Ganze drei Jahre in Hogwarts habe ich bereits überstanden, ich bin immer noch mit Nata, Layla und Jillian befreundet, aber meine beste Freundin ist inzwischen Daphne Greengras.
Ich liebe das Schloss und ich hasse die Sommerferien zu Hause.
Elly ist sehr Still, da Oma ständig austickt, die Krönung von allem war das sie mir nach dem zweiten Jahr auf dem Bahnsteig eine gescheuert hat, weil sie bis heute davon ausgeht das ich irgendwas mit den krummen Nummern zu tun habe, die gelaufen sind.
Wobei dafür eigentlich der Potter Junge zuständig ist und seine zwei lustigen Companions oder das Großmaul, Draco Malfoy, von dem sie sicher ausgeht das wir uns gut verstehen.
Das ist nicht der Fall.
Das letzte Jahr hat er immer wieder, wenn ihm Potter nerven zu langweilig wurde, mich an die Ohrfeige erinnert oder sich über Hagrit lustig gemacht. Dem entsprechend habe ich mich ziemlich kaputt gelacht, als der ach so böse Hippogreif geflohen ist und Malfoy darauf hingewiesen das er besser vorsichtig sein sollte, nicht das er es noch auf ihn abgesehen hat.
Natürlich weiß der kleine Kotzbrocken über meine Eltern Bescheid, was er laut in Verteidigung gegen die dunklen Künste kund tun musste.
"Na McTaylor, wie geht's deiner Mutti? Könnte doch jetzt wo die Dementoren hier sind aufbrechen um nach dir zu sehen.", die ganze Klasse hatte den Atem angehalten, genau wie Professor Lupin.
Lupin hatte sich immer wieder erkundigt ob es mir gut ging und egal was alle später behaupteten er war ein guter Lehrer.
"Ihre gerechte Strafe absitzen, soll ich sie von deiner Mutter grüßen?", gab ich kalt zurück und er sah aus als ob er etwas sagen wollte, ließ es aber.
Besser so, so hat er nur von Genga eine geballert bekommen, das aber sehr sauber.Im Moment liege ich im Wohnzimmer der Greengras auf dem Boden vor dem Kamin und lese "der kleine Hobbit", während Daphne mit ihrer Schwester Astoria, die nun in die dritte kommt Schach spielt. Ihre Eltern sitzen auf dem Sofa und trinken Wein, die Stimmung ist entspannter als zu Hause. Ich bin bereits seit einer Woche hier, morgen gehen wir zur Quiddich-Weltmeisterschaft und danach lasse ich mich nochmal zu Hause blicken.
"Ich leg mich schonmal hin.", sage ich und stehe auf um ins Gästezimmer neben Daphnes Zimmer zu gehen. "Mach das, Liebes.", flötet ihre Mutter.
Das Haus der Greengras ist groß und hat fünf Schlafzimmer, davon sind zwei Gästezimmer, wobei eins viele Sachen von mir beherbergt, da ich die vergangenen Ferien viel Zeit hier verbracht habe.
Auch hier hängt wie bei mir ein Slytherinbanner und einige Umhänge liegen in der Kommode.
Auch hier hängt ein Spiegel und auch hier blickt ein Mädchen zurück wenn ich hineinsehe, aber das Mädchen ist nicht mehr elf, es ist jetzt vierzehn, aber immer noch unsäglich dünn und die Augen liegen immer noch tief in den Hölen. Die kupferfarbenen Haare gehen ihr inzwischen bis zur Hüfte und sind zurückgeflochten, die blauen Augen schimmern sanft im Licht.
Das Mädchen ist immer noch Elizabeth Marry McTaylor, nur älter, nicht unbedingt schlauer, zwar mit guten Noten, aber einem losen Mundwerk,wie Professor Snape es nennt.
Ich liege auf dem Bett halte eine Hand nach oben und einige leuchten Funken fliegen durchs Zimmer, ein Zauber der zu mir gehört und den das Ministerium nicht aufspüren kann. Ich rolle mich auf die Seite und schlafe ein, nicht ahnend was noch kommt.Das Spiel war aufregend, das erste Spiel Quidditsch das ich außerhalb der Schule sah, vielleicht würde ich es im nächsten Jahr versuchen in die Hausmanschaft zu kommen.
Großmaul und Mopsgesicht Pansy waren auch da, nervten unter den wachsamen Blicken der Eltern nicht. Erstaunlich wie brav diese Feiglinge sein können.Ein entsetzlicher Lärm reist uns aus dem Schlaf und Daphne krabbelte im Halbschlaf zum Zeltausgang, aber ihr Vater hält sie fest.
"Ihr bleibt wo ihr seid, eure Mutter und ich sehen nach." Stundenlang sind sie weg und wir sehen doch nach und dort, am Himmel über dem Zeltplatz,sehe ich es zum ersten Mal, das dunkle Mal.
Ich bekomme Angst und den anderen geht es genauso.
Endlich kommen Amanda und John zurück, "wir verschwinden sofort,", sagt er mit einem Schlänker seines Zauberstabs und das Zelt packt sich zusammen.
"Daphne und Astoria ihr geht mit eurem Vater ich bringe Lizi zurück.", sagt Mrs Greengras.
