Hunted-Gejagt(H.S. / L.T. Fanfiction)

Part 5 ~ Jimmy!

Hey :D

Hier bin ich wieder! Es ist diesmal ein ziemlich langes Kapitel und ich hab mir seeehr viel Mühe gegeben! :D Tja, ich sollte zwar jetzt 4 Berichte schreiben aber ich konnte euch ja nicht warten lassen ;D

Ich würde mich zu Tode freuen, wenn ihr mir für dieses Kapitel ein Vote(und vlt sogar ein Kommi ^^) da lassen würdet.

Ich finde das Kapitel bis jetzt eines meiner Besten und ich hoffe ihr teilt meine Meinung. :*

Viel Spaß und Votet!!! :D

Cuties_story ♡♥

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"Mandy", der hilflose Ruf eines kleinen Junge hallt zwischen den Bäumen.

"Jimmy!" schreie ich und sehe mich um. Ich sehe nur Bäume.

Bäume, Sträucher, Grün und Braun.

"Mandy! Wo bist du?", ruft er nochmal verzweifelt.

"Jimmy! Hier. Hier bin ich!"

Ich drehe mich um meine eigene Achse. Verzweifelt halte ich Ausschau nach dem Jungen mit braunem Haar, aber ich finde nur Bäume. Ich dreh mich noch einmal und mir wird schwindelig. Die Bäume fangen an sich zu drehen und mir wird übel. Wo ist er? Mein kliner Jimmy!

"Mandy! Aaaaah! Mandy hilf mir!", kreischt er.

Die Stimme geht mir bis tief unter die Knochen und ich zittere. Tränen laufen meine Wangen hinunter und tragen meine Verzweiflung mit. Meine Schminke ist im ganzen Gesicht verteilt, aber alles was ich im Kopf habe ist Jimmy. Wo ist er? Sein Hilferuf hallt in meinem Kopf und ich stolpere. Ich fliege auf den Boden und rolle mich zusammen, als die Verzweiflung und Hilflosigkeit meinen Körper überschwemmt.

...

"Mandy?"

Dunkelheit. Stille.

"Mandy?"

Wo bin ich? Ich will aus dieser Dunkelheit raus. Weg von den Bäumen! Weg. Ich werde noch verrückt.

"Mandy!"

Sandra! Hilf mir bitte. Die Bäume erdrücken mich! Bitte. Ich krieg keine Luft! Ich ersticke. Hilf mir!

Klatsch.

Mühsam öffnete ich die Augen um zu sehen wer mich geschlagen hatte. Drei besorgte Köpfe sahen mich an. Ich schaute zwischen den sechs Augen hin und her. Tränen bildeten sich in meinen und ich schluchzte los.

"Mandy?", fragte Harry besorgt.

Ich setzte mich auf- wo auch immer ich gerade saß- und drückte mich fest an Sandra. Ihre Wärme umschloss mich und hüllte mich ein, holte mich aus dem dunklen Wald raus. Ich weinte in ihre Schulter und sie ließ es zu. Keiner unterbrach mich oder sagte etwas. Sie waren alle still und sahen mich besorgt an.

Ich wusste nicht genau, wie lange ich da saß und weinte, aber Sandras T-Shirt war schon ganz nass und schwarz von meiner Wimperntusche. Sie schob mich ein bisschen von sich weg und sah mich an.

"Geht's wieder?", fragte sie leise und ich nickte. Mein Blick war gesenkt, hinderte mich daran, die Gefühle in den Augen zu lesen. Ich wollte sie nicht wissen. Ich wusste, was ich finden würde.

Verwirrung und Mitleid.

Sandra stand auf und sagte an Harry gerichtet: "Kannst du sie tragen?"

Harry nickte stumm und hob mich hoch. Ich klammerte mich an seinen Nacken und legte meinen Kopf an seine Brust. Er war mein Halt, er hielt meine Hand und zog mich aus der Dunkelheit. Ich sog seinen gut riechenden Duft ein und schloss die Augen. Mein Kopf hob und senkte sich, wenn Harry atmete. Mir liefen wieder die Tränen, als ich an den Jungen im Starbucks dachte. Er sah ihm so ähnlich. Die Haare, die Augen, das Gesicht.