Kapitel 11

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Emmas Sicht

Jim verließ unser Zuhause und ich holte mir ein paar Kekse aus dem Regal. Jim sagt mir immer wieder, ich solle nicht seinen geheim Vorrat an Keksen futtern aber jetzt hat er eben Pech. Plötzlich stand Uhura vor meiner Tür und ich öffnete sie etwas erstaunt.

"Hey, was gibt's?"

"Du bist meine beste Freundin und wir haben seid Wochen eigentlich nichts mehr unternommen oder miteinander geredet! Emma? Bricht unsere Freundschaft auseinander?"

"Was nein! Wir können natürlich was gemeinsam machen. Wir wollten heute doch sowieso Mittagessen gehen, oder nicht!"

"Ja, gehen wir zu Karen und dann den Babys und danach Mittagessen?"

"Ja klar lass uns gehen!"

Ich machte mich mit meiner besten Freundin auf den Weg zur Krankenstation. Auf dem Weg unterhielten wir uns etwas.

"Was ist eigentlich mit deiner Übelkeit? Geht's schon besser, oder nicht?"

"Seit ein paar Tagen ist sie Gott sei Dank vorbei! Ich hätte sowieso nicht mehr lange durchgehalten!"

"Ich weiß was du meinst! Mich hat das fast ungebracht, damals mit Hope!"

Ich sah zu meiner besten Freundin und lächelte leicht, als wir die Krankenstation erreichten.

"Wieso sieht das bei dir und Karen alles so einfach aus?"

"Es sieht nur so aus vertraue mir!"

Wir klopften an und beraten danach Karens Zimmer. Uhura begrüßte Sie sofort.

"Hallo Süße! Wie geht es dir und deinen Babys?"

Karen lächelte als sie uns sah und antwortete Uhura sogleich.

"Hey ihr beide! Alles bestens. Schnappt euch ruhig die beiden, ich kann sowieso jetzt schon nicht mehr!"

Ich nahm Sydney hoch und Karen sah mich etwas besorgt an. Was hatte sie den jetzt? Sie sagte doch ich dürfte sie hoch nehmen.

"Emma. Du wirst bestimmt eine wahnsinnig gute Mutter!"

Ich verdrehte die Augen und fragte dann sarkastisch

"Was ist den jetzt? Wie kommst du auf so was Stirbt Jim etwas, dass du mir so was sagst? Das würde wenigstens sein komisches Verhalten erklären!"

Sie sah mich geschockt an fing sich dann aber wieder.

"Nein, nein, Jim geht's gut! Der Kleine wird auch zum ersten Mal Vater! Sicherlich ist er nur etwas nervös und was mich angeht.  Du weißt schon, die Hormone! Ich bin nur noch etwas sentimental!"

"Schon klar! Es ist nur... In letzter Zeit behandelt ihr mich alle wie ein rohes Ei. Echt Leute, ich bin schwanger und nicht krank!"

Natürlich bist du das nicht! Wie geht's dir denn eigentlich so? Jim meinte dir ist so viel schlecht?!"

"Oh, ja! Jetzt wieder besser. Kann ich deinen Pudding haben?"

"Klar! Nimm ihn dir!"

Sie schien froh als ich das Thema wechselte. Ich legte ihr Sydney wieder in die Arme und schnappte mir den Pudding, der auf dem Tablett stand. Ich setzte mich auf einen Büro Stuhl und aß ein paar Löffel.

Uhura und Karen unterhielten sich gerade über Babys und ich war gerade wirklich happy.

Ich verbrachte an diesem Tag ziemlich viel Zeit mit Karen und Uhura und irgendwann setzte ich mich dann doch nochmal an die Arbeit!

Ich dachte viel nach, da es in letzter Zeit eigentlich ziemlich ruhig auf der Enterprise war und deshalb auch irgendwie langweilig aber ich hoffe auