Kapitel 15

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Ich seufzte, nippte an meiner Ersatzflasche, die immer hier war und seufzte erneut.
,,Im Ernst Fynn, ich will allein sein."

,,Ich lass dich aber nicht allein, nicht in diesem Zustand."
,,Dann halt wenigstens die Klappe."

Eine Weile klappte es, doch ich bließ frustriert meine Backen auf.
,,Hör doch mal auf zu atmen, du machst mich noch völlig wahnsinnig", fuhr ich ihn scharf an und guckte in seine Augen.

Ich sprang auf ihn drauf und versuchte ihm sein Gesicht auszukratzen.
Er lachte nur und irgendwann ließ ich erschöpft nach. Der Alkohol hat mich echt ausgelaugt.
Auch er entspannte sich und ich hielt seine Arme neben seinem Kopf fest.
Er grinste und ich würde es ihm am liebsten weg wischen.
Oh Nein. Ich hatte eine viel bessere Idee.
Ich umklammerte seine Handgelenke nochmal sicherheitshalber und legte meine Lippen auf seinen Hals.
Da ich auf ihm saß, war es mir ein leichtes ihn so zu quälen. Er konnte sich nicht bewegen und er war mir vollkommen ausgeliefert.
,,Trish", krächzte er, ,,lass das."

Ich grinste und leckte seinen Hals ab.
,,Trish, ich meins Ernst", knurrte er.
Ich rieb meinen Po an seinem besten Stück ohne an seinem Hals aufzuhören.
Er versuchte los zu kommen, doch ich stützte mein ganzes Gewicht auf meine Arme und da er noch abgelenkt war, konnte er nicht seine ganze Kraft nutzen.
Ich biss ihm in den Hals und legte kurz danach meine Lippen auf die Stelle und begann zu saugen.
Ich wusste genau, was für Knöpfe ich drücken musste, damit er mir vollkommen unterlegen war.
Ich arbeitete mich hoch, zu seinen Lippen und biss in die untere hinein. Ich drückte einen kurzen Kuss auf seine Lippen und ging frecherweise wieder zu seinem Hals über.
Ich hatte die ganze Zeit seine Schwachstelle ignoriert um ihn zu ärgern, jetzt liebkoste ich sie am meisten und saugte am längsten daran, mal zart, dann wieder heftiger.
Fynn wurde langsam ungeduldig und verkniff sein Stöhnen.
,,Lass es ruhig raus, hier ist niemand, Tiger."
Er grinste bei meinem Spitznamen für ihn.
,,Nicht ablenken lassen, Babe", grinste er verfüherisch und ehe ich sehen konnte, lag ich unter ihm.
,,Rache ist süß."
Er legte seine Lippen auf meinen Hals und ärgerte mich gefühlte zehn Minuten lang.
Ich zögerte aber nicht wie er und grinste ihn an, während ich meinen Stöhnen nicht verkniff.
Er wurde ungeduldig.
Ich spürte es.
Er wollte mich hier und jetzt.
Tja, Trockensex musste ihm reichen.
Mehr war für ihn nicht dabei.

Er hielt meine Hände nicht fest, er war zu ungeduldig.
Er presste seine Lippen auf meine, ich schlang wieder meine Beine um seinen Oberkörper und presste ihn an mich.

Plötzlich vibrierte sein Handy neben meinem Kopf, doch wir ignorierten es.

Deswegen nahm ich mein Handy nie hierher mit.

Ich hatte es irgendwie geschafft uns wieder zu drehen und ich setzte mich grinsend auf.
Ich war Fix und Fertig.
Ich atmete schwer genauso wie er.
Er setzte sich auf und ich legte meinen Kopf lächelnd an seine Brust.

Und genau jetzt fing es an zu regnen.
Doch es störte mich nicht. Denn ich war bei ihm.
Den Jungen den ich liebte.
Unglücklich.

Walking Disaster ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt