Ich bin für dich da

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Stiles Pov.

Mein Vater stand mit weit geöffneten fassungslosen Augen in der Tür. Er schüttelte seinen kopf und sagte dann monoton "Derek, ich will mit meinem Sohn reden."

"Ich lasse sie nicht alleine mit ihm." Derek stand von mir auf und ich zog meine Decke noch höher so das ich vollkommen unter ihr war, nur mein Kopf lugte raus.

"Was fällt dir ein? Er ist mein Sohn, also geh!" mein Vater stand wütend dort und starrte uns an.

"Und er ist mein Freund und ich lasse nicht zu, dass sie ihm wieder wehtun!" Derek verschränkte seine Arme und sah meinen Dad wütend an.

"Derek, ist schon okay.." nuschelte ich leise.

"Nein, ist es nicht!" Derek setze sich auf einen Stuhl im Raum.

"Denken Sie ich bin nicht darüber nach das ich da bin, aber vergessen Sie es auch nicht.."

Mein Vater seufzte, nahm sich einen Stuhl und stellte ihn vor mein Bett. "Stiles, du bist also wirklich.." "offensichtlich?" "Ok ehm.. Was ist mit Malia?" ich sah nur an die Decke. Malia war theoretisch der Grund weshalb ich hier war.

"Stiles, du kannst mit mir reden." sarkastisch lachend sah ich ihn an. "Hat man gesehen." "Es tut mir leid, dass weißt du." Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein, ich weiss es nicht, ich will das du gehst, dad." er sah mich erschrocken an. "Sie haben Ihren Sohn gehört." mischte sich Derek ein, als mein Vater keine Anzeichen zum gehen machte. "Das geht dich nichts an, Derek!" wütend stand er auf. "Wir reden wenn du zu hause bist!" er ging.

Derek kam wieder zu mir und setze sich auf mein Bett. "Sobald du hier rauskommst, kommst du mit zu mir." beschloss er. "Und Braeden?" fragte ich leicht ängstlich. "Genau deswegen! Bei dir Zu Hause ist es nicht sicher genug." Ich nickte kurz. "Aber.." "nix aber!"

"Weisst du was scheisse ist..." Ich sah ihn traurig an. "Was?" fragte er. "Mein Vater wollte nicht mal wissen weshalb ich hier war.. ihm ging es wieder nur um meine Sexualität.." er sah mich mitfühlend an. "Scheiß auf ihn, ich bin für dich da. Für immer." Ich lächelte ihn dankbar an.

Wir küssten uns kurz und verbrachten einen kitschigen Tag im Krankemhausbett.

Eine Woche später:

es lief alles perfekt! Wir verbrachten viel zeit gemeinsam und verstanden uns besser denn je!

Wir saßen gerade auf dem Bett und unterhielten uns als es klopfte. "Ja?" fragte ich und eine lächelnde Ärztin kam rein. "Guten Morgen, wie geht es ihnen?" sie lächelte uns an. Sie war echt hübsch, sie hatte langes blondes Haar bis zur Hüfte, eine schmale Figur und doch schöne Kurven.

"Super!" Antworte ich. "Das freut mich, denn wir würden sie heute entlassen." sie lächelte erneut. "Endlich..!" jubelte ich. "packen sie ihre Sachen und kommen Sie nach unten." "Ok!" sie ging heraus und ich ertappte Derek dabei wie er der blonden Ärztin kurz auf den Arsch schaute.

Als sie weg war sah ich angepisst zu Derek.

"Äh sorry.." nuschelte er und lächelte süß. "Jaja schon okay.." sagte ich und lächelte leicht. "Komm Pack deine Sachen ich will endlich hier raus!" ich stand auf und packte alles ein was ich hier hatte, Derek war irgendwann mal bei mir und brachte mir Sachen, ich gab ihm dazu meinen Schlüssel.

Als ich fertig war nahm er die Reisetasche sofort. "Derek mir geht's gut, ich kann die auch.." "Nein!" "Ok.." er grinste nur zufrieden und wir gingen runter. unten wartete schon die blonde Ärztin. "Gut, dann unterschreiben sie hier und genießen Sie Ihre Freiheit!" sagte sie lachend. Ich grinste und unterschrieb schnell.

Danach gingen wir raus wo schon Dereks Auto, sein schwarzer Camero mit abgedunkelten Scheiben stand. "Ich mag dein Auto, aber mein Jeep ist geiler.." sagte ich und stieg ein. "Geschmackssache." grinste er. komischer weiße fahren wir nicht zum Loft. "Wohin fahren wir..?" fragte ich Derek der sich auf die Straße konzentrierte. "Ich habe beschlossen, dass wir erst mal was schönes essen gehen!" ich freute mich schon aufs essen, dass im Krankenhaus war teilweise versuchter Mord.. Er hielt vor einem Restaurant, stieg aus und hielt mir die Tür auf. "Oh, heute also einen auf Gentleman machen?" er grinste nur und ich stieg aus. Wir betraten das Restaurant und nahmen in einer ruhigen hinteren Ecke Platz.

Wir bestellten und aßen unser leckeres Essen.

Nach dem essen fuhren wir in seinen Loft wo allen ernstes jemand war. Braeden. Ich schluckte und nahm Dereks Hand um mich sicher zu fühlen. "Äh süß.. Er versteckt sich hinter dem Wolf." sagte sie gehässig. "Braeden, verschwinde endlich.." sagte er wütend. "Sonst wirst du es bereuen.." sie zog eine Augenbraue hoch. "Derek, du wirst mich nicht töten." sie grinste böse. "Bild dir mal bloss nichts ein!" sagte er und ging auf sie zu wobei er meine Hand los ließ. "Gib mir deinen Schlüssel!" sie gehorchte. "Jetzt geh!" sagte er und ich sah auf seine Hände wo er seine Krallen ausgefahren hatte. Sie ging an mir vorbei während sie mich mit ihrer Schulter weg rammte. Dann war sie endlich weg. "Mach dir keine Sorgen, wir bleiben nicht lange hier." sagte er und kam wieder auf mich zu. "Wohin dann...?" fragte ich verwirrt. "wir ziehen um!" "wir?" fragte ich noch verwirrter. "Naja.. Also wenn willst.." sagte er leicht nervös. "Äh.. wow! Klar!" ich sprang ihm in die Arme und küsste ihn liebevoll. "Toll!" sagte er nach unserem Kuss. "Ich dachte an ein schönes Haus.." er lächelte. Ich tat es ihm gleich. Ich wusste ja das er viel Geld hatte, durch die Wertpapiere. "Ich habe da auch schon eins im Visier.. Also die Besichtigung wäre morgen, falls du willst?" ich grinste nur und nickte. "Gut! Dann lass uns jetzt entspannen." Ich nickte erneut und wir ließen uns auf dem Sofa nieder, ich fühlte mich hier eh nicht so wohl weil ich mir denken konnte was er alles mit Braeden hier gemacht hat.. Als ich auf dem Sofa war sprang ich dann auf. "hattest du mit der.. Auf dem Sofa?" ich zeigte drauf und er biss sich auf sie Lippe bis er langsam anfing zu nicken. "Auf dem Sessel aber nicht oder?" er sah mich entschuldigend an. "Ernsthaft.. Dann aber nicht auf.. ehm.." er unterbrach mich. "Wir waren lange zusammen Stiles, wir hatten theoretisch überall was." Ich sah ihn angewidert an. "Ih.." er lachte und stand auf, dann setze er sich aufs Sofa und setze mich auf seinem Schoss ab. "So besser?" ich nickte und lehnte mich an seine Brust. Wir schauten uns einen Film an und ich schlief irgendwann ein.. Ich war glücklich. Ich freute mich auf morgen, endlich ein neu Anfang. zusammen mit meiner grossen liebe.. Ach, ich liebte ihn so verdammt..

Du tust mir weh. (Sterek) *Abgeschlossen* Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt