Kapitel 28

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Er sah mich mit großen Augen an.

"Okay Liebling. Bleib ganz ruhig. Wir kriegen das hin. Scotty!"

"Schon erledigt. Sie schicken jemanden!"

Ich sah zu Scotty und lächelte "Danke!", bis ich die nächsten Wehe spürte und mein Gesicht verzog. Jim hielt mich die ganze Zeit über im Arm.

Wenige Sekunden nachdem ich Jim sagte was los war hatte Scotty schon die Krankenstation informiert. Scotty wurde wegen irgendeinem Problem in den Maschinenraum gerufen und verschwand. Bones, der eigentlich jetzt frei hätte erschien sofort. Ich sah meinen besten Freund an.

"Du hast doch jetzt frei. Geh zu deinen Kindern!"

"Sag mal spinnst du? Ich gehe nirgendwo hin. Ich bleibe bei dir, egal wie lange es dauert!"

Ich nickte leicht und Jim sah hilfesuchend zu Bones.

"Alles wird gut. Ihr passiert nichts und eurem Sohn auch nicht!"

Da ertönte gerade Spocks Stimme aus dem Lautsprecher.

"Spock an Captain Kirk! Wir brauchen sie dringend auf der Brücke!"

"Spock. Sie haben jetzt das Kommando. Ich werde Vater und das will ich ausnahmsweise auf keinen Fall verpassen!"

"Captain. Admiral Markes will sie aber umbedingt sofort sprechen! Er ist hier mit seinem Schiff!"

Ich sah Jim geschockt an.

"Los geht. Ich habe Bones, wir schaffen das schon und du bist sicher rechtzeitig wieder bei mir!"

"Emma ich kann dich jetzt doch nicht alleine lassen du brauchst mich."

"Die Enterprise braucht dich mehr. Sag kein Wort zu Markes über meine Schwangerschaft und pass bitte gut auf dich auf."

Jim gab mir einen schnellen Kuss.

"Ich liebe dich mehr als alles andere. Bones pass auf sie auf. Sie ist alles was mir jemals wichtig war!"

Damit verschwand Jim auf die Brücke und ließ mich alleine zurück. Nun gut. Nicht ganz alleine. Ich hatte Bones und bei ihm wusste ich ich wäre in guten Händen. Bones lächelte mich an.

"Was ist? Du lächelst nie. Da bekommen ich ja noch Angst!"

Bones setzte ein süffisantes Grinsen auf.

"Du hältst es wohn keine fünf Minuten ohne mich aus, oder?"

Ich schlug ihm auf den Arm. Bevor ich wegen einer erneuten Wehe zusammen zuckte.

Minuten danach lag ich auf der Krankenstation in einem großen Bett in einem eigenen Zimmer.

Und eines kann ich jetzt mit Sicherheit sagen. Wehen sind scheiße und tun mega weh. Da war die Folter von Kahn nichts im Vergleich.

Ich hatte Schmerzen wie noch nie. Ich vergrub meine Fingernägel in den Kissen die rund um mich lagen. Ich verstand nicht wer sich so was freiwillig an tat wenn er schon wusste was das für Schmerzen bedeutete. Ich litt und das heftig.

Bei Spock

"Admiral..... Womit kann ich helfen?"
Der etwas ältere Mann erschien auf dem Bildschirm. Er war groß gewachsen und seine Haare waren schon etwas grau meliert. Er sah verbittert aus und sagte prompt:

"Spock, eigentlich wollte ich mit Kirk reden!"

Spock zog die Augenbraue hoch.

"Der Captain ist gerade beschäftigt, ich fürchte ich muss Ihnen genügen, Admiral!"

Sein Blick verfinsterte sich.

"Spock bei allem Respekt, wenn Kirk im Moment nicht erreichbar ist dann möchte ich mich mit Doktor Kirk reden. Es ist etwas persönliches."

In Hintergrund tauchte plötzlich eine etwas ältere blonde Frau auf. Die Spock als Admiral Lea identifizieren konnte. Ihn beschlich ein ungutes Gefühl.

"Ich werde den Captain und Doktor Kirk informieren, aber erwarten Sie nicht zu viel!"

Der Frau, die bei Markes stand genügte das nicht. Sie sah nervös und ungeduldig aus. Irgendwie stimmte da etwas ganz und gar nicht.

Wunderschön Und Doch So TödlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt