Wunderschön Und Doch So Tödlich

Kapitel 14

Mein Ehemann lag in unserem Bett und laß sich noch etwas auf seinem Tablett durch. Ich legte mich, ohne etwas zu sagen auf meine Seite des Bettes, drehte die Nachttisch Lampe ab und deckte mich zu.

"Willst du mir nicht schön langsam verraten was los ist?"

Ich blieb ruhig liegen und öffnete nicht einmal meine Augen.

"Es ist nichts los, Schatz!"

Er drehte mich zu sich um. Er konnte es nicht leiden wenn ich ihn anlog.

"Emma, ich dachte wir wären schon lange genug zusammen, dass du mir sagst, wenn was nicht stimmt!"

Er stand etwas sauer auf und lief in unserem Schlafzimmer auf und ab.

"Hey, Jim komm wieder ins Bett! Ich habe heute einfach keine Kraft mehr für so ein Theater!"

Er ignorierte meine Bemerkung gekonnt und setzte sich neben mich auf die Bettkante.

"Dann rede mit mir!"

"Es ist nichts weiter, es ist nur, dass ich mich manchmal frage was du eigentlich von mir willst!"

"Was meinst du den damit!"

"Naja, ich bin ein kleines Mauerblümchen und du, du bist der Ballkönig!"

"Ballkönig?"

Er zog fragend und auch belustigt die Augenbraue hoch.

"Jim sag das nicht so sarkastisch. Ich meine das ernst!"

"Hey hör mir zu! Du bist klug, groß, interessant, wunderschön, intelligent, hast ein strahlendes Lächeln das mir den Verstand raubt. Du bekommst meinen Sohn und mit deiner bloßen Anwesenheit bringst du mein Herz zum Schneller schlagen und das ich sowieso nicht mehr klar denken kann wenn du mir nahe bist weißt du ohne hin schon längst, oder?"

"Ja ich weiß!"

"Na eben!"

Ich zog Jim zu mir und küsste ihn. Danach legten wir uns wieder hin und schliefen auch ziemlich schnell ein.

Aber ich konnte nicht gut schlafen, ich hatte einen Albtraum.

Ich wachte auf und sah mich panisch um, ich legte eine Hand auf meinen runden Bauch und versuchte mich wieder etwas zu beruhigen. Mit meiner Panik Reaktion weckte ich Jim.

"Was hast du den?"

Ich sah ihn geschockt an,bevor mein Blick weiter zu meinen Bauch ging. Ich konnte es ihm einfach nicht sagen. Es hat mir die Sprache verschlagen und sowas ist mir noch nie passiert. James war noch nie gut darin gewesen in solchen Situationen das richtige zu sagen aber er versuchte es trotzdem.

"Hey Schatz, sieh mich an!"

Er hob mein Kinn mit seinen Fingern leicht an und ich sah ihm direkt ins Gesicht.

"Du musst mir sagen was nicht stimmt, was los ist. Sonst kann ich dir nicht helfen. Ist etwas mit unserem Baby? Soll ich Bones rufen?"

Ich konnte mich endlich dazu bringen mich aus der Schockstarre zu reißen und antwortete ihm.

"Nein..... Nein, es war nur ein Albtraum!"

Jim atmete erleichtert durch. Was war bloß los mit ihm? Irgendwie benahm er sich in letzter Zeit so verdammt komisch. Lag es daran, dass er bald Vater sein würde, oder was da noch was was er mir verschwieg? Er drückt mich an sich und ich vergrub mein Gesicht in seinem Shirt. James streichelte mir behutsam über den Rücken und wiederholte seine Worte ein paar Mal.

"Es war nur ein Traum! Alles ist okay!"

Auch wenn ich das nicht glaubte, wollte ich es glauben und seine Worte beruhigten mich.