Epilog

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Your P.O.V.


»Eomma, darf ich dir die Haare flechten?«, fragte meine kleine vierjährige Tochter.

Sie kam ganz nach mir. Bloß die Lippen und Ohren hatte sie von ihrem Vater.

Ich lächelte sie an.

»Aber natürlich Schatz«, sagte ich und setzte mich vor ihr auf den Boden in unserem Wohnzimmer.

»Wen nennt meine Frau hier Schatz, der nicht ich ist?«, fragte mein Mann, der jetzt im Türrahmen stand.

»Mich, Appa«, lachte unsere Tochter.

»Wow, du siehst toll aus! Ihr beide tut das!«, meinte Jungkook, gab unserer Tochter einen Kuss auf den Kopf und mir auf die Lippen.

Sie trug hübsches Kleid das ich designt und genäht hatte. 

Unser nun sechsjähriger Sohn kam herein.

»Eomma, Appa, sieht das so gut aus?«, fragte er leicht unsicher.

Er trug ein weißes Hemd und Jeans, hatte eine Größe von Jungkook und mir gebastelte und befüllte Schultüte unter dem Arm und trug seinen Tornister.

Kookie sah stolz auf seinen Sohn, während wir beide gleichzeitig glücklich nickten. Die beiden sahen wirklich fast gleich aus bis auf die Tatsache, dass unser Sohn meine Augen hatte.

»So, Eomma, du bist jetzt noch wunderschöner«, lächelte unsere Tochter fröhlich, schnappte sich ihren Lieblingsteddy und lief zu ihrem Bruder um ihn zu umarmen.

Jungkook zog mich ebenfalls zu sich hoch und gab mir einen langen, liebevollen Kuss.

»Jagiya, ich muss bald wieder nach Seoul, das weißt du, oder?«, fragte er und strich mir liebevoll über den Zopf, den unsere Tochter gemacht hatte.

Ich nickte tapfer lächelnd.

»Und ich werde in dieser Zeit wie sonst auch weniger arbeiten und dafür mehr auf die Kinder achten«, sagte ich.

»Du bist so stark...  Überanstreng dich dann nicht, ja Cupcake?«, grinste Kookie süß und küsste mich auf die Nasenspitze.

In mir kribbelte alles. Wie auch sonst.

»Eomma, Appa, kommt, ich will nicht an meinem ersten Schultag zu spät kommen!«, rief unser Sohn aus dem Flur her. 

Wahrscheinlich war er schon längst dabei sich die Schuhe anzuziehen.

Ich legte meine Arme um Jungkook's Nacken.

»Unsere kleine, feine, wundervolle Familie«, lächelte ich.

»Die Familie Jeon... Nora die Designerin, Jungkook der Sänger und Tänzer. Nehmen wir Mal wieder ein Cover auf, wenn wir in den Ferien in Korea sind?«, schlug Kookie Vor.

»Klar doch... Dann sind wir an unserem 11. Hochzeitstag da«, stellte ich fest.

Kookie strich mir liebevoll über den Kopf.

»Und ich liebe dich sogar noch mehr als damals...  Und unsere beiden wundervollen Kinder... Und natürlich Pancake, die Kleine«, grinste Jungkook.

Tatsächlich hatten wir uns hier in Deutschland wieder einen Hund gekauft, der zufälligerweise auch Pancake hieß.

Das nannte man wohl Schicksal.

»APPA, EOMMA, WIR KOMMEN ZU SPÄT!«, schrien unsere beiden Kinder gleichzeitig.

»Ich liebe euch alle auch, so sehr«, lächelte ich Kookie an.

»Wir kommen!«, rief ich dann unseren Kindern zu und zog Jungkook an der Hand zu unseren Kindern.


Und wir waren eine glückliche Familie.

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