Ich stand auf.
"Hey Justin!", rief ich.
Ich lief um das Auto herum und fragte: "Was willst du hier?"
Justin sah etwas verwirrt aus.
"Was denn? Hast du dich erschrocken, weil ich nicht Ashton oder Luke reden lasse?", fragte ich spöttisch.
Nun kam er (leider) wieder zu sich.
"Ich wollte wissen, ob du am Dienstag mit mir was unternehmen willst", fragte er unsicher.
"Also, erstens will ich nichts mit dir unternehmen und zweitens hab ich ab Montag für 10 Monate leider keine Zeit", sagte ich und lächelte.
"Wie meinst du das für 10 Monate?", fragte er.
"Am Montag fliege ich nach London", sagte ich stolz.
"Nach London? Wie kommst du da denn drauf?", fragte er.
"Das geht dich nichts an und bitte geh jetzt", sagte ich.
Ashton und Luke hatten hinter uns unauffällig angefangen, die Kartons weiter auszuräumen.
"Nein, ich will wissen, wieso du nach London fliegst", sagte er.
"Nein, es geht dich nichts an", sagte ich.
Ich wollte, dass er endlich abhaute! Ich hatte keine Lust mit ihm zu reden, aber er sollte gehen!
"Bitte geh einfach", sagte ich noch einmal.
"Na gut", sagte er.
Er ging einfach. Das kam mir komisch vor, da er mir am Tag davor noch wehgetan hatte, dass ich bleibe. Er hatte noch nicht einmal meinen Pyjama erwähnt!
Ich lief zu Ashton und Luke und ließ mir nicht anmerken, wie verwirrt ich war.
"Er ist schon weg?", fragte Luke.
"Ja, kommt mir auch komisch vor", sagte ich.
Wir räumten die Kartons ersteinmal in den Keller, da wir nicht die ganze Wohnung vollstellen wollten.
Endlich drinnen angekommen, zog ich mir erstmal etwas anderes an. Der Pyjama war zwar echt bequem, aber ich konnte ja nicht den ganzen Tag im Pyjama rumsitzen!
Als ich nach unten lief, hörte ich, wie Luke sich von seiner Mutter verabschiedete.
Ich kam nach unten und umarmte Luke.
Er erwiderte meine Umarmung und fragte: "Ist alles okay bei dir?"
Ich nickte und sagte dann: "Danke, dass ihr mitgekommen seid."
"Nicht dafür", sagte er und musste lachen.
Wir lösten uns voneinander und liefen in die Küche. Denn von dort war eben ein gewaltiger Knall zu hören gewesen.
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i think i love you [5SOS]
FanfictionFür Lucy ändert sich schlagartig alles. Ihre 4 besten Freunde Calum, Luke, Michael und Ashton sind nämlich plötzlich berühmt. Als sie als Voract von One Direction auf deren Take Me Home Tour eingeladen werden, bricht für Lucy eine kleine Welt zusamm...