Probleme

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Derek pov.

Ich wurde früh wach. sofort bemerkte ich den schlafenden Stiles auf mir, ich schob ihn vorsichtig runter und sah ihn dann an. Er sah wirklich Süß aus beim schlafen. Beim stalken fiel mir ein, was er gestern getan hatte. Was wir getan hatten. Ich grinste. Aber ich fragte mich, ob er überhaupt noch etwas davon wusste?

Ich ging erstmal genüsslich duschen und zog mich an, danach lief ich zurück in mein Schlafzimmer und warf Derek ein Handtuch ins Gesicht. Er schreckte auf und sah verwirrt um sich bevor er sich zischend an den Kopf fasste. "Kater?" fragte ich ihn. Anscheinend hatte er mich noch nicht bemerkt denn er sah mich erschrocken an. "Äh ja.." er stand auf und bemerkte das er nur ne Boxer an hatte und sah mich dann fragend an. Ich lachte nur und lief in die Küche während er das Handtuch nahm und mit folgte. "Wo issen das Bad?" er klang deutlich verkatert. Ich reichte ihm ein Glas Wasser und eine Aspirin und deutete dann auf eine Tür. dankend schluckte er die Tablette und ging dann duschen. Während Stiles weg war bereitete ich etwas zu essen vor.

Etwas später kam er zurück, angezogen und fertig und setzte sich an den Tisch wo ich schon meinen Kaffee trank. "Geht's wieder?" er nickte "ja die Aspirin und das duschen haben echt geholfen!" gierig schnappte er sich ein Brötchen und legte eine Scheibe Käse drauf bevor er es aß. Auch ich aß. "Du.. ehm.. Was hab ich eigentlich gemacht?" er deutete auf seine verbundene Hand. "Keine Ahnung.. Ich hab dich so vor Ner Bar aufgefunden und mich um dich gekümmert." er überlegte kurz und lächelte dann. "Dankeschön." Ich lächelte ihn an. "Hast es ja wieder gut gemacht." Ich zwinkerte ihm zu. "Was?" er wurde unfassbar rot. Ich aß schweigend weiter. "Ehy sags mir!" er sah mich bettelnd an, ich schwieg jedoch weiter. Gerade als wir fertig gegessen hatten, kam Braeden durch die Eingangstür. Ich war sau froh das wir beide angezogen waren!

"Ich bin wieder da! Wie war dein... eh.. Was macht der hier?" sie deutete angewidert auf Stiles der sie mindestens genau so ansah. "Wir frühstücken nur?" antwortete ich. Und räumte die Teller und Co weg. "Achja.. Und wieso?" ich ging auf sie zu. "wir hatten Hunger und mussten etwas besprechen." sie sah nochmal zu Stiles der seinen Blick auf mich fixiert hatte. "Und was?" ich grinste sie an. "Wirst du noch erfahren." Ich konnte Stiles fragenden Blick auf uns spüren. Stiles stand mit den Worten "ich muss dann mal.." auf. Ich ignorierte ihn und näherte mich meiner Freundin, ich legte meine Hände an ihre Hüfte und zog sie an mich. Langsam näherte ich mich ihren Lippen und küsste sie zärtlich. Ich konnte Stiles Hasserfüllten Blick spüren und hörte nur noch wie die Tür zu fiel. Kurz danach löste ich mich. "Wie wars bei deiner Mutter?" lenkte ich ab. "Sie und mein Vater wollen sich vielleicht scheiden lassen.." traurig sah sie auf den Boden, ich legte meine Hand an ihr Gesicht und zwang sie mich anzusehen. "Das wird schon!" aufmunternd sah ich sie an und sie lächelte dankbar.

Stiles pov.

Gerade als ich gehen wollte musste er ja noch unbedingt vor meinen Augen diese Bitch ablecken! sauer lief ich aus dem Haus raus. "Fuck!" schrie ich als ich merkte das ich weit entfernt von hier wohne und mein Jeep logischerweise nicht hier war, da Derek mich gebracht hatte.

