Gucci

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Your P.O.V.

»Oh Mein Gott, was hab ich verpasst?« So wurde ich von der aufgeregt schreienden Stimme meiner lieben Mutter aus den Schlaf gerissen.

Müde wollte ich mich auf die andere Seite drehen, aber es ging nicht, da mich ein Arm an der Hüfte festhielt.

Ich blinzelte kurz und sah dann in Jungkook's schlafendes Gesicht.

Gott, so bezaubernd, was bist du, Jeon Jungkook?

Da fiel mir meine Mutter wieder ein.

»Du hast gar nichts verpasst und jetzt lass uns schlafen«, brummte ich müde und rückte näher an Kooks heran.

»Morgen, Süße«, murmelte er und zog mich noch weiter zu ihm.

Ich lag schon halb auf ihm drauf, als sein Handy uns natürlich stören musste.

Schlaftrunken nahm Jungkook sein Handy und nahm den Anruf an. 

»JEON JUNGKOOK!«, schrie die Stimme von Jin.

»Jaja, bin da, was ist los?«, murmelte dieser noch immer müde.

»WO ZUR HÖLLE BIST DU?!«, rief Jin weiter.

»Beruhig dich, mein Ohr tut schon weh und ich bin bei Nora. Hab heute bei ihr geschlafen«, gähnte mein Freund.

»UND WARUM SAGST DU UNS DANN NICHT BESCHEID?! DU KOMMST JETZT SOFORT ZUM ENTERTAINMENT UND NORA KOMMT AUCH MIT!«, schimpfte Prince Jin weiter.

»Hyung, aber..«, wollte Kookie sagen, doch Jin hatte schon aufgelegt.

»Wie es aussieht, müssen wir wohl doch aufstehen, Engel«, seufzte Jungkook, woraufhin meine Mutter verzückt seufzte.

»Genau so muss mein Schwiegersohn sein! Merk dir das Nora! Und du auch, Jungkook«, grinste meine Mutter.

»Eomma~! Das ist peinlich«, flüsterte ich und versteckte mein Gesicht in Kookie's Shirt.

»Hey! Nicht mehr kuscheln, ihr müsst euch fertig machen, ihr habt doch den Typen schreien gehört. Das war ja so laut, das selbst ich alles verstanden habe und ich stehe zweieinhalb Meter von euch entfernt«, forderte Eomma und auf und müde rollte ich mich von Jungkook runter.

»Ich geh dann ins Bad«, nuschelte ich und schnappte mir ein paar Klamotten.

Ich zog mich schnell um, wusch mir das Gesicht, cremte mich ein, trug mir schnell noch Eyeliner, Mascara und etwas Concealer auf, bürstete mir die Haare und band sie in einen Zopf.

Dann ging ich wieder raus zu Kookie und Mama.

Ich bin zu müde für mein lifeu... Jetzt ein Kaffee, das wär toll. Aber ich mag gar keinen Kaffee. Verdammt..., dachte ich.

Müde summte ich ›Coffee‹ vor mich hin.

»Awww, wie süß, schau Mal, sie summt ein Lied von mir und den Hyungs!«, sagte Jungkook zu meiner Mutter.

»Lass uns los«, sagte ich bloß müde, nahm Kookie's Hand, gab meiner Mutter noch schnell eine Umarmung und ging dann auf den Flur.

»Ciao, bis später, Eomma!«, rief ich noch und lief dann mit Jungkook nach unten.

Wir nahmen die Treppen und nicht den Fahrstuhl, einfach weil wir wacher werden wollten.

»Weißt du, warum ich mitkommen soll?«, fragte ich Kookie, als wir in einem Taxi saßen, das uns zum Entertainment fuhr.

»Ich hab nicht die geringste Ahnung, jagi. Wird schon nichts schlimmes sein«, meinte mein Freund.

Wir unterhielten uns noch ein wenig, hauptsächlich über meine Heimat, bis wir ankamen.

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