|| Hold me tight || ♥ || BTS Jungkook FF ||

Zurück nach Deutschland

Your P.O.V.

»Könnte unsere Tochter sein«, hörte ich eine mir sehr bekannte Stimme.

Ungläubig drehte ich mich um und sah in die allerschönsten Augen, die auf dieser Welt existierten.

Ich rüttelte an Alex' Arm.
»Alex, jetzt halluziniere ich schon. Da ist Kookie und er... Er sieht so echt aus«, hauchte ich und blinzelte zweimal.

»Bist du sicher, dass ich eine Halluzination bin, jagiya?«, sagte Jungkook belustigt.

Ich starrte ihn bloß perplex an.

War Jeon Jungkook gerade wirklich bei mir im Flieger nach Deutschland?

»Fühlt sich das nach einer Halluzination an?«, flüsterte Kookie, hockte sich neben mich und gab mir einen sanften Kuss.

»J-Jungkook-ah?« Ich war verwundert.
»Was machst du hier im Flugzeug nach Deutschland?«, fragte ich und konnte noch immer nicht glauben, dass er wirklich hier vor mir stand.

Kookie grinste.

»Glaubst du, ich lasse dich allein nach Deutschland zurück, während ich deine Eltern und Freunde noch gar nicht alle kenne? Du weißt so viel über mich und jetzt will ich auch wissen, wo du wohnst. Und rate Mal, wer noch hier ist«, erklärte er und deutete hinter sich, wo seine Hyungs standen.

Erst jetzt realisierte ich richtig, was gerade vor sich ging.

»Omo, JUNGKOOK!«, schrie ich schon fast und fiel ihm um den Hals.

»Du bist so ein pabo, ich dachte, ich kann dich nicht mehr sehen und jetzt kommst du uns einfach nach und hast alles geplant!«, heulte ich, doch dieses Mal vor Glück.

»Ich lass dich doch nicht direkt wieder gehen, jagiya«, flüsterte Jungkook in mein Ohr und übersähte mein Gesicht mit kleinen Küssen.

»Guck, ich sitze sogar direkt hinter dir«, lächelte Kookie und ich begrüßte auch noch den Rest von BTS.

»Danke übrigens, dass du uns geholfen hast, Melanie«, lächelte mein Freund dann meine Mutter an.

»DU HAST DAVON GEWUSST UND NICHTS GESAGT?!«, rief ich empört, doch Kookie brachte mich mit einem Kuss zum Schweigen.

»Sie musste es mir versprechen. Es sollte ja auch eine Überraschung sein«, lächelte er mich an.

Dann setzten sich alle hin und das Flugzeug startete.
Voller Glück und Vorfreude flogen wir nach Deutschland.

Stunden später landeten wir in Deutschland.
Ich konnte es kaum erwarten, meine Familie und meine Freunde wiederzusehen. Und ihnen Kookie vorzustellen.

Die würden Augen machen, wenn sie meinen Besuch sahen!

Fröhlich liefen wir alle aus dem Flieger und nahm direkt Kookie's Hand.

»Kann es eigentlich sein, dass du mein Shirt geklaut hast?«, grinste dieser und ich lächelte ihn bloß unschuldig an.

»Könnte sein, dass ich es ausgeliehen hab«, meinte ich und gab meinem Freund einen Kuss auf die Wange.

»Willkommen in Deutschland!«, sagte ich glücklich.

Wenige Zeit später gingen wir dann alle gemeinsam mit unseren in den Bereich, wo auch Besucher zulässig waren.

»NORA! MAMA!«, war das Erste, was ich hörte. Meine kleine Schwester Lina kam auf uns zugerannt, stutzte aber, als sie BTS und Alex neben mir sah. Vor allem, als sie meine Hand in Kookie's bemerkte.

»Was geht hier ab?«, fragte sie verwirrt.

»Okay, Papa, Lina, das ist Jungkook. Wir sind jetzt seit etwa drei Wochen zusammen. Und das sind seine Freunde und Alex, ihn hab ich auf dem Hinflug kennengelernt«, stellte ich alle vor.

Alex übersetzte für Bangtan, da diese ja kein Deutsch verstanden.

»DU HAST EINEN FREUND UND HIELTEST ES NICHT FÜR NÖTIG, MIR DAVON ZU ERZÄHLEN?! WAR JA KLAR, ALLE ERFAHREN ES EHER ALS ICH! WETTEN DIE HALBE WELT WUSSTE ES VOR MIR?!« schrie Lina und würdigte mich keinen Blickes mehr.

Schnell übersetzte ich alles für Kookie, welcher auf Lina zuging.

»Du bist also Lina. Weißt du, deine wundervolle große Schwester hat mein Leben wirklich verschönert und ich liebe sie über alles. Du kannst wirklich stolz auf sie sein. Sei ihr nicht böse, aber wir hatten kaum Zeit für irgendetwas. Und es freut mich, deine Bekanntschaft zu machen«, sagte er auf Englisch.

»Seit wann kann er so gut Englisch?«, fragte ich Namjoon oppa.

»Er hat es in jeder freien Minute gelernt. Für dich«, lächelte RapMon und gerührt sah ich zu, wie Jungkook sich meinem Vater vorstellte.

»Darf ich ihre Tochter meine Freundin nennen?«, hörte ich ihn gerade, noch immer auf Englisch, fragen.

Mein Vater zögerte erst, nickte dann aber lächelnd.

Das gute Momentan war, dass BTS in Deutschland weniger bekannt war als in Korea und deshalb kaum Menschen uns fotografierten oder filmten.

Natürlich waren trotzdem ARMYs da, die nach Autogrammen fragten. Aber es hielt sich in Grenzen.

»Du hast für mich dein Englisch verbessert?«, fragte ich Kookie gerührt. Dieser nickte und sah mir in die Augen.

»Eigentlich wollte ich Deutsch lernen, aber dafür hat die Zeit nicht gereicht«, gab er zu.

Ich schmolz dahin. Glücklich schlang ich meine Arme um seinen Hals und küsste ihn gefühlvoll.

»Du bist perfekt, Kook-ah«, hauchte ich und er wurde leicht rot.

»Sagst gerade du«, lächelte er dann und gab mir einen Kuss auf die Wange.

»Okay, Alex, dann heißt es wohl jetzt erstmal lebewohl«, sagte ich dann traurig, zu meinem neu gewonnenen Freund, als er mich gerade seinen Eltern vorgestellt hatte.

»Wir bleiben aber in Kontakt, ja?«, lächelte er und ich nickte.
Wir umarmten uns noch einmal und dann trennten sich unsere Wege.

BTS nahm ein Taxi und meine Familie und ich fuhren mit dem Auto.

Müde von dem langen Flug schlief ich im Auto ein.

»Nora~! Jagiya, aufwachen!«, hörte ich die Stimme meines Freundes an meinem Ohr.

Müde schlug ich die Augen auf und musste feststellen, dass mein Nacken komplett verspannt war.

»Trägst du mich?«, fragte ich Kookie, als ich merkte, dass wir an unserem Haus angekommen waren.

Ich hatte mitbekommen, dass Bangtan im Hotel um die Ecke übernachten würde.

Kookie hob mich aus dem Auto und trug mich zum Haus.

Mir viel es schwer, meine Augen überhaupt richtig offen zu halten.

Doch plötzlich...

»ÜBERRASCHUNG!«

// Annyeonghaseyo 😊💕

Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen! 😇

Man liest sich 😘❤ \\