Sie nimmt meine Hand und einen Moment später stehen wir vor meinem Haus.
"Liebes ich muss zurück,wenn was ist kannst du jederzeit zu uns kommen.", sagt die und drückt mich bevor sie disapperiert.
Leise betrete ich das Haus,aber Oma ist schon wach und wartet mit dem Tagespropheten in der Hand.
"WAS SOLL DAS? DU SCHWARZES MONSTER! WAS HAST DU GETAN!",brüllt sie und vor Schreck stolpere ich rückwärts. Ich Taste nach meinem Zauberstab, aber es ist zu spät, mein Kopf Schlägt gegen das Treppengeländer und Blut läuft über meine Schläfe. Ich höre Elly vor Schreck schreien. Auch ich schreie, versuche verzweifelt mir Gehör zu verschaffen, der Zauberstab fällt aus meiner Tasche und rollt unter die Garderobe, ich bin verloren. Ich ertrage es wie jede Ohrfeigen nur tausend mal so schlimm. Minuten vergehen bis sie von mir ablässt und ich in mein Zimmer fliehen kann und mich auf den Boden fallen lasse. Ich blute aus dem Mund, der Nase und habe eine Platzwunde an der Stirn und heule. Das erste Mal das ich richtig heule, die Ungerechtigkeit schmerzt mehr als die blutige Lippe. Ich will nur noch schreien. Warum ich? Diese Frage hängt über mir.
Am Abend höre ich wie meine Großmutter das Haus verlässt und ich packe die Gelegenheit beim Schopf und Schleife Koffer wie Eulenkäfig in die Küche. Nie wieder will ich mich so demütigen lassen. Ich nehme eine Hand voll Flohpulver, werfe es ins Feuer und rufe Daphnes Adresse.
Sekunden später Stolpere ich immer noch blutend und weinend aus dem Wohnzimmerkamin der Familie Greengras. Vier verstört aussehende Erwachsene starren mich an, das eine sind Amanda und John, die anderen erkenne ich as die Malfoys. Scheinbar waren sie in eine Unterhaltung vertieft gewesen und es brauchte eine halbe Minute bis Amanda und Mrs. Malfoy aufsprangen. Dracos Mutter nahm mir die Sachen ab, wären Mrs. Greengras mich in einen Sessel verfrachtete und Mr. Greengras Pflaster herbei rief.
"Was ist passier Lizi?", fragt Amanda ängstlich.
Umringt von vier Erwachsene und Daphne und Astoria, die im Türrahmen stehen, erzähle ich immer noch wimmernd was passiert ist.
Die Malfoys verabschieden sich eilig und ich sinke in einen Sessel, Daphne drückt mich. Ihre Mutter sieht mich ernst an, dann sagt sie bestimmt:" Du gehst nicht mehr zurück."Ich liege in meinem Zimmer auf dem Bett, das Gesicht gut verpflastert. Wahrscheinlich hätte mir klar sein müssen das sie irgendwann die Nase von mir voll hat, trotzdem hatte ich entsetzliche Angst gehabt. Ich höre das wütende Schreinen in meinem Kopf, sehe die stechenden Blick die mich seit ich denken kann begleite. Tränen laufen aus meinen Augen, ich summe schluchzend um mich zu beruhigen und lasse kleine Lichter an der Decke tanzen, bevor ich einschlafe.
Meine Nächte sind furchtbar unruhig und von Albträume durchzogen, Schreien, Schlägen, dem Dunklenmal und grünem Licht.Zwei Tage später kommen drei Briefe, einer an die Greengras Familie von meine Großmutter, indem steht das sie mich behalten können wenn sie wollen, einer an mich das ich nie zurückkehren soll und nur Unglück bringe, eine Menge Beschimpfungen und die Information das sie krank ist und bald sterben wird und das das, wenn wunderts , auch meine Schuld ist.
Ich verziehe mich danach in mein Zimmer, schließe ab und gebe mich meinem Selbstmitleid und der Wut hin.
Der dritte Brief ist der neue Hogwarts Brief und deutlich erfreulicher.
Vor Ende der Ferien kauft Daphnes Mutter alles was wir brauchen ein, unterandrem Festumhänge, die auf der Liste stehen. Meiner ist Nachtblau mit kleinen Sternen bestickt und einem mit weißen Fell abgesetzten Cape , der von Daphne grün.
Die ganzen Ferien war Mr. Greengras viel im Büro, da es dort nach der WM drunter und drüber ging. Abends Sprachen die Erwachsenen viel allein und verstummten wenn wir den Raum betraten. Auch die Malfoys waren öfter da und ein Gefühl sagte mir das dies etwas mit den Geschehnissen der WM zu tun hatte.Pünktlich am ersten September sitzen wir im Zug zusammen mit Nata, Jillian und Layla. Nata war einmal zu Besuch da und sonst mit ihrer Mutter unterwegs. So geht es ins neue Schuljahr, mit vielen zu erzählenden Neuigkeiten.
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Slytherin Hearts
أدب الهواةLizi McTaylor ist die Tochter zweier Todesser und lebt bei ihrer Großmutter , die sie jeden Tag spüren lässt was sie davon hält, es wird immer grässlicher und unaufhaltsamer für Lizi, als sie nach Slytherin kommt, in der Schule geht es ihr zwar gut...