Ich rief Scott an. "Hm Stiles? Was los Bruder?" hörte ich die verschlafene Stimme meines besten Freundes. "Kannst du mich abholen?" ich hörte kurz wie er sich räusperte. "Klar, wo bist du?" ich wusste was jetzt kommen würde. "Vor Dereks Loft.." Ich hörte die Verwunderung in der Stimme meines besten Freundes. "Was? Bei Derek Hale? Was machst du da?" ich stöhnte genervt in mein Handy. "HOL mich bitte einfach ab.." bevor er antworten konnte legte ich auf und setze mich auf den Boden.

kurze Zeit später kam Scott auf seinem Motorrad und warf mir einen Helm zu, ich fing und ging auf ihn zu. "Hey danke!" er lächelte. "Kein Problem!" er fuhr mich zu mir und kam auch direkt noch mit rein. "Stiles! Wo zur Hölle warst du?!" mein Vater klang angespannt und wütend jedoch auch erleichtert. "Ich war bei Scott." log ich ohne zu wissen das mein Vater dort angerufen hatte. misstrauisch sah er mich und Scott an. "Da meinte Melissa aber was anderes!" ich sah fragend zu Scott aus dessen Blick ich lesen konnte. fuck. "Oh ja sie hat.. eh.. Ich wollte einfach nicht kommen also bat ich sie zu lügen." mein Vater sah uns wissend an, denn er merkte wenn ich log. "Warst du bei Derek?!" er sah mich wütend an und ich wurde nervös. Scott merkte das, er kannte mich ja seit gefühlten Ewigkeiten und ausserdem hörte er meinen Herzschlag. Ich lief einfach wütend in mein Zimmer und knallte die Tür zu. Ich hörte noch wie mein Vater mit Scott redete aber ich verstand nicht was sie sagen..

Nach 10 Minuten klopfte es an die Tür. "Nein!" genervt lag ich unter meiner Bettdecke. "Stiles, ich bins.." Scott klopfte erneut. "Komm rein.." Ich hatte keine Lust auf die Fragen von ihm. Die Fragen die wahrscheinlich etwas mit Derek Zutun hatten.. Scott kam in mein Zimmer und setze sich auf meine Bett kante. Ich blieb unter meiner Decke. "Was wollte mein Vater?" fragte ich Scott. "Naja ehm.. Also er hat mir erzählt das.." Ich unterbrach ihn und kroch unter meiner Decke vor. "Er hat es dir erzählt?!" scott sah mich fragend an. "Wovon redest du?" nun sah ich Scott fragend an. "Ach nichts.. wovon redest du?" er lachte leicht. "Ich wollte sagen, dass er mir erzählt hat, dass ich aufpassen soll, da du wohl Stress mit Malia hast?" er sah mich mitfühlend an. "Was? Nein habe ich nicht!" verwundert sah er mich an. "Scott.. Du bist mein bester Freund aber.. Ich kann dir das nicht sagen.." er sah mich fragend an und nickte dann leicht. "Hey, ich bin für dich da.. Hat es was mit Derek Zutun?" ich spürte wie mein Herz anfing zu Rasen. Ich brauchte nicht antworten. "Tut er dir weh? er zeigte auf mein Gesicht und meinen Arm. "N-nein.." toll, jetzt dachte er, daß Derek mich schlägt. "Hey du kannst es mir sagen." Ich sprang von meinem Bett auf. "Du denkst wirklich ich würde mich schlagen lassen?" er guckte etwas dumm. "Aber du hast dich schlagen lassen." wieder zeigte er auf mein Gesicht. "Das geht dich nichts an!" ich schrie ihn wütend an. "Tut mir leid, ich will die nur helfen!" ich nickte verstehend. "Tut mir leid.. Ich.. Ich.." Ich spürte wie meine Augen feucht wurden. Ich wollte es ihm sagen, ich wollte ihm sagen, dass ich seit Wochen etwas mit Derek hatte, ich wollte ihm sagen, dass mein Vater mich geschlagen hatte als er es erfuhr, ich wollte ihm sagen, dass mein Vater mich hasste weil ich etwas mit einem Mann hatte. Ich wollte ihm sagen, dass ich mich in Derek verliebt hatte..

Du tust mir weh. (Sterek) *Abgeschlossen* Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt