PROLOG

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Der Anfang vom Ende

Was ist wenn?
Ein dämliche Frage meiner Meinung nach, den auf diese Frage wirst du nie eine Antwort bekommen die zu 100% korrekt ist. Also, wieso stellen wir diese Frage dann so oft? Wieso wollen wir immer zuerst wissen was die Konsequenzen für uns handeln sind? Oder bin das wohl eher nur ich? Gut ich bin da sehr besonders, ich will immer wissen was die Zukunft bringt und es nicht zu wissen ist für mich unerträglich, aber für Jim, der weiß was die Zukunft bringen wird ist die Gewissheit unerträglich. Wissen und nicht wissen, beides ist schrecklich und zugleich ein Segen. Der Unwissende braucht keine Angst vor den zu haben was passiert, er kann es sowieso nicht verhindern aber er hat trotzdem Angst. Angst vor der Ungewissheit und vor der Gewissheit in Unwissenheit zu leben.

Der, der Gewissheit hat hat Angst es nicht ändern zu können und durch den Versuch es zu ändern, macht er kaputt was er hat und schützen will.

Gewissheit und Ungewissheit! Beides ist scheiße um ehrlich zu sein.

Der Spock aus der Zukunft hat Jim gesagt, dass ich die Geburt von unserem gemeinsamen Sohn nicht überleben werde. Jim hatte Angst um mich aber er wollte mir keine machen und das deshalb verschwieg er es mir. In der Hoffnung mich retten zu können.

Aber Hoffnung ist gefährlich. Die Hoffnung setzt dort an wo die Realität und die Wahrheit aufhört. Mich kann man nicht retten. Ich muss nicht gerettet werden. Nicht mehr. Es ist vorbei, der Kampf um mich aber um das zu verstehen müssen wir wieder ein Stück nach vorne in meiner Geschichte.

Mein Name ist Emma und ich studiere derzeit Medizin. Wenn ich damit fertig bin werde ich zur Sternen Flotte gehen und....

Gut das war etwas zu weit.

Wie wäre es wenn wir dort ansetzen wo wir das letzte Mal aufgehört haben. Wenn wir dort ansetzen. Am Anfang des Endes.

Mein Sohn soll ein Held sein und Nero besiegen aber Nero ist bereits besiegt und das bevor mein Sohn überhaupt geboren wird. Mein Mann und ich haben ihn beschützt und das mit Hilfe eines alten Freundes, der meinem Mann von meiner und der Zukunft meiner Freunde und Familie erzählte.  Wir erwarten ein Baby aber in der Zukunft sterbe ich bei der Geburt meines Sohnes. Ich werde mir meine Zukunft nicht von dieser Nachricht zerstören lassen. Damals wusste ich noch nicht davon aber man wird es mir erzählen und ich werde damit fertig meinen Sohn niemals sehen zu dürfen. Ich mache mit mir selbst Frieden und wir sind glücklich. Vereint. Es wird keine Ewigkeit halten. Ich werde lange Tod sein bevor die Ewigkeit mich überhaupt noch wahr nimmt. Aber was heißt schon Ewigkeit? Das ist ein so langer Zeitraum. Wir reden von dem hier und jetzt. Von unserem Glück. Unserer Liebe. Und eins möchte ich euch sagen. Das hier und Jetzt ist noch nicht zu Ende. Bald aber noch nicht ganz. Noch bin ich nicht Tod und noch ist es unsere Geschichte auch nicht. Wir haben noch vieles was auf uns zukommt. Und wir werden siegreich sein, aber auch scheitern und wir werden verletzt werden und selber verletzen. Und ganz am Ende wird es auch mein Ende sein. Und das für immer.

So meine Freunde es geht weiter mit Emma, Jim und Co. Ich weiß heute etwas düster aber ich hoffe es hat euch trotzdem gut gefallen. Ich hoffe ihr seid wieder alle dabei! Der nächste Teil kommt schon bald aber ich kann noch nichts versprechen.

Liebe Grüße und danke fürs lesen
Eure kathey

Wunderschön Und Doch So TödlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt