i think i love you [5SOS]

London Babyyyyyyy

"Ich kann es nicht glauben, dass wir in London sind", sagte ich und umarmte Michael.

Wir waren mittlerweile in London gelandet und warteten nun auf unser Gepäck.

"Bist du gar nicht müde?", fragte Michael.

Ich ließ ihn los und fragte: "Ne wieso? Du etwa?"

"Na ja nein, aber wir dachten alle du bist mega müde nach dem Flug", sagte Michael und lachte.

"Der Kaffee hat mir gut getan", lachte ich.

Luke kam mit meinem Koffer an und sagte: "Hab deinen Koffer gefunden Lucy."

"Danke", sagte ich, lächelte ihn an und nahm dann meinen Koffer.

-

Nach einer viertel Stunde hatten wir alle unsere Koffer und liefen nach draußen.

Ashton hatte mich an seiner Hand und zog mich hinter ihm her, da er nicht wollte, dass ich verloren gehe. Es war nämlich schon stockduster.

Ich hatte ihm gesagt, dass ich kein Baby mehr sei, fand es aber auch süß, wie er sich um mich sorgte und nahm dann seine Hand.

"Wann sind wir da?", fragte ich Ashton.

"Und du willst mir sagen, du bist kein kleines Kind, ja?", fragte Ashton und lachte.

Ich musste auch lachen, da ich merkte, wie dumm die Frage kam.

Ich wurde von einem älteren Ehepaar fast zerquetscht und lief deshalb näher zu Ashton.

"Na? Doch noch klein?", fragte Ashton und lächelte.

"Ein bisschen vielleicht", antwortete ich. Es war einfach zu süß, wie sich alle um mich kümmerten.

"Da ist das Auto", sagte Ashton und zog mich Richtung Straße.

Er öffnete die Tür des Autos und hielt sie mir auf. "Danke der Herr", scherzte ich.

Ich setzte mich und Ashton kam auch ziemlich schnell hinterher.

"Hast du alles?", fragte er, während er sich anschnallte.

Ich nickte.

Nun mussten wir noch auf die anderen warten.

-

"Das Zimmer ist der Hammer", sagte ich und warf meine Taschen auf eins der freien Betten.

Ich lief zum Fenster und schaute hinaus. Es war mitten in der Nacht, doch draußen ließ sich das keiner anmerken. Es war durch viele Lichter ziemlich hell und es sah einfach nur atemberaubend aus.

"Wir sind in Londooooooooooon!", hörte ich es hinter mir.

Ich wusste, dass es nur Michael sein konnte.

Bevor ich mich umdrehen konnte, wurde ich hochgehoben und durch die Luft geschleudert.

"Michaaaael!", schrie ich.

Ich lachte die ganze Zeit und konnte nicht mehr aufhören.

Michael ließ mich langsam runter und ich fiel erstmal wie ein Brett hin.

"Oh gott Lucy, alles okay?", fragte Michael lachend und half mir wieder hoch.

"Ja ja, nur ein bisschen schwindelig", lachte ich.

Ich hielt mich an ihm fest und bevor ich wieder hinfiel, nahm Michael mich in eine so feste Umarmung, das ich nicht mehr atmen konnte.

"Michael, ich bekomme keine Luft mehr", brachte ich heraus.

"Oh sorry", sagte er und ließ mich los.

Diesmal konnte ich mich wieder halten. Wir fingen beide an zu lachen und während Michael sich ans Fenster stellte und rausschaute, legte ich mich auf mein Bett und schaute an die Decke.

"London Babyyyyyy", hörte ich dann von Richtung Tür.

Ich setzte mich auf und sah, wie Ashton auf mich zugerannt kam.

Bevor ich wegrennen konnte, saß er schon neben mir und kitzelte mich durch.

"Nein... Ashton!", brachte ich zwischen lachen heraus.

"Ash, lass sie heute in Ruhe, ich hab sie schon genug genervt", sagte Michael.

Ashton stoppte. "Ist das war?", fragte er.

"Wenn ich ja sage, lässt du mich dann in Ruhe?", fragte ich.

"Okay, ja", sagte Ashton.

"Dann ja", sagte ich und sprang auf, um mich hinter Michael zu verstecken.

"Ist ja gut, ich lass dich in Ruhe", lachte Ashton.

Ich kam hinter Michael vor und setzte mich neben Ashton.

Ich umarmte ihn und sagte: "Ich kann es nicht glauben, dass wir in London sind."

"Ich auch nicht", sagte er.

"Wie wärs, wenn wir morgen eine Twitcam machen?", fragte Michael.

"Ja!", schrien Ashton und ich gleichzeitig.

"Woah, ist ja okay", sagte Michael und lachte, "fragen wir noch die anderen?"

"Klar", sagte Ashton und stand auf. Ich stand auch auf und machte mich mit ihnen auf den Weg zu Calum und Luke.