Eltern

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Jungkook's P.O.V.

Meine Hand landete mitten in Taehyung's Gesicht.

»Wag es ja nicht noch einmal, so über meine Freundin zu reden«, zischte ich, während alle anderen die Luft anhielten und uns anstarrten. Bis auf den Fahrer, der fuhr schließlich.

Ich sah, wie V's Wange sich rot färbte.

»Scheiße, was hab ich getan!«, flüsterte ich und umarmte meinen Hyung direkt.

»Omo, V Hyung, es tut mir Leid! Es tut mir so so Leid, das war falsch«, sagte ich, als ich ihn wieder los ließ.

»Nein, Maknae, kein Grund sich zu entschuldigen. Das war verdient. Ich war derjenige, der nicht nur das Falsche gesagt, sondern auch getan hat. Verzeih mir. Nora gehört zu dir«, lächelte V schwach und ich lächelte zurück.

»Entschuldigung angenommen. Solange es nie wieder vorkommt ist alles gut«, meinte ich bloß.

Draußen war es schon dunkel, als wir beim Dorm ankamen.

Alles war ja eigentlich normal, bis wir ins Wohnzimmer kamen.

»Jungkook!«, rief meine Mutter fröhlich und umarmte mich. Mein Vater kam auch noch dazu.

Vollkommen überrumpelt stand ich da.

»Eomma? Appa? Was macht ihr denn hier?«, fragte ich erstaunt.

»Wir wollen deine Freundin kennenlernen! Jung-Hyun kommt auch morgen. Wir müssen doch wissen, wen wir in unsere Familie aufnehmen werden!«, rief meine Mutter motiviert.

»Du willst sie doch für immer an deiner Seite haben, oder?«, fragte mein Vater.

»Ja natürlich, sonst würde eine Beziehung doch keinen Sinn machen!«, antwortete ich sofort.

Ich hoffte, Nora sah das genauso.

»Und wann wollt ihr sie kennenlernen? Es ist noch früh, wir könnten noch ins Hotel fahren«, schlug ich vor und meine Mutter nickte begeistert.

Offensichtlich war sie aufgeregter als ich selbst, meine Freundin zu sehen.

Also würden wir noch zu Nora fahren.


Your P.O.V.


Ich hatte meiner Mutter von meinem Tag erzählt, von allem, auch von Jungkook und meinem Streit, aber sie meinte bloß, dass das normal wäre und sie fest an unsere Beziehung glaubte, wenn wir schon so etwas durch standen.

Gerade wollte ich ins Bad gehen um mich Bettfertig zu machen, als es an der Tür klopfte.

Ich lief hin und öffnete.

»Uhm, guten Tag, kann ich ihnen helfen?«, fragte ich die Frau etwa mittleren Alters freundlich. Diese strahlte mich nur an. Hinter ihr stand ein Mann. Irgendwie kamen sie mir vor als müsste ich sie kennen.

Da quetschte sich plötzlich Kookie an ihnen vorbei.

»Nora«, lächelte er fröhlich mit leuchtenden Augen und gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund.

»Hey! Was machst du denn noch hier?«, wollte ich lächelnd wissen.

»Dich meinen Eltern vorstellen«, grinste dieser und nickte zu der Frau und dem Mann.

»Kommen sie herein. Ich bin Nora, es freut mich, sie kennenlernen zu können«, lächelte ich, öffnete die Tür so, dass alle eintreten konnten und schüttelte dann ihre Hände.

»Oh, du hast dir so ein tolles nettes Mädchen ausgesucht«, hörte ich Jungkook's Mutter zu ihm sagen.

Ich führte sie in unser kleines Apartment und ließ sie auf den Beiden Stühlen sitzen, während Kookie, meine Mutter und ich auf dem Bett saßen.

»Sie sind also Jungkook's Eltern. Es freut mich sehr, sie kennenzulernen«, lächelte meine Mutter und schüttelte beiden die Hand.

Wir unterhielten uns ein wenig und erfuhren viel über unsere Familien, währen Jungkook meine Hand hielt.

»Ich will ihnen wirklich für ihren Sohn danken, Mr und Mrs Jeon. Er hat mein Leben wirklich unfassbar schön gemacht. Erst lediglich durch seine Arbeit als Idol, aber jetzt als mein Freund. Danke dafür [A/N: iBlali! Okay, nein.. 😂]«, lächelte ich Jungkook's Eltern an, als wir uns verabschiedeten.

»Nein, danke dir, dass du unseren Sohn unterstützt und liebst«, lächelte Mr Jeon mich an und umarmte mich.

Auch seine Mutter kam dazu und so wurde es eine fröhliche Gruppenumarmumg.

Als wir uns lösten, umarmten sich auch Jungkook's Eltern und meine Mutter.

»Annyeong, zukünftige Schwägerin!«, grinste Kookie's Eomma.

»Annyeong, zukünftige Schwägerin und zukünftiger Schwager«, gab meine Mutter zurück.

Kookie und ich sahen und an. »Plant ihr was?«, fragte er dann.

»Neiiin!«, widersprach sein Vater, doch zeitgleich gab seine Mutter ein Husten von sich, das schwer nach »Eure Hochzeit« klang.

Ich sagte nichts, sondern umarmte Kookie zum Abschied.

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mir tief in die Augen.

Hilfe, ich schmelze!

»Schlaf schön, jagiya, und träum was Süßes, am besten von mir«, zwinkerte er und küsste mich sanft und lange.

»Komm schon, Jungkook, lass deine Geliebte schon los, wir sind auch müde«, lachte seine Mutter und wir verabschiedeten uns nochmal.

Das war ja wirklich ein ereignisreicher Tag gewesen.

Erschöpft ging ich ins Bad und machte mich fertig. Dann zog ich das weiße Shirt von Jungkook an, das ich mir heimlich von ihm geliehen hatte, und ging ins Bett.

»Es freut mich, dass du uns Jungkook euch so sehr liebt. Ihr seid so wie dein Vater uns ich«, lächelte meine Mutter mich an.

»Gute Nacht, Mama«, flüsterte ich müde und war im nächsten Moment schon eingeschlafen.







// Hi 😊

Tut mir Leid, dass das Kapitel etwas kürzer geworden ist, aber ich hab leider echt wenig Zeit momentan 😟❤

Falls jemand Vorschläge oder Wünsche hat, gerne in die Kommentare damit! 😏😂

Man liest sich, annyeong! 😘💕 \\

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