If I look back I'm lost

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Draco

Vielleicht, also nur sehr wage betrachtet, hätte ich nicht immer so ein Arsch zu Harry Potter sein sollen. Nicht wo er jetzt die einzige Rettung zu sein scheint. Ich weis nicht ob ich noch an Rettung glauben kann. Aber er war hier, er lebt noch und er ist wieder entkommen, also egal was mir oder sonst jemand deshalb widerfahren ist, es gibt immer noch Hoffnung.
Und ich habe sie noch einmal gesehen und zu wissen, das sie immer noch am Leben ist, bedeutet mir alles. Das heißt es kann immer noch alles wieder gut werden. Oder zumindestens kann es immer noch sein das die Welt nicht untergeht, das irgendwie alles doch ganz anders ausgehen kann.
Es ist Wochen her, das ich sie gesehen habe, jetzt sitze ich wieder in der Schule fest, aber etwas liegt in der Luft, was anders ist als sonst. Ich wünschte Lizi wäre hiere, sie hätte bestimmt wenigstens eine Ahnung was los ist, aber sie ist es nicht. Sie ist in London und macht irgendwie ihr eigenes Ding und das ist auch am besten so.

Lizi

Wenn ich zurückblicke bin ich entgültig verloren im hin und her meiner entscheidungen, deshalb darf ich auf garkeinen Fall meinen Kopf drehen um über meine Schulter zu sehen. Alles was ich getan habe, die guten Dinge, die schlechten Dinge, die dummen Dinge, alles was mir passiert ist, das Gute und das Schlechte, es würde mich überwältigen.
All die die Menschen die ich liebe und die ich verletzt habe ob mit Absicht oder nicht. Meine Großmutter, die es von Anfang an durch das geschene nicht einfach hatte, die ich einfach allein gelassen hatte. Immer wieder hatte ich versucht mir einzureden das ich gegangen bin weil ich Angst vor ihr hatte, aber das stimmt so nicht. Ich erinerre mich wieder, das sie sehr traurig war wenn ich direkt abgehauen bin um bei einer anderen Familie zu sein. Letztendlich habe ich es nicht wirklich versucht.
Der blose Gedanke daran treibt mir die Tränen in die Augen und wahrscheinlich ist das auch der Grund weshalb ich spät am Abend vor dem Brüro von Dr. Grey stehe, unter der schwelle sehe ich licht aber ich überlege noch was ich sagen soll. Ich will gerade Klopfen. " Komm rein" ruft sie.

Woher auch immer sie weis das ich da bin, ich betrete ihr Büro vorsichtig.
"hallo, ich hoffe ich störe nicht.", murmelle ich leise wärend sie von ihrem Schreibtisch aufsteht um mich zu berüßen. " Nein keine Sorge das tust du nicht. Möchtest du Tee?"
"Gerne."
"So was bringt dich so spät zu mir. Wobei ich froh bin das du hier bist, dann muss ich den langweilichen Papierkram nicht weiter machen." Sie lacht leise. Ich setze mich in einen der Sessel am Kaffetisch, wärend sie mir eine Tasse heißen Tee vor die Nase setzt. Ich nehme ganz vorsichtig einen Schluck.
"Also was bringt dich her Lizi?", fragt sie freundlich aber ernst, sie weiß das ich eigentlich nie aus Spaß hier bin.
Kurz denke ich darüber nach.

Was bringt mich hier her?
Vertzweiflung?
Angst?

Einsamkeit?
"Ich weis es nicht wirklich. Ich war unterwegs, wissen sie einfach hin und her, durch die Straßen und ich hab nachgedacht und bin immer weitere gegangen und plötzlich.." Ich mache eine Pause.
"Warst du hier?" Ergänzt Dr Grey meinen Satz.

Ich nicke, eine sträne meines Haars löst sich aus dem Pferdeschwanz und fällt mir ins Gesicht.
Plötzlich war ich hier und irgendwie wusst ich nicht mehr weiter.

"Wenn ich zurückblicke bin ich verloren.", murmele ich und Dr Grey runzelt die Stirn. "Wie meinst du das?", fragt sie leise. "Ich habe über alles nachgedacht, ich meine wirklich über alles, das was ich mir und anderen angetan habe und das was mir angetan wurde und wenn ich daran denke was alles passiert ist weis ich nicht mehr weiter. Wie macht man am besten weiter wenn hinter einem nichts ist auser Chaos, das man selbst verursacht hat?" Sie seufzt und ich merke das uach sie keine wirklich Antwort hat oder zumindest erst darüber nachdenken muss oder sich eine Ausrede zurecht ledegen muss die meine Frage so gut wie möglich beantwortet ohne etwas zu sagen. Aber sie hat Glück, wir werden gestört. Plötzlich erscheint ein silbernes Ding, ein Otter oder so in der Luft, er ist fast durchsichtig und für ein paar sekunden starren wir ihn beide nur an. Dann plötzlich kommt von ihm eine ruhige aber tot ernzte Stimme. "Es ist soweit. Der Kampf wird bald beginnen. Komm nach Hogwarts. Durch den Eberkopf. Du weist wie."

Ich bin kurz verwirrt, für Dr Grey scheint das auch zu gelten. Ich erkenne die Stimme, ich habe sie schon gehört, auch in diesem Büro.
Hogwarts, ein Kampf? Dort sind Daphne und Astoria und Draco!
"Was ist passiert?" Frage ich und vergesse das ich eigentlich auf der anderen Seite stehe und das niemand Desatöre mag.

"Das was nicht zu vermeiden war, der Moment in dem wir uns alle entscheiden müssen."

Wenn ich jetzt zurück blicke bin ich verloren.

Slytherin HeartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt