|| Hold me tight || ♥ || BTS Jungkook FF ||

Ein alter Freund

Your P.O.V.

Müde ging ich zur Tür um sie zu öffnen.

Ich hatte seit Tagen kaum geschlafen, da ich nachts vor dem Schreibtisch saß und mein Kleid für die Prämiere desingte. 

Bisher war ich nie wirklich komplett zufrieden gewesen, weshalb ich alle Entwürfe vorerst verworfen hatte.

Als ich die Tür öffnete, konnte ich erst meinen Augen nicht trauen, wer da vor mir stand. [A/N: Slenderman? 😂 Okay, stop 😂💕 ]

Ich fiel meinem Freund um den Hals.

»Kookie, ich dachte ihr wolltet alle erst übermorgen kommen!«, rief ich fröhlich, während Glückstränen meine Wangen hinab liefen.

»Tja, Überraschung, Süße! Hab's nicht mehr ausgehalten ohne dich«, grinste Kookie.

Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn in einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss.

Jungkook legte seine Hände an meine Hüfte und zog mich näher zu sich.

In meinem Bauch tanzten die Schmetterlinge.

Ich konnte mein Glück kaum fassen, dass er jetzt schon da war.

»Hey, Engelchen, hör auf zu weinen! Ich weine auch fast, aber ich will nicht, dass wir weinen«, flüsterte Kookie und strich mir mit dem Daumen die Tränen von den Wangen.

»Ich hab dich einfach gerade gebraucht...«, flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

»Wollen wir nicht mal rein gehen? Die anderen sind schon im Hotel und wir müssen hier jetzt auch nicht gerade auf der Türschwelle stehen bleiben«, grinste Kookie.

Ich nickte und zog ihn an der Hand mit mir hinein.

»Kookie ist da!«, rief ich fröhlich in die Wohnung hinein.

Direkt rannte Lina aus ihrem Zimmer zu uns hinunter und umarmte Kookie.

»Hallo Schwager!«, lachte sie fröhlich.

Ich verdrehte die Augen.

»Lina, wir sind nicht verheiratet, er ist nicht dein Schwager«, meinte ich.

»Aber es ist doch fast so«, widersprach meine kleine Schwester.

Kookie grinste bloß und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Meine Eltern kamen auch noch dazu und begrüßten meinen Freund herzlich.

Er war wirklich mittlerweile ein Teil der Familie.

Es würde wirklich etwas fehlen, wäre er nicht mehr da. 

»Komm, lass uns ins Zimmer, dann kannst du dich schon einrichten«, lächelte ich und zog Kookie mit mir.

Die Zeit mit Bangtan waren einfach wundervoll, aber das Beste war, dass ich so viel davon mit Kookie verbringen konnte. Er brachte mich sogar immer zur Schule und holte mich auch ab, auch wenn er deshalb immer früh aufstehen musste. 

Am Tag vor Kookie's Geburtstag liefen wir beide nachmittags durch die Stadt.

Wir kauften zwar nichts, sahen uns aber vieles durch die Schaufenster an.

Irgendwann stellten wir uns dann auch bei einem Eiscafé an, um etwas Eis zu kaufen.

»Nora?«, fragte plötzlich eine Stimme, die mir sehr bekannt war.