{( Film | Part 9 )}

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P.O.V. Seoyoung


So schnell ich konnte hatte ich mich in meine Ausrüstung geschmissen und rannte nun, die verwirrten Blicke der Menschen irgnorierend, in Richtung der Koordinaten, die Mr Chang mir geschickt hatte.

Als meine Beine schon schwer wurden und meine Ausdauer langsam begann zu verschwinden, führen mich die Koordinaten in einen Wald.

Nun hörte ich auf zu rennen, beruhigte meine Atmung ein wenig und lief dann so leise ich es schaffte in den Wald hinein.

Genau auf den Koordinaten stand eine kleine Holzhütte, maximal 5 x 5 Meter groß.

Ich sah durch das Fenster hinein und fand dort einen Mann, offensichtlich Soo-Jung, auf einem Kleinen Stuhl an einem Tisch sitzen und Alkohol trinken.

Insgesamt war die Hütte sehr spärlich eingerichtet.

Es standen dort neben dem kleinen Stuhl und Tisch noch eine kleine Kommode und ein ähnliches Klappbett herum.

Ging es diesen Menschen wirklich so schlecht, dass sie mit dem Verbrecher sein begannen?

Ich bekam langsam Mitleid mit den Menschen zu bekommen.

Stop! Das ist ein Verbrecher, Seoyoung, verdammt noch Mal! Du gehst da jetzt rein und nimmst ihn fest. Fertig, Aus, Ende. Dann musst du nur noch diesen Mr C festnehmen und du wirst bei deinem Chef hoch angesehen sein!, sagte ich mir.

Ich versuchte die Tür zu öffnen, doch sie war verriegelt. 

Glücklicherweise bekam Soo-Jung davon nichts mit.

Ich atmete einmal tief durch, ging ein paar Schritte zurück, rannte dann auf die Tür zu und trat sie ein.

Es tat mir leid, dass ich diese Hütte zerstören musste.

Obwohl es ja nur die Tür war, die ich eingetreten hatte.

Nun stand ich zwischen den Trümmern der Tür und ein erschrockener Soo-Jung sah mich an.

»Soo-Jung, sie sind verhaftet wegen Drogenhandels und mutwilliger Verletzung Anderer«, sagte ich kühl.

Sofort verwandelte sich dieser Schreck in Wut und Aggression.

Er sprang auf, lief zur Kommode und wollte offensichtlich irgendeine Waffe holen, doch ich war schneller und warf eins meiner Messer, welches seine Stirn streifte und schließlich in der Holzwand stecken blieb.

Sauer befühlte der Mann seine Stirn und erblickte dann ein paar Tropfen Blut auf seinen Fingerkuppen.

»Ich rate ihnen ruhig zu bleiben, sich von mir die Handschellen anlegen zu lassen und ohne großen Aufstand mitzukommen. Andernfalls kann es sein, dass mein nächstes Messer nicht mehr in der Wand stecken bleibt«, sagte ich gelassen.

»Oh, sexy, du Schlampe hast Handschellen extra nur für mich dabei? Kinky... Willst du Spaß haben und Spielchen spielen?«, grinste dieser Soo-Jung dreckig. 

Waren alle Verbrecher so drauf? 

Ich verdrehte meine Augen und warf mein nächstes Messer knapp an seinem Oberschenkel vorbei. Nun steckte es in der Kommode.

»Ist ja süß, die kleine Messerwerferinnen-Schlampe«, lachte mein Gegenüber dunkel und leckte sich widerwärtig über die Lippen.

Ich holte meine Pistole heraus und richtete sie auf seine Brust.

»Kommen sie jetzt mit, sie Schwein?«, fauchte ich.

Er schüttelte grinsend den Kopf.

»Nur wenn wir zwei ein bisschen Spaß haben«, stellte er Bedingungen.

Ich lachte abfällig.

»Niemals!« 

Dann schoss ich ihm vor die Füße, was ihn erschrocken zum Zurückstolpern brachte.

Diese Gelegenheit nutzte ich aus, rannte auf ihn zu und schlug ihn bewusstlos.

Dann hievte ich ihn auf den Stuhl, fesselte seine Füße mit einer Fußfessel zusammen und seine Hände mit Handschellen.

Seinen Oberkörper band ich dann noch mit einem Seil an dem Stuhl fest.

Ich nahm das Handy, welches auf dem Tisch lag, und wollte es entsperren.

Allerdings hatte dieser Bastard natürlich eine Sperre drin.

Doch ich hatte immer noch etwas besseres.

Ich nahm meinen winzigen Computer und schloss ihn ans Handy an.

Jetzt musste ich nur noch das Programm starten und das würde sein Handy entsperren.

Triumphierend las ich mir die SMSs durch, die er mit ›Mr C / Boss‹ geschrieben hatte.

Als ich dann herausgefunden hatte, wie sein Schreibstil war, schrieb ich seinem Boss eine Nachricht mit dem Inhalt »hallo boss, wir können heute nich kommn, die dämlichn bulln sind hinter uns her... morgen kriechste dafür die doppelte ladung stoff«, auch wenn ich bei der nicht vorhandenen Rechtschreibung gefühlt Augenkrebs bekam.

Inzwischen war Soo-Jung wieder aufgewacht.

»Schonmal was von Rechtschreibung gehört?«, fragte ich trocken.

»Schonmal was von Privatsphäre gehört?«, gab er zurück, wobei er meinen Tonfall nachäffte.

Ich drehte mich von ihm weg und rief meinen Chef an.

»Chef, ich hab Soo-Jung! Können sie mir Yesung vorbei schicken?«, begann ich.

Plötzlich sah ich Soo-Jung in der Spiegelung der Fensterscheibe mit einem Holzpflock hinter mir stehen.

Was mein Chef sagte, hörte ich schon nicht mehr denn um mich herum würde alles schwarz, nachdem Soo-Jung, dieser Bastard, mir den Holzpflock gegen den Kopf gerammt hatte.

Das letzte was ich spürte war dieser grausame Schmerz.






// Hiii ☺


Das Kapitel ist leider nicht so lang, aber dafür Mal nicht so ›ruhig‹ 😁💞

Schreibt gern mal eure Meinungen dazu in die Kommis, das hilft mir meistens ein bisschen (viel) 😝😂💝

Ich kann nicht versprechen, dass heute noch ein Kapi kommt, es ist aber wahrscheinlich 😇😂❤


Man liest sich, annyeong! 😘💕 \\

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