er genau hinter mir war. So dicht. Das ich mein Bein gar nicht anheben konnte. Zum ersten Mal nach 2 Wochen war ich nicht nur im Raum. Endlich war ich von dort draußen. Wir liefen durch einen langen Beton Flur mit Metal Türen. "Was ist dort drinnen?" Fragte ich und er fing an zu lachen. "Andere wie du. Seit dem du weg warst, hat der Boss sich gelangweilt. Der einzigste Unterschied ist, das dort Menschen sind die es verdient haben. Dort sind prostituirte, Drogen abhängige, betrüger.." "keiner hat es verdient Okay?" Schrie ich ihn an worauf er dann an meine Wunden drückte. Ich kniete mich vor Schmerz hin und schrie. Ich hatte nicht gewusst das hier andere waren die das selbe durchmachen mussten.. wegen mir!
"Hier kannst du duschen gehen." Sagte er und schmiss mich in ein kleines Zimmer. Die Fliesen waren teilweise kaputt oder lagen auf dem Boden. Im Zimmer war nur eine Badewanne mit Vorhang. Der Junge setzte sich auf den Stuhl und sah mich genau an. Meine Taten waren unter seiner Sehmöglichkeit. Unter seiner Macht. "Kannst du nicht vor sie Tür gehen? Etwas Privatsphäre wäre auch mal nett." Antwortete ich ohne Emotionen. "Wir wollen ja nicht das du dich umbringst oder?" Mich umbringen? Selbstmord begehen? Das kam nie in Frage. Meine Eltern sind für mich gestorben damit ich leben kann. Sie haben mir mein Leben geschenkt und ich soll es beenden? Niemals. Ich lief einfach in die Badewanne mit meiner Unterwäsche und zog den Vorhang zu. Er hatte mir die Fesseln abgelegt. Hier lag ein Shampoo. Wenigstens das. Ich fing an zu schrubben obwohl meine Wunden brannten. Jeden Tag kamen neue und jeden Tag kam ich den tot näher. Ich wollte nicht sterben. Ich muss weiter kämpfen. Das Blut floss in die Badewanne alles war rot. Die Wunden öffneten sich wieder und die Schmerzen würden langsam unerträglich doch es würde vergehen. Es tat gut in einem Raum zu sein und endlich duschen zu können und darauf konzentrierte ich mich. "Fertig?" Er kam einfach ohne Vorwarnung und reiste den Vorhang zur Seite. Er leckte sich über seine Lippen. "Nein." Sagte ich und zog den Vorhang wieder zu. "Dein Pech." Er wollte nach mir greifen aber ich gab ihm ein Tritt. Er flog nach hinten und knallte mit dem Kopf auf den Boden. Sofort floss Blut und seine kalten Augen sahen mich an. Ich sah ihn geschockt an. Sein lebloser Körper lag vor mir. Ich stieg aus der Wanne und fasste ihn zögern am Puls an. Kein Puls. Ich zog scharf die Luft an und meine Augen weiteten sich als ich mich runter setzte. Ich hatte den Mann getötet. Ich fing an zu schluchzen weshalb ich meine Hand auf den Mund legte. Ich habe ihn umgebracht. Ich habe ihn getötet. Fuck. Das ist meine Schuld .tot. Ich stand auf und nahm seine Waffe. Ich rannte zur Tür und sah mich um. Keiner war hier. Aber wo ist der Ausgang? Ich sah mich um und lief in ein Zimmer. Ich blieb erschrocken stehen. Ein kleines Mädchen sah mich ängstlich an. Oh Gott. Es waren keine Schuldigen! "Komm."sagte ich schnell. Sie stand auf und folgte mir. "Weißt du wo der Ausgang ist?" Sie zeigte auf eine Tür. Scheisse ich konnte doch nicht alleine mit ihr abhauen. Ich sah zur Tür und sagte ihr "renn dort durch und hol Hilfe." Sie nickte, während ich zur eine Tür ging und das gleiche sagte. Doch als sie die Tür öffnete hörte man direkt ein Alarm. "Rennt." Schrie ich. "Sucht Guilmar und Erwin." Sagte ich noch hinter her während ich noch eine Tür öffnete doch sie schloss sich direkt als ungefähr 10 Männer rein stürmte. Ich schoss auf den ersten und das Mädchen rannte schreiend weg doch wurde von einem anderen Mann gefangen. Ich schoss ihm ins arm weshalb er sie fallen lies. Sie rannte raus. Der Chef kam zum Schluss. "Wie hast du das geschafft?" Fragte er mich verwundert. Ich hielt meine Waffe nur an ihn gerichtet. Ich war bereit zu schießen. Seine Männer standen um mich herum. "Guck mal im Bad." Er sah zur seine linken und schüttelte den Kopf. "Schwach." Ich sah ihn nur angeekelt an und wollte schießen.. doch ich hatte keine Patronen mehr. Er grinste und kam auf mich zu. "Aurora Aurora meine Liebe." Er nahm meine Haare und strich dran. "So taff wie deine Mutter doch so dumm wie deinen Vater." Und damit Schmiss er mich gegen die Wand. "Sucht die anderen und bringt die hier zu dem dunklen Raum." Ich wurde von zwei Männern gepackt und rumgeschleift an mehr konnte ich mich nicht mehr erinnern.
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Was du Fühlst
AventuraDie Straße ist mein zuhause jedoch ist die Bildung ein wichtiger Bestandteil meines Lebens . Ich habe nur ein einziges Problem.. meine Vergangenheit verfolgt mich und das wahrscheinlich für immer. Aurora ist mein Name und das ist mein Leben.