Jim saß auf unserer Couch und las sich nochmal einen seiner Logbuch Bericht durch, als ich mich an ihn kuschelte und ich kurz seine Wange küsste.
"Schatz bitte ich muss das noch fertig machen!"
"Jim los komm mit ins Bett! Ich will nicht immer alleine schlafen gehen müssen!"
"Schatz geh vor ich komme dann gleich nach!"
Ich stand sauer auf und lief in Richtung unseres Schlafzimmers. Dann drehte ich mich aber doch noch mal zu ihm um.
"Weißt du ich würde es auch mal angenehm finden wenn du für mich da wärst so wie Bones es für Karen ist!"
Damit habe ich seine ganze Aufmerksamkeit auf mich gezogen.
"Emma Hey das ist unfair ich bin doch für dich da, aber ich muss mich auch um die Enterprise kümmern!"
Ich war sauer auf Jim. Er hatte nie Zeit für mich und unser Baby und schob das immer auf seine ach so wichtig aber.
"Ich weiß aber ich will mit dir gemeinsam schlafen gehen. Du hast nie Zeit für mich!"
Er versucht mich wieder etwas zu beruhigen.
"Emma los komm her. Leg dich zu mir und ich lese dir meine Logbuch Einträge vor,da schläfst du ja so gerne ein!"
Es gefiel mir ganz und gar nicht, wieder das zu tun was Jim mir sagte aber wenn ich ihn bei mir wissen wollte, ging es wieder einmal nicht anders. Seine Arbeit war wichtiger als ich im Moment. Ich fragte mich ob das dann auch so sein wird wenn unser Baby erst mal das Licht der Welt erblickt hat? Ich gab auf ihm zu widersprechen, da mir das in letzter Zeit einfach zu viel Kraftaufwand war. Ich brauchte meine Kraft wo anders. Ich führte meine Gedanken laut zu Ende.
"Dann würde unser Baby wenigstens deine Stimme zu hören bekommen!"
Ich legte mich zu ihm und schlief ziemlich schnell ein.
Ich war mittlerweile in der 15 Woche aber man sah es mir nicht an. Ich sah aus wie immer. Aber mir war andauernd wahnsinnig schlecht und ich hatte Stimmungsschwankungen, die meistens mein armer Ehemann abbekommen hatte aber auch Bones, mit dem ich täglich arbeite blieb nicht verschont. Bones wusste jetzt von meiner Schwangerschaft seid zwei Tagen. Er, als gut ausgebildeter Arzt hat sofort erkannt, dass mein Bußen gefühlte drei Nummern größer war. Was mich etwas störte. Wieso erkannte er sofort das mein Bußen größer war aber das ist ja jetzt nicht weiter wichtig.
Jim erledigte noch seine Arbeit um mich dann einfach hoch zu heben und ins Bett zu tragen.
In letzter Zeit hatte er wieder sehr viel Papierkram zu erledigen was mich förmlich auf die Palme brachte. Ich hatte immer viel Verständnis für meinen Ehemann und seine Arbeit aber wenn man schwanger ist, ist einem der Grund weshalb der Partner keine Zeit hat total egal. Ich wollte ihn einfach nur für mich alleine haben, er sollte mir halt geben und mich in dem bestärken was ich tue.
Als ich ein paar Wochen später am nächsten Morgen aufwachte, schlief Jim noch tief und fest. Etwas, was ich seid ungefähr 18 Wochen nicht mehr tun konnte. Ich verfluchte das Kosmischen Wesen, welches die Morgen Übelkeit erfunden hatte, obwohl diese ja sowieso so gut wie vorbei war. Das hoffte ich jedenfalls. Eigentlich sollte es schon länger vorbei sein aber irgendwie war mir immer noch schlecht. Es ging mir richtig dreckig und da war ich wieder froh jemanden wie Jim bei mir zu haben, der meine Haare hielt und mir versprach, auch wenn es eine Lüge war, dass alles gleich wieder vorbei sei. Ich stand auf und wusch mir meinen Mund aus. Danach betrachtete ich uns beide im Spiegel.
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Wunderschön Und Doch So Tödlich
FanfictionWillkommen zu meinem Vierten Teil der Star Trek Story Reihe! Ich empfehle vorher die anderen Teile zu lesen für besseres Verständnis aber ist eure Entscheidung! Die gesamte Besatzung der U.S.S Enterprise war auf dem lang ersehnten Weg nach Hause...