Jetzt saß ich hier, in dem Van von Fynn's Onkel, neben mir Fynn. In der letzten Reihe.
Ethan fuhr, Thomas saß neben ihm und eine Reihe vor uns, saßen die erwachsenen Damen.Direkt als ich die Neuigkeit erfahren habe, stand ich ruhig auf und ging um zu packen.
Ganze zwei Wochen, mit Fynn, in einem Zimmer.
Ich musste lächeln.
Vielleicht... verliebte er sich ja in mich.
Ethan sagte dass wir die ganze Nacht durch fuhren, wenn wir Glück hatten.
Wenn nicht, noch ungefähr fünf Stunden länger.
Wir fuhren erst am Abend, damit wir spätestens Mittag's ankamen.
Und jetzt saß ich hier seit zwei Stunden neben Fynn.
Ich hielt viel Abstand von Fynn, damit bloß nix unüberlegtes geschah.
Die Sitze waren zum Glück breit, sodass man sich auch quer hinsetzen konnte und sich an der Seite des Wagen anlehnen konnte.Ich beobachtete Fynn, wie er seinen Kopf auf seinen Arm stützte und nachdenklich aus dem Fenster schaute.
Ich wollte ihn wieder bei mir haben, seinen Kopf kraulen und an seinen Haaren riechen.
Er trug ein rotes Bandana und hatte seine Haare hochgestylt.
Er gab mir ebenfalls ein rotes Bandana und faselte von sowas wie 'Partnerlook'.
Ich hatte sogar sein Shirt anbehalten.Ich streckte meinen einen Fuß aus und berührte ihn damit. Er sollte her kommen und sich kraulen lassen.
Er wendete seinen Blick zu mir und grinste, was mich seltsamerweise verlegen machte.
Ich stupste ihn noch mehrmals an und versuchte ihm mit meinen Augen zu verdeutlichen das er herkommen sollte.
Mir war es irgendwie peinlich, ihm zu sagen, dass ich ihn bei mir wollte.Aber entweder er war zu blöd um mich zu verstehen oder er wollte dass ich es sagte.
Ich tippte auf letzteres, weil er mich angrinste.
Gut, er grinste immer aber trotzdem.
,,Komm her", nuschelte ich beschämt und er kam tatsächlich.
,,War doch gar nicht so schwer, oder?", flüsterte er grinsend.So ein Idiot.
Ich lächelte und roch an seinen flauschigen Haaren.
Sie dufteten so gut.
Mein rechtes Bein stand auf dem Boden, mit meinem Linkem umklammerte ich ihn und er zeichnete kleine Kreise mit seinen Fingern auf meine Waden.
Seine Beine waren angewinkelt und ich rutschte weiter runter um bequemer zu liegen, ich hatte mir vorher ne Menge Kissen an mein Rücken gedrückt, damit ich trotzdem hoch lag.
Ja ich hatte mir Kissen eingepackt, aber eigentlich nur für die Fahrt.Ich wollte es ihm so gern sagen.
Ihm sagen dass ich ihn liebte und immer küssen wollte wann ich will.
Ich wollte dass er nur mit gehörte.
Ich schloss meine Augen und schlief mit dem wunderbaren Geruch seiner Haare ein.,,He ihr Turteltäubchen, wir sind da", weckte uns eine sanfte weibliche Stimme, die ich nur Kate zuordnen konnte.
Ich rieb verschlafen meine Augen und gähnte.
Fynn stand langsam von mir auf und sprang aus dem Auto. Ich ihm nach.
Eine wallende Hitze begrüßte uns und ich sprang erschrocken auf Fynn's Rücken.
,,Scheisse ist der Asphalt heiß.
Die anderen merkten das natürlich nicht, da ich die einzigste war die Barfuß lief.
Feindseelig starrte ich den glühenden Boden an, als ob es helfen würde.
,,Oh sorry", sagte ich dann, als mir unsere Position auffiel.
,,Kein Problem, Babe", lachte er und stellte mich in den Schatten.
Er schmiss mir meine Flip Flops zu und erleichtert zog ich sie an.
Bevor ich meinen Koffer nehmen konnte, lief Fynn auch schon an mir vorbei mit unseren Sachen.
Woah hatte er Bizeps.
Oh Gott, ich sollte aufhören zu starren.Aber er war zum anbeißen heiß.
Wie der Boden.
Nur das ich den nicht beißen konnte.
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Walking Disaster ✔
Ficção AdolescenteWenn man jemanden Verantwortungsvollen und mitfühlenden Menschen sucht, ist man bei Trish Malone definitiv an der falschen Adresse. Verantwortung ist für sie ein Fremdwort. Und Tante Maura, bei der sie wohnt, hat es nicht allzu leicht mit ihr. Spaß...