Kapitel 42 Extra

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20 Jahre später

"Du übernimmst die Führung und die Verantwortung da unten. Okay? Sydney und Hope begleiten dich!  Wenn irgendwas nicht stimmt, kommt ihr sofort wieder zurück. Hast du mich verstanden Chris?"

"Ja habe ich. Captain alles wird wieder gut und wir sehen uns dann später wieder. Mach dir keine Sorgen!"

"Okay!"

Meine Mutter sah meinen Vater eindringlich an, weshalb er dann noch etwas sagte.

"Ich begleite dich noch bis zum Transporter Raum."

"Ist okay aber ich schaffe das auch alleine Dad!"

Gemeinsam stiegen wir in den Turpolift.

"Ich weiß. Es ist nur..... wie auch immer sie warten nur noch auf uns!"

"Na dann mal los!"

Bones und Sydney liefen mit uns zum Transporterraum . Hope war sicher schon dort. Ich konnte Dads Sorge um mich richtig sehen. Er starrte gerade aus um mich nicht ansehen zu müssen. Er vertraute mir einfach nicht. Mum tat das aber sie war gerade auf der Brücke, da Dad meinte sie könnte sich sonst wieder nicht von mir trennen.

Wir kamen am Transporter Raum an. Hope und Sydney stellten sich schon bereit hin. Ich lief auf die Transporter Fläche und lächelte Sydney an, die dann sofort dahin schmolz. Mum meint ich wäre meinem Vater manchmal einfach viel zu ähnlich. Onkel Bones sah mich wegen dem blick den ich seiner tocherter zugeworfen hatte böse an. Dad rief mir noch etwas zu:

"Wehe du kommst nicht wieder in einem Stück und gesund zurück! Dann bringt mich deine Mutter um!"

"Ich komme gesund und munter wieder zurück, versprochen!
Scotty Energie!"

Das waren meine letzten Worte und nun stand ich mitten in einem großen Saal. Eine Frau mit langen schwarzen Haaren stand vor uns. Sie hatte uns auch um Hilfe gebeten.

"Willkommen! Sie müssen Commander Kirk sein!"

"Ja der bin ich! Es freut mich sehr!"

Ich schenkte ihr ein süffisantes Lächeln.

"Mich auch Commander! Ich bin für eure Hilfe sehr dankbar! Mein Name ist Mirana, ich bin unsere Priesterin!"

"Gerne aber wobei genau sollen wir Ihnen helfen!"

"Commander. Unser Planet stirbt und sie sollen uns helfen unsere Leute auf unsere Raumschiffe zu bringen!"

"Ich verstehe! Wieso haben sie dann aber gesagt, dass nur drei Personen kommen dürfen?"

"Wir haben nicht viel Platz und auch keine Zeit mehr. Sie müssen bitte die Kranken aussortieren!"

"Dann gehen wir mal an die Arbeit!"

"Danke Commander, wir stehen in ihrer Schuld und in der Schuld der Sternen Flotte!"

Wir gingen alle an die Arbeit und brachten tausende Leute auf Schiffe, sie alle hatten noch so viel Hoffnung. Es war sehr schwer für mich über Leben und Tod zu entscheiden. Wen wir nicht auf Schiffe bringen konnten musste sterben. Wir spielten Gott und verdammten die Kranken und Kraftlosen zum Tode. Ich hasste es. Immerhin wollte ich das nie müssen, ich wollte nie über so etwas entscheiden müssen. Es viel mir besonders schwer bei Kindern und Jugendlichen zu sagen, dass sie nicht mit durften.  Die meisten von ihnen hätte man heilen können, mit der richtigen Medizin aber die Zeit war zu knapp. Es gab ein Erdbeben nach dem anderen und es wurde immer gefährlicher für Sydney, Hope und mich. Bei dem letzten Erbeben verlor Sydney das Gleichgewicht und stürzte. Sie hatte sich den Knöchel verstaucht und deshalb ließ ich sie und Hope wieder auf die Enterprise beamen. Dad konnte nicht ruhig zusehen und nahm auch viele Mitglieder dieser Rasse auf. Irgendwann wurde es ihm zu kritisch und er wendete sich an mich:

Wunderschön Und Doch So TödlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt