Jungkook's P.O.V.
Hatte sie gerade wirklich gesagt, dass sie bei Alex gewesen war?! Was hätte sie bei ihm gemacht?!
Ich hoffe Mal für ihn, dass er sie nicht angerührt hat, sonst hat er bald ein paar gebrochene Knochen!
»Was hast du bei dem gemacht?!«, rief ich entsetzt.
»Ich glaub ich geh Mal kurz raus«, sagte Nora's Mutter und verschwand.
»Jungkookie, ich...«, begann sie, doch ich ließ sie nicht zu Ende reden.
»Was machst du immer mit ihm?! Ist er dir wichtiger als ich?!«, schrie ich nun schon fast.
Ich merkte, wie sich kleine Tränen in ihren schönen Augen bildeten.
»Kooks, natürlich nicht, aber...«, fing sie an, doch ich unterbrach sie erneut.
»Nora, was hast du mit dem überhaupt zu tun?! Der will doch was von dir, das spüre ich!«, brüllte ich nun.
Die Tränen liefen nun ihre Wangen herab, doch sie sah mir direkt ins Gesicht, was mich leicht unsicher machte.
Scheinbar war sie zu stolz, um wegzuschauen.»Jeon Jungkook, vertraust du mir etwa nicht?«, fragte sie ruhig, doch ihre Stimme klang so verletzt, dass es mir fast das Herz brach.
Ich hielt es nicht mehr aus und rannte zu ihr, um sie zu umarmen. Doch sie erwiderte die Umarmung nicht.
»Jeon Jungkook, ich habe dir eine Frage gestellt«, sagte sie mit immer noch ruhiger Stimme.
»Natürlich vertraue ich dir«, flüsterte ich, als ebenfalls Tränen aus meinen Augen quollen.
»Warum reagierst du dann so?«, wollte sie wissen.
»Ich vertraue diesem Alex nicht... Es tut mir so leid, ich hätte dich nicht anschreien dürfen«, sagte ich mit zitternden Stimme, wobei ich sie noch näher an mich drückte.
Am liebsten würde ich sie nie mehr loslassen.
»Weinst du?«, fragte Nora leise.
»Scheinbar... Ich habe so Angst, dich zu verlieren, jagiya«, gab ich kaum hörbar zu.
»Mir tut es auch leid«, gab sie zurück.
»Muss es nicht, du bist nicht derjenige der sich beschissen und wie ein Dummkopf verhalten hat. Es tut mir so, so leid, mein Engel«, sagte ich und zog sie so eng an mich, dass sie kurz keuchte.
»Ich krieg keine Luft«, brachte sie gerade noch heraus, weshalb ich sie schnell nicht mehr ganz so fest an mich drückte.
»Hat Alex irgendwas gemacht oder versucht?«, wollte ich wissen, während ich ihr über den Rücken strich.
Irgendwie war Nora so ein Mensch, den man wundervoll umarmen konnte. Sie war nur ein ganz kleines bisschen kleiner als ich und sie hatte so einen schmalen Körper, den man so gut umfassen könnte.
Ich könnte wirklich ewig so stehen.
»Nichts...«, antwortete sie, allerdings nach kurzem Zögern.
Was hatte er getan?!
»Sei ehrlich!«, herrschte ich sie an, wobei sie leicht zusammen zuckte.
»Mianhae oppa... Er... Wir haben halt gekuschelt und ich bin eingeschlafen. Und er hat heute morgen versucht mich zu küssen, da bin ich abgehauen. Er wusste nicht, dass ich schon einen Freund habe«, erzählte sie und mein Griff um sie wurde wieder stärker.
»Er hat was?!«, brachte ich mit zusammengebissenen Zähnen heraus.
»Halb so wild, ich bin doch vorher weggerannt«, meinte Nora und ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
»Aber warum hast du mit ihm gekuschelt? Warum darf er dir so nahe kommen?«, fragte ich streng.
»Bin halt ›ein wenig‹ verschmust, wenn ich müde bin«, gab sie leise kichernd zu.
»Ja, das hab ich schon bemerkt, jagiya«, grinste ich leicht.
Your P.O.V.
Jungkook beendete die Umarmung und sah mir nun tief in die Augen.
»Saranghae jagiya«, flüsterte er.
»Saranghae oppa«, hauchte ich mit Tränen in den Augen zurück.
Ich konnte nicht mehr anders und sprang quasi auf ihn, schlang meine um seinen Nacken und meine Beine und seine Hüfte.
Seine Arme waren um meine Taille geschlungen.
»Kookie Kookie Kookie Kookie, ich bin so so froh, dass ich dich habe. Womit hab ich dich nur verdient?«, wisperte ich.
»Ich müsste derjenige sein, der diese Frage stellt«, lächelte er leicht.
»Na geht doch!«, rief meine Mutter, als sie plötzlich in der Tür [also im Rahmen, nicht in der Tür drin] stand.
Ich sah sie mit weit aufgerissenen Augen an und sprang sofort von Kookie runter.
»Hast du jetzt etwa die ganze Zeit gelauscht?«, fragte ich sie entgeistert.
Diese sah mich nicht einmal schuldbewusst an, sondern grinste nur.
»Sorry, aber das ist besser als in jedem Kitschliebesfilm«, meinte sie und ich wurde rot.»Eomma, du bist peinlich«, flüsterte ich.
»Ich mag deine Mutter«, meinte Jungkook nur, was sie noch mehr grinsen ließ.
»Boden, tu dich auf und verschlinge mich«, meinte ich bloß seufzend.
»Dann komm ich aber mit, du kannst mich ja wohl nicht hier oben ohne dich allein lassen«, grinste Kookie.
»Siehst du, das meine ich«, rief meine Mutter begeistert.
Hilfe, diese Frau macht mich verrückt!
»Also, was wollen wir heute machen, Prinzessin?«, fragte Jungkookie dann.
»Keine Ahnung«, gab ich zu.
»Wohin möchtest du denn Mal gehen? Ich kann dir noch ein bisschen Seoul zeigen«, bot er an und ich nickte begeistert.
[ I can show you the Seoul... 🎶 😅😂 sry, weiter geht's! 😂 ]
»Ich muss mich dann aber erstmal umziehen«, sagte ich schnell, griff mir ein paar Klamotten aus dem Kleiderschrank und ging ins Bad, wo ich mir fertig machte.
Als ich fertig war, ging ich wieder hinaus zu Kookie und meiner Mutter.
»Also dann, wegen mir können wir los«, meinte ich lächelnd.
»Ihr müsst aber noch irgendwo frühstücken, ja?«, rief Eomma und ich nickte.
»Keine Sorge, das werden wir schon nicht vergessen, ich hab sowieso Hunger«, lachte ich.»Dann los, ich will nicht, dass du Hunger haben musst, jagiya«, rief Jungkook, nahm mich bei der Hand und lief schon mit mir los, um mir Seoul zu zeigen.
// Annyeonghaseyo! 😊♥
Zum nächsten Kapitel hin mache ich wahrscheinlich einen kleinen Zeitsprung zum Comeback, aber Mal schauen 😂💞
Bis dann, never forget to smile, Army! 😘 \\
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|| Hold me tight || ♥ || BTS Jungkook FF ||
FanfictionNora ist eigentlich ein normales Mädchen. Die fünfzehn jährige geht zur Schule, trifft sich mit Freunden, tanzt, zeichnet und liest für ihr Leben gerne. Noch lieber aber hört sie Musik, vor allem wenn diese von ihrer absoluten Lieblingsgruppe BTS ko...