Slytherin Hearts

Für immer

Für jojoherz die mich sonst in Englisch wieder schlagen muss :) :*
Es ist Montag morgen, meine Eule landet vor mir, auf dem Slytherintisch, mit einem Päckchen und einem Tagespropheten. Ich ignoriere die Zeitung, da dort wahrscheinlich nichts interessantes drin steht.
Das Päckchen enthält drei Päckchen "MissColors Farbenfrohes Haarfärbemittel, zauberhaft leicht anzuwenden", in der charmanten Farbe, schwarz.
Weil das so hell und freundlich ist.
"Sicher das du das machen willst, kleine?", fragt Draco, der auf die Schachteln starrt und mir einen weiteren Löffel Müsli in den Mund schiebt.
"Ist ja nicht für immer.", antworte ich und überlege ob ich vor dem Unterricht Zeit habe auf Toilette zu gehen.

Meine Gedanken werden aber zerstreut, als sich eine Flut von Eulen auf Harry Potter nieder stürzt. Natas Freundin aus Ravenclaw kommt zu uns rüber, eine Zeitung in der Hand und ich stehe schnell auf, um mit lesen zu können.

Es handelt sich um eine Ausgabe des Klitterers, in dem ein Interview mit Harry Potter veröffentlicht wurde.

Es enthüllt die gesamte schreckliche Geschichte, die ihm im Sommer wieder fahren ist, wie Cederic gestorben ist und Lord Voldemort zurück kam.
Siehst du, dein Leben ist wirklich nicht so schlimm, sage ich mir, während ich den Artikel lese.
Jedes schlimme Detail und Namen von Todessern werden genannt und hier kommt ein Knackpunkt, für einige von uns. Malfoy, McGnair, Nott, Crabb, Goyle, Greengras und so weiter. Ich sehe besorgt zu Daphne und Astoria, während Draco am ausrasten ist.
Daphne schüttelt den Kopf, was wohl heißt, dass wir das ignorieren sollen, Draco scheint das gerade anders zu sehen. Obwohl, das ist nunmal keine Lüge, sein Vater ist ein Todesser.
Ich sage aber nichts, berühre nur seine Schulter und er sieht mich an, lächelt kurz und küsst mich auf die Waage. Immer wenn er das tut sehe ich, wie Pansy vor Eifersucht fast stirbt. Das macht Berührungen fast erträglich.

Ich gehe motiviert zum Unterricht des heutigen Tages und sitze gerade und perfekt entweder neben Daphne oder Draco. Zur Mitte des Tages gibt es einen neuen Aushang von Professor Umbridge, demnach jeder, der den Klitterer liest von der Schule fliegt.
Die alte ist wirklich strohdumm, jetzt ließt natürlich jeder den Artikel und sie merkt es nicht. Zahllosen Mitschülern habe ich geholfen Artikel zu verzaubern, das sie für Umbridge anders aussahen. Denn Jillian aus Ravenclaw schickt alle ihre Freundinnen zum "Verwandlungs-Ass", um den Artikel in Sicherheit zu bringen.

Das ist natürlich sehr schmeichelhaft und amüsant für mich.
Am Ende des Tages kennt den Artikel wirklich jeder und einige Slytherins stecken immer wieder die Köpfe deswegen zusammen. So geht Draco nach dem Unterricht mit Freunden in die Bibliothek und ich in meinen Schlafsaal um meine Haare zu färben.

Eine halbe Stunde später betrachte ich die langen, dunklen Stränen meiner Haare. Ich sehe dadurch weniger kindlich aus, mehr nach einer starken Slytherin. Mich kann nichts mehr berühren, denn in mir ist aller Schmerz verbrannt und hat nur Asche zurück gelassen. Ich gehe in den Schlafsaal und da steht Pansy vor mir.
Sie mustert mich.
"Hast du ein Problem Parkinson?", fauche ich die kleine Schlampe an. Sie verzieht das Gesicht und sieht noch hässlicher aus.
"Nein, nur das du mich störst McTaylor. Meinst du nur weil du mit Draco rummachen darfst und deine Mum eine Verbrecherin ist, hast du hier was zu melden?", faucht sie.
"Weis nicht, aber vielleicht weil ich klüger, schöner und mächtiger bin als du?", frage ich sie und drücke meinen Zauberstab an ihren Hals. "Na was denkst du, tut es weh wenn ich hier den Crutiatus Fluch verwende?", wispere ich ihr zu und ihre Augen werden groß. Ich lache laut und kalt.
Nie wieder wird Pansy, Mopsgesicht, Parkinson es wagen mich zu belästigen.

Ich laufe hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo Draco auf einem Sessel sitzt, ich gehe zu ihm und setze mich auf die Armlehne. Er zieht mich runter und ich falle auf seinen Schoß. Ich muss grinsen als Pansy vorbei stapft.

Draco

Lizi kommt zu mir, ich rede gerade mit Nott und Zabinian über den Artikel im Klitterer. Ihre Haare sind jetzt ganz glatt und schwarz, sie glänzen im Licht, wie Seide.
Sie setzt sich elegant auf die Lehne, des Sessels, auf dem ich sitze. Ich berühre mit einer Hand probeweise ihre Haare, es ist wunderbar glatt, sie grinst mich irgendwie hinterlistig an.
Ich lege eine Hand an ihre Hüfte und ziehe sie nach Hinten, so das sie auf meinen Schoß landet.
Nott und Zabinian lachen. "Ihr seid schon putzig zusammen.", lacht Theodor Nott, der zu Lizis Schwester Astoria schielt.

"Theodor, erhoff dir bitte nicht zu viel.", sagt Lizi und legt ihren Kopf an meine Brust. Ich küsse ihr Haar, irgendwie hält sie im Moment immer kurz die Luft an, wenn ich sie Küsse. Wahrscheinlich bin ich so atemberaubend. Sie ist es auf jeden Fall.
Während wir weiter reden sieht Lizi unentwegt ins Feuer, des Kamin.
Ich küsse ihren blassen Nacken und sie dreht such zu mir und lächelt. Ein markloses, perfektes Lächeln.

Ich küsse sie auf ihre Lippen, sie sind an einer Stelle aufgesprungen, sie meinte sie hätte sich auf die Lippe gebissen.

Ich küsse sie wieder und sie schließt entspannt die Augen, ich vergrabe meine Hände in ihren Haaren und küsse sie immer weiter.
Leider sind hier immer noch viele Leute und der Kapitän der Quidditschmanschaft unterbricht uns. "Malfoy nehmt euch ein Zimmer!", sagt er laut und fünf Leute lachen.
"Komm lass uns noch was raus gehen.", flüstert Lizi mir ins Ohr.
Ich folge ihr bereitwillig,sie ist schließlich unglaublich schön und ich würde ihr nicht wiedersprechen. Bin auch nur ein Mann.

Wir laufen zu einer Ecke im Schloss, wo selten Menschen herkommen. Sie schubst mich in eine Niesche und grinst frech.
Du kleines Biest.
Ich küsse sie wieder, heftig, hebe sie hoch und setzte sie auf ein Fensterbrett.
Sie krallt sich an mich, richtig heftig. Ich hätte sowas von ihr nicht erwartet, aber werde nicht nein sagen, wenn das Mädchen auf das ich stehe auch was von mir will.
"Draco Malfoy, du bist bei weitem weniger unangenehm als ich am Anfang dachte." Haucht sie mir ins Ohr und klingt dabei unglaublich sexy.
Bei Marlin, dieses Mädchen macht mich fertig.
Ich fahre mit der Hand immer wieder ihre Hüfte entlang und rutsche irgendwann mit den Fingerspitzen unter ihre Bluse.

Soll ich oder lieber nicht? Ich frage mich ob es zu viel ist sie weiter anzufassen, aber sie beißt mir gerade zärtlich in den Hals, also scheint das ok zu sein.
Eine Hand gleitet ganz unter ihre Bluse und streicht über ihren Rücken.
Ich kann ihre Knochen fühlen, das ist etwas gruselig.
Sie öffnet die ersten drei Knöpfe meines Hemdes und ich vergesse das wieder.
Ich kann nur noch daran denken sie zu küssen und ihre Bluse ein Stück zu öffnen und ihren Ausschnitt zu küssen.
Sie keucht leise an meinem Ohr, dann stößt sie mich plötzlich weg.
"Das reicht!", sagt sie bestimmt und ich lasse sie sofort los.
Über ihr Gesicht laufen Tränen.

Ich bin verwirrt. Habe ich sie irgendwie verletzt?
"Hab ich dir weh getan?", frage ich vorsichtig und will ihr die Tränen wegwischen, aber sie macht es mit ihrem eigenen Ärmel.
"Nein alles ok Draco. Ich finde nur das reicht für heute."
Die Frau schafft mich manchmal.
Wir gehen zusammen in den Gemeinschaftsraum zurück und kaum sind wir da gibt es viele Geflüster. Offenbar denken alle wir hätten in irgendeiner Besenkammer gevögelt und der Knutschfleck an Lizis Hals macht es nicht besser.

Lizi

Ich weiß das jetzt alle denken, dass ich mit Draco Malfoy gevögelt hätte, aber das ist mir herzlich egal.
Ich gehe früh hoch ins Bett und wieder warte ich hinter den Vorhängen meines Bettes, bis alle schlafen, dann laufe ich ins Bad. Ich dusche mich zwanghaft kalt ab, kratze über meinen Körper.
Wie konnte ich nur weiter mit mir Leben?
Du bist ein dummes hässliches Kind. Sagt eine Stimme in meinem Kopf. Ich lege mich weinend auf den Badezimmerboden.

Ich denke an Draco, er ist toll und er darf niemals merken, dass mit mir etwas nicht stimmt.
Ich will nicht das er sich Sorgen macht, denn ich empfinde wirklich etwas für ihn.
Der Samstag Abend hätte ihm gehören sollen, aber leider musste ich meine Zeit denen geben, die Verluste durch meine Eltern erlitten haben.

Ich bereue es, dass ich nicht einfach nach Hause gegangen bin oder wenigstens im hellen zurück gegangen bin.

Ich kratze über die inzwischen gelben Flecken an meinen Brüsten, bis sie rot sind und bluten.
Ich hasse das Mädchen, was ich im Spiegel sehe, aber das muss mein Geheimnis bleiben.
Für immer.

Ich bin eine starke Frau, das muss ich immer sein. Stark und umwerfend. Die Tochter meiner Eltern. Kühl, ambitioniert und intelligent.

So muss ich sein. Für immer.