Berühmtheit

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Your P.O.V.


»WAS?! Was soll das denn jetzt heißen?!«, rief ich.

»Das heißt ganz einfach, dass du nicht nach Seoul ziehen wirst!«, antwortete mein Vater ruhig.

»A-aber... Ich hab da doch sogar schon die Ausbildungsstelle bestätigt... Und ich bezahle das auch selbst!«, versprach ich.

Mein Vater sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

»Keine Sorge! Nora ist doch bei mir in guten Händen! Ich werde ja auch auf sie aufpassen und so weiter«, lächelte Jungkook und streichelte über meine Hand.

»Wirklich, Papa, Mama, ich bezahle alles selbst, die Wohnung, meine Versorgung, die Flüge, alles!«, bettelte ich.

»Wohnung? Du kannst doch zu uns in den Dorm ziehen!«, meinte Jungkook direkt.

»Ach Kookie, du bist so süß, aber ich kann euch nicht die ganze Zeit auf den Nerv gehen! Ist ja lieb gemeint, aber Mrs Kobayashi wohnt da schon noch etwas weiter weg!«, lächelte ich schief und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

»Trotzdem, so viel Geld hast du doch gar nicht, dass du dir das auf Dauer leisten kannst!«, warf meine Mutter ein.

»Mama, du weißt doch genauso gut wie ich, dass ich seit BigHit und dem Film einiges auf dem Konto hab, was ich noch spare. Und bei Mrs Kobayashi arbeite ich dann ja auch im Laden, wodurch ich dann auch noch Mal Geld verdienen kann! Dazu kommt ja auch noch, dass ich in einem Café oder so jobben kann!«, zählte ich auf.

Meine Eltern seufzten.

»Ich kann das auch bezahlen. Genug Geld hab ich definitiv«, schlug Kookie Vor.

Entsetzt sah ich ihn an.

»Das wirst du ganz sicher nicht, Jeon Jungkook! Das ist dein Geld und das bleibt es auch! Wenn wir verheiratet wären oder so wäre das ja noch was anderes aber das sind wir nicht! Kookie, ich will nicht, dass du so viel Geld für mich ausgibst«, seufzte ich.

»Aber ich liebe dich«, flüsterte er zurück.

Um mein Herz herum wurde es ganz warm.

»Ich dich auch, oppa«, hauchte ich.

»Süüüüüßß!«, kommentierten meine Mutter und Lina sofort.

Ich verdrehte meine Augen.

»Trotzdem, du wirst nicht ans andere Ende der Welt ziehen! Wir wollen dich hier bei uns haben, du bist doch noch viel zu jung!«, rief mein Vater.

»IHR BEHANDELT MICH WIE EIN KLEINES BABY! ECHT, ICH HAB KEINEN BOCK MEHR, ICH WILL DOCH NUR MEINEN TRAUM LEBEN! WAS IST DAS DENN, IHR SAGT, ICH SOLL MEINEN TRÄUMEN FOLGEN, ABER SOBALD DIE EUCH GEGEN DEN STRICH GEHEN IST ES MIR VERBOTEN!«, schrie ich sauer, knallte meine Gabel auf den Tisch und rannte nach oben in mein Zimmer, wo ich meinen Kopf in meinem Kopfkissen vergrub.


Wenige Minuten später kam Jungkook herein.

»Ich hab ihnen gesagt, dass du sehr unter Stress und Druck stehst und erstmal Zeit brauchst. Und die brauchen deine Eltern auch«, erzählte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

Ich gab bloß ein undeutbares Murren von mir.

»Schlaf erstmal, jagi, du musst morgen fit sein«, lächelte Jungkook und schaltete das Licht aus.



Auch die letzten Abiturklausuren brachte ich hinter mich. Ich war sogar ziemlich zufrieden mit mir.

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