Kapitel 36

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Er war einfach nur perfekt. Ich war so unendlich glücklich und ich versank wieder in Gedanken. Jim riss mich aus meinen Gedanken mit einer ganz einfachen Frage.

"Wie sollen wir ihn nennen? Im Moment heißt er Baby Kirk und das ist einfach nur schrecklich. Ist auf Karens Mist gewachsen!"

Jim brachte mich damit zum Lachen. Es war eine gute Frage. Wie sollten wir ihn nennen? Also auf jeden Fall Kirk aber einen guten Vornamen zu finden gestaltete sich schwieriger als gedacht aber dann warf ich nur einen einzigen Blick auf unseren kleinen Liebling und ich wusste. Ich wusste wie ich ihn nennen wollte und es passte einfach perfekt. Dennoch wollte ich es Jim nicht nehmen sich auch etwas zu überlegen.

"Was gefällt dir den?"

Er sah mich grinsend an bevor es unserem Baby kurz über die Stirn strich. Mittlerweile war unser kleiner Liebling eingeschlafen, es war nicht nur für mich ein anstrengender Tag.

"Emma. Ich weiß ganz genau, dass du dir schon was ausgesucht hast. Also raus damit bevor wir von irgendjemandem gestört werden!"

Er kannte mich mittlerweile doch schon zu gut. Viel zu gut überhaupt wenn ich ihm gerne eine Lüge auftischen würde.

"Na schön, ich hab da eine Idee und ich denke sie wird dir gefallen!"

"Also? Wie soll er heißen Schatz?"

"Christopher George Kirk! Christopher wie mein Vater und George wie dein Vater! Was denkst du?"

Er lächelte erneut. Anscheinend gefiel ihn dieser Name.

"Das passt mehr als nur Perfekt!"

Wir hatten einen Namen gefunden und auch da war unsere Ruhe wieder vorbei. All unsere Freunde kamen vorbei um unseren Sohn zu sehen. Karen und Uhura erzählten mir stunden lang wie süß mein Sohn doch war und was für fabelhafte blaue Augen er doch hatte. Irgendwann redeten sie nur noch miteinander und nicht mehr mit mir, worüber ich eigentlich froh war. Scotty und Chekov waren sich nicht wirklich sicher was sie hier taten. Die Beiden waren nicht verheiratet und hatten auch keine Kinder. Sie hielten Sydney und Sofia, da die Beiden schon etwas größer und robuster waren. Jim hielt stolz seinen Sohn und Spock, der seine Tochter hielt und Sulu sprachen gerade mit ihm über das was passiert war nachdem er die Brücke verlassen hatte. Bones saß neben mir auf meinem großen Bett. Er sah mir an wie schlecht es mir eigentlich ging. Ich wollte meine Ruhe. Ich versuchte mich etwas zu erholen. Diese ganze Tortur ging mir mehr an die Substanz als ich es zugeben wollte. Ich hatte Schmerzen und konnte nur schlecht schlafen aber Jim versuchte mir so viel Ruhe zu gönnen wie nur irgendwie möglich. Ich schlief einige Stunden bis Jim mich sanft weckte.

"Guten Moren Liebling. Sieh mal, dein Vater ist hier!"

Ich sah auf und lächelte in das Gesicht meines Vaters. Er hatte meinen kleinen Sohn im Arm. Es wunderte mich, dass Jim unseren Sohn jemals aus den Armen gab.

"Hey Daddy! Was machst du den hier?"

Ich setzte mich vorsichtig auf.

"Ich bin schon ziemlich lange hier aber ich weiß doch wie gerne du deine Ruhe hast! Jim hat mir erzählt, dass euer Sohn nach mir benannt ist. Das schmeichelt mir sehr. Dankeschön!"

"Schon gut Daddy. Es passt ihm ja auch ziemlich!",da fing Chris an zu quengeln. Jim nahm in meinem Dad ab und ging mit ihm etwas spazieren. Jetzt waren wir alleine.

"Und mein Schatz wie fühlst du dich?",Ich lächelte ihn mit einem falschen Lächeln an.

"Gut. wirklich bestens!",Er sah mich skeptisch an.

"Und jetzt noch einmal die Wahrheit!",Ich sah ihn erleichtert an. Er war mein Vater und ich konnte ihm immer alles anvertrauen.

"Jim ist ein großartiger Vater und ich liebe es Mutter zu sein. Aber ich brauche mehr Zeit für mich. Das alles ist manchmal einfach noch zu viel. Ich habe noch immer Schmerzen und es ist lange noch nicht alles verheilt!"

Wunderschön Und Doch So TödlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt