i think i love you [5SOS]

Plötzlich Vampir?

"Lucy!", schrie jemand.

Oh mann! Hier gab es wirklich nie Ruhe.

Ich drehte mich im Bett um. Auf der anderen Hälfte des Bettes, saßen Luke und Ashton.

"Was wollt ihr?", fragte ich genervt und drückte mein Gesicht ins Kissen.

"Aufstehen!", schrie Ashton und zog mir die Decke weg.

"Wieso?", fragte ich und drehte mich wieder zu den Jungs.

"Na, wollen wir nicht deine Sachen holen?", fragte Luke.

Er stand auf und riss die Vorhänge auf. Ich hielt mir die Hände vors Gesicht.

"Über Nacht zum Vampir geworden?", lachte Ashton.

Ich boxte seinen Arm. "Au!", lachte Ashton weiter.

Luke zog mir das Kissen unterm Kopf weg. "Maaaaann Luuuke!", motzte ich rum.

"Komm schon, steh auf!", rief Luke.

"Nein", sagte ich und drehte mich wieder um mich selber. Plötzlich schoben sich Hände unter mich.

Ich war verwirrt und drehte mich wieder zu Ashton.

In diesem Moment hob er mich hoch und stand vom Bett auf. Ich schrie auf und schlug lachend um mich.

Ashton lief, mich tragend, die Treppe runter und lief aus dem Haus. Er lachte die ganze Zeit.

"Ashton lass mich runter!", schrie ich lachend. Hinter uns kam Luke.

"Nichts da! Wir gehen jetzt deine Sachen holen, die du mit auf Tour nehmen willst", sagte Ashton.

"Ash, lass mich wenigstens was anderes anziehen! Ich bin im Pyjama!", schrie ich lachend.

"Lass mich überlegen", sagte Ashton und blieb stehen. Er trug mich immernoch. Er drehte sich zu Luke und der grinste nur breit.

Ashton schaute mich an. Es war kurz ruhig, dann sagte er "Nein" und lief mit mir weiter zum Auto.

"Weiß Liz überhaupt bescheid?", fragte ich, während ich mich vor lachen kaum mehr halten konnte.

Ashton nickte nur. Vorm Auto ließ er mich runter. "Danke", brachte ich nur heraus.

Wir schauten uns alle gegenseitig an und prusteten los.

-

Nach einigen Minuten stiegen wir ins Auto ein. Ashton fuhr, Luke saß auch vorne und ich saß hinten in der Mitte im Pyjama.

Nach einer weiteren Lachattacke fuhr Ashton los. Ich konnte mir nicht ausmalen, was meine Eltern schlimmer finden würden.

Die Tatsache, dass ich mit zwei Jungs deren Haus betrat, oder, dass ich im Pyjama das Haus verlassen hatte.