Du tust mir weh. (Sterek) *Abgeschlossen*

Weil du mir gefehlt hast

Derek pov.

Als ich wach wurde lag Stiles schlafend auf mir, ich denke er hat diesen Schlaf gebraucht. Er war ziemlich fertig, ich sah es ihm an.

Plötzlich streckte Stiles sich auf mir und öffnete seine schönen Teddybär Augen. "Derek?" flüsterte er ungläubig. "Ja?" ich grinste ihn und er sprang von mir runter, zog sich schnell seine Boxershort an und drehte sich dann wieder zu mir wo er mich minutenlang anstarrte. "Du musst gehen!" er lief angespannt hin und her. "Stiles beruhig dich.." er sah mich fassungslos an. "Ich soll mich beruhigen? Wenn mein Vater dich hier sieht.." er klang nervös und ängstlich. sofort wurde mir einiges klar. "Er war es, hab' ich recht?" er sah mich nur wütend an und schwieg. "Stiles, dass darfst du dir nicht gefallen lassen." Ich sah ihn einschüchternd an.

"Das geht dich nichts an." er zischte mich an.

"Ich gehe ja schon.." Ich stand auf und zog mein Oberteil an während ich seine Blicke deutlich auf mir spürte.

"Nein bleib.." er flüsterte.

"Wieso?" ich sah ihn provozierend an.

"Weil... Wenn du gehst.. ehm.. Dann bist du weg.." er kratze sich nervös am Hinterkopf.

"Richtig. Dann bleib ich also." Ich setze mich wieder aufs Bett und klopfte neben mich. langsam kam er aufs Bett zu und ließ sich neben mir nieder. "Derek.. Warum hast du das getan? Also wieso.. wieso bist du wieder in mein Leben gekommen?" er sah auf den Boden. "Weil du mir gefehlt hast." monoton sprach ich weiter. "Und weil ich mich entschuldigen wollte."

"Toll.." er sah zu mir und lächelte etwas. "Und jetzt?"

ich grübelte. "Keine Ahnung.."

er seufzte kurz. "Derek ich kann nicht ohne dich."

zufrieden grinste ich.

"Aber auch nicht mit dir."

"Stiles, wir wollen beide..." Es klopfte an die Tür und Stiles sprang Angst erfüllt auf. Er ging an die Tür, öffnete sie einen Spalt und ging raus. Ich stand alleine im Raum und wartete auf Stiles. Ich wusste nicht ob es schlauer wäre zu gehen oder zu bleiben. Immerhin waren wir gerade mitten im Gespräch.

Nach 5 Minuten kam Stiles wieder ins Zimmer. Ich habe nicht gelauscht. Es hat mich zwar interessiert aber ich wollte ihn nicht stalken.

"Weiss er das ich da bin?" er schüttelte den Kopf. "Gut." er nickte kurz und sah mich dann an. "Derek..?" ich sah ihn fragend an.  "Kannst du.. Also du liebst doch Braeden oder?" ich nickte einfach, auch wenn ich mir da nicht sicher war und er senkte seinen Kopf. Ich konnte seine Emotionen riechen. Enttäuschung. pure Enttäuschung. "Warum bist du dann hier?" fragte er leicht sauer. "Hab' ich dir gesagt." er schüttelte den Kopf. "Das kann nicht der Grund sein!"
ich stand Seufzend auf und lief aufs Fenster zu.

"Wohin willst du?!" er hielt mich am Arm fest.

"Nach hause." teilte ich ihm monoton mit.

"Ist das dein Ernst? Du kommst hier her, stellst mein Leben auf den Kopf und dann gehst du wieder?" er wurde leicht wütend.

"Stiles. Du hast Recht, du kannst nicht mit und nicht mit mir." Ich drehte mich zu ihm.

"Aber.. Dann willst du lieber ohne?" ich nickte nur und er sah mich fassungslos an.

"Derek.. Du.. Du kannst nicht so mit mir umgehen!" Stiles ließ sich auf die Knie fallen und fing an zu weinen.

Ich kniete mich zu ihm runter und nahm sein Gesicht in meine Hände. "Sag es!" forderte er. Ich sah ihm direkt in die Augen. "Was soll ich sagen?" er wischte mit seinem Ärmel über seine Augen. "Du weisst es.." er sah mich auffordernd an. "Stiles ich hab keine Ahnung.." Ich log, ich konnte mir denken was er wollte. Aber ich liebte ihn nicht. Ich war doch mit Braeden zusammen! Ausserdem hatte ich einen Ruf zu verlieren. Stiles sagte nichts mehr. Er starrte einfach monoton auf den Boden. "Wir sehen uns Stiles!" ich stand auf und verschwand durch das Fenster, sofort wollte ich umdrehen und zu ihm eilen aber ich sprang vom Dach und lief nach Hause.

Sichtwechsel zu Stiles, im selben Moment.

I

ch lief ins Bad und sah in den Spiegel, ich hatte immer noch Riesen Augenringe und sah einfach fertig aus. Meine Haare flogen überall wild rum weshalb ich mich entschied duschen zu gehen, fanach zog ich mich an und lief runter in die Küche wo mein Dad gerade Zeitung las. "Stiles, wegen vorhin, ich meine.." Ich sah ihn fragend an. "Ich habe gehört das jemand bei dir ist, wer war es?" auch wenn mein Dad meinte, dass es Okay wäre, wenn ich schwul wäre wusste ich das er es doch nicht akzeptieren würde. Nicht so schnell. Und ich wusste selbst nicht ob ich schwul war. Ich wusste nur, dass ich Derek Hale abgöttisch liebe und das genau das mich schwach und kaputt macht. "Eh Niemand?" er sah mich enttäuscht an. "Du kannst mir die Wahrheit sagen." Ich nickte nur. "Es war niemand, dad." Ich ging an den Kühlschrank und sah mich darin genauer im, ich bemerkte erst jetzt das ich überhaupt keinen Hunger hatte und schloss ihn wieder. "Willst du nicht mal was essen? Was ist aus dem Stiles geworden der mir die halbe Wohnung leer frisst? Der Kühlschrank ist voll, dass kenne ich garnicht von dir." Ich stöhnte genervt. "Muss ich immer Hunger haben?" mein Dad legte seine Zeitung weg. "Nein, aber du kannst nicht nichts essen!" "Willst du mir jetzt ne Geschichte über Vitamine und so nen scheiß erzählen oder kann ich gehen?" er sah mich nur überrascht an, normalerweise redete ich immer vernünftig, ich war sozusagen einer dieser Kinder die Respekt hatten, war nicht mehr so üblich aber ich tat es. Aber heute war es mir einfach zu viel des Guten.. "Dad, den einen Tag säufst du rum, schlägst mich und erwartest nun, dass ich mit dir rede? denkst du wirklich ich bin so dumm?" mein Dad blickte traurig auf den Tisch. "Es tut mir leid Stiles.. Ich.." "dir tut es nicht leid! Du hast mich Jahre lang die Schuld für moms Tod  gegeben und du wusstest ich weiss das, auch wenn du es nie gesagt hast, du weisst genau wie fertig mich das gemacht hat und dann sagst du es mir?! Wie viel lieber du sie hier hättest? Wie schade es ist das du nur mich hast? deinen dummen Männer fickenden Sohn?" er sah mich schockiert an doch ich sprach weiter "Weisst du wer bei mir war? Es war Derek! Er hat mir gestern schön meinen Schwanz gelutscht!" ich wusste selbst nicht was ich da tat doch ich wollte ihn ärgern. "Stiles! geh mir aus den Augen sonst.." "sonst was? denkst du ich Schrecke vor einem alten Mann zurück?! Mag schon sein das du mich geschlagen hast.. Du kannst einfach froh sein, dass du mein Vater bist!" er stand auf und kam bedrohlich auf mich zu. "Und jetzt? Jetzt willst du mich wider schlagen? Ich hab' ja solche Angst!" ich grinste als er seine Hand hob und wieder senkte, er sah mich nur wütend an und ging dann aus dem Haus. Ich hörte wie er weg fuhr und fühlte mich stark.

Ich sah zwar schwach aus, ich war es auch aber für einen Moment war ich stärker als er! Ich setzte mich in die Küche und las Zeitung, auch wenn ich Zeitungen hasste als es an der Tür klingelte.

langsam stand ich auf uns öffnete die Tür.