Zayn's Besitz

Immer.

Melodie

Wir liefen vom Strand weg und in Richtung einer Straße wo ein Motorrad stand.

Haben alle Mafiosi Motorräder?

Zayn holte seine Schlüssel heraus und schloss ein Fach auf aus dem er einen Helm herausholte.

"Setz den auf!", gab er autoritär von sich.

Ich musterte sein Gesicht und seine Stimme ließ keine Widerworte zu. Also nahm ich den Helm und setzte ihn mir wiederwillig auf.

"Ich will ja nicht, dass dir etwas passiert auch wenn das in meiner Anwesenheit fast unmöglich ist", zwinkerte er mir zu.

Hab ich schon mal erwähnt, wie eingenommen er manchmal von sich war?

"Ich kann sehr gut auf mich alleine aufpassen."

Zayn schaute mich belustigt an und stieg auf sein Bike. Er ließ den Motor an und machte eine Kopfbewegung was mir sagen sollte, dass ich mich nun setzen sollte und das tat ich.

Mit einem kurzen Handgriff nahm er meine Hände und positionierte sie auf seinen Bauch.

Damn it, lass mich sterben..

"Das gefällt der kleinen Melodie, ja?"

"Hab schon besseres gefühlt", gab ich entschlossen von mir.

Ich wusste, dass ihn das provozieren würde, ich liebte es einfach zu sehr ihn auf die Palme zu bringen.

"Es ist egal was du bist jetzt gesehen oder gefühlt hast, das hier-", er umklammerte meine Hand fester und rieb sie von seinen starken Brustmuskeln hinunter zu seinem Bauch "-das ist das Einzige was du je wieder fühlen wirst, also gewöhn dich daran."

Bam.

1-0 für dich zayn

Ich war echt sprachlos und ehrlich gesagt hatte ich ganz vergessen, dass er einer der wenigen war die mir Kontra gaben und wie!

Er merkte wohl, dass er mich Mund-tot gemacht hatte weswegen er nur böse auflachte und am Gas zog.

"Du musst noch viel lernen baby", gab er von sich ehe es los ging.

"Du musch noch vihl lärnen bäbyy" gab ich spottend von mir aber es kam keine Reaktion mehr weshalb ich mich einfach entspannte und die Fahrt genoss.

Wir waren bereits eine halbe Stunde unterwegs, sind durch verschiedene Straßen gefahren und ich genoss es. Die Schnelligkeit, die Gegend, die Menschen die auf den Straßen tanzten selbst ohne Musik. Hier schien alles so anders zu sein. Die Menschen waren viel glücklicher mit ihrem Leben auch wenn sie nicht so viel hatten.

Nach weiteren 10 Minuten kamen wir in ein Viertel, dass sehr runtergekommen aussah. Es waren viele Jugendliche unterwegs die auf den Straßen spielten und überall war etwas Müll. Es sah nicht mehr so sauber aus wie auf den Straßen an denen wir vorher vorbeigefahren sind aber das störte mich nicht.

Manche hätten jetzt Angst bekommen aber ich sah das alles sehr entspannt. Das sind genauso Menschen wie jeder andere ob sie nun mehr oder weniger hatten war nicht wichtig.

Wir hielten vor einem Wald der an einer Straße gelegen war. Es war wunderschön hier. Ich liebte die Natur sehr und fühlte mich immer mit ihr verbunden.

Zayn stieg ab und hielt mir die Hand hin um mich zu stützen aber ich sprang mit einem Satz vom Motorrad und schaute ihn an.

"Warum wundert mich das nicht?", lachte Zayn.