|| Hold me tight || ♥ || BTS Jungkook FF ||

Skiurlaub (3)

Your P.O.V.

»Aber ich bin Jungkook...«, sagte die Stimme.

Langsam wurde meine Sicht wieder klarer.

»Jungkook... Das ist ein Traum, oder?«, fragte ich leise.

Vor mir stand wirklich Jungkook.

Er beugte sich zu mir herunter und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.

»In einem Traum würdest du das doch gar nicht spüren«, grinste er.

Ich setzte mich in dem Bett, in dem ich lag, auf und fasste mir ein den Kopf.

Ein bisschen schwindelig war mir schon noch und ich hatte leichte Kopfschmerzen.

»Aber... Warum redest du jetzt auf einmal so gut Deutsch?«, fragte ich.

»Seit wir uns kennen hab ich fast Täglich Deutschunterricht genommen. Zusätzlich hab ich mir noch so ne App auf das Handy installiert und das darüber auch noch gelernt. Jetzt kann ich schon ziemlich gut Deutsch«, lächelte er stolz.

»Du hast... Oh, Kookie! Das wäre doch nicht nötig gewesen!«, rief ich und umarmte ihn mit Tränen in den Augen.

P.O.V. Jungkook

Natürlich war es nötig gewesen, Deutsch zu lernen.

Ihr Vater hatte doch selbst gesagt, ich dürfte Nora nur heiraten, wenn ich Deutsch könnte.

Es war so süß, wie sehr Nora sich freute, dass ich für sie Deutsch lernte.

»Eigentlich wollte ich dich zu unserem Jahrestag damit überraschen, dass ich dir auf Deutsch gratuliere, aber das geht ja wohl jetzt nicht mehr«, grinste ich schief.

Nora umarmte mich noch fester.

»Kookie, womit hab ich dich nur verdient?«, schluchzte sie glücklich.

Nein! Jetzt weint sie wegen mir, ich pabo! 

Ich umarmte sie zurück und strich ihr beruhigend über den Rücken.

»Nein, womit hab ICH DICH nur verdient?«, lächelte ich.

Ich hörte, wie sie leise kicherte.

Dann ließ ich sie wieder los.

»Ist denn jetzt alles okay?«, wollte ich besorgt wissen.

Nora nickte.

»Ich glaub ich hab halt echt einfach zu wenig gegessen«, meinte sie.

»Mach das ja nie wieder! Ich bin fast gestorben vor Angst!«, rief ich.

Sie bewegte vorsichtig ihr Bein.

»Guck, es tut nicht Mal mehr weh. Ich hab nur noch ein bisschen Kopfschmerzen«, lächelte Nora mich an.

Sie war so ein starker Mensch.

So tapfer.

»Hier sind noch Mal Kopfschmerztabletten und Aufbaumittel. Überanstrengen sie sich am Besten heute nicht mehr. Und essen sie genug«, sagte der Sanitäter von der Pistewache.

Ich nahm die beiden Packungen aus seiner Hand und lächelte dankbar.

»Ich werde darauf achten. Komm, Nora, wir fahren mit der Gondel nach unten«, sagte ich und nahm ihre Hand.