Affäre

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Stiles Pov. 

Gegen um 10 wurde ich wach. Ich spürte einen warmen relativ harten aber bequemen Körper unter mir. Ich öffnete Blitzartig meine Augen und schreckte auf. Derek schlief unbeirrt weiter. Ich währenddessen zog mir meine Hose und mein Shirt an, damit beschäftigt merkte ich garnicht das Derek wach wurde, sein Shirt anzog und sich hinter mich stellte. Gerade als ich fertig war spürte ich einen festen Griff auf meiner Schulter und erschreckte mich. Derek glitt mit der anderen Hand unter mein Shirt und verteilte kleine küsse auf meinem Hals und Nacken. Ich keuchte auf und drehte mich dann um. "D-derek.. Du bist ja wach.." nuschelte ich ich. "Hm.." er zog mich wieder an sich. Ich sah ihn an und mein Herz rutschte mir in die Hose. "Ich hab eine Freundin!" fiel mir ein und ich versuchte mich von Derek zu lösen. "Ich auch." er sagte das in einer merkwürdigen Stimmlage. "Und? Warum tun wir das dann?!" ich schaffte es mich von Derek zu lösen und sah ihn an. "Affäre. noch nie gehört?" er kam erneut auf mich zu. "Derek.. Ich.. Ich kann nicht.." er drückte einen Finger auf meinen Mund. "Du kannst." er grinste. "Und du willst." sein grinsen wurde dreckig. "A-aber.." "psssht." er drückte seine Lippen sanft auf meine, ich erwiderte kurz und stieß ihn dann sanft von mir. "Wieso auf einmal?" ich sah ihn fragend an. "Spontanität ist sexy, Stiles!" er grinste mich an. "Lass dich doch erst mal darauf ein.." er schnappte mich an meiner Hüfte und zog mich an sich. Er ließ seine Hand an meinen Po wandern und packte ordentlich zu. erschrocken quiekte ich. "er grinste dreckig und fing an meinen Hals zu küssen, er zog mich zum Bett, setze sich darauf und zog mich auf seinen Schoß. sofort küsste er meinen Hals weiter und biss zärtlich in mein Ohrläppchen. Dieser Mann machte mich komplett verrückt. Ich stöhnte leise und fuhr mit meinen Händen langsam von seinen Schultern aus zu seinen Haaren und vergrub sie darin. Er küsste mich erneut und ich erwiderte schüchtern. Irgendwann leckte er über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund. Ein heißer Zungenkampf entstand und wir grinsten beide in den Kuss hinein. vorsichtig zog ich Derek sein Shirt aus und warf es in irgendeine ecke bevor er unsere Lippen wieder vereinte. Genüsslich fuhr ich seine Muskeln nach und ließ meine Finger an seinen Seiten hoch und runter wandern, so dass er Gänsehaut bekam. kurze Zeit später zog er mir auch mein Shirt aus und warf es weg. Um mich verrückt zu machen leckte er verführerisch meinen Hals hoch zu meinen Lippen und küsste mich erneut stürmisch. Ich spürte seine deutliche Beule unter mir und grinste automatisch in den Kuss. gierig öffnete ich seine Hose und ließ meine Hände hinein gleiten. "Stiles was zum?!" erschrocken drehte ich mich um und sah meinem Vater ins Gesicht. Er schüttelte den Kopf und ging mit einem angewiderten Blick aus meinem Zimmer. Mit hochrotem  Kopf stieg ich von Derek runter der auch alles andere als entspannt schaute. Kurz guckend ob ich erregt war, was sich als negativ heraus stellte rannte ich meinem Vater hinterher. Auf mich wartete das peinlichste Gespräch meines gesamten Lebens!

Keine Ahnung was Derek jetzt machte, dass war auch mein geringstes Problem.

"Dad warte! Ich kann das erklären! während ich in die Küche lief, wo er war schloss ich meine Hose. "Stiles, ich mische mich ungerne in dein Leben ein.. Aber du bist schwul?! Und dann.. Derek? Derek Hale?!" er schrie mich an. "Dad.. Ich bin nicht ich..." er fiel mir ins Wort. "Was ist mit Malia? Sie ist doch ein so hübsches Mädchen!" ich sah auf den Boden. "Ja schon aber.." wieder fiel er mir ins Wort. "Ich will Derek hier nicht mehr sehen! Mein Sohn ist nicht schwul!" schrie er mich an. "Dad.. Ich.." "Du bist nicht schwul!" ich wurde sauer "Selbst wenn, dann würde dich das nen scheiße angehen!" er stand auf und gab mir ne ordentliche Ohrfeige, so daß ich mehrere Schritte zurück stolperte. Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an, drehte mich um und rannte in mein Zimmer. Ich knallte die Tür zu. Mein Fenster war offen und Derek war weg.

Ich warf mich auf mein Bett und heulte. Wieso war mein Vater so ein Arschloch? wieso ließ er mich nicht einmal ausreden?!  Ich wusste doch selbst nicht was ich da tat..
wütend wie ich war, stand ich auf und lief durch mein Zimmer. Am liebsten würde ich jetzt irgendjemanden in die Fresse treten. Ausserdem tat mein Gesicht krass weh.. Irgendwann landete ich erneut heulend im Bett und schlief ein.

Du tust mir weh. (Sterek) *Abgeschlossen* Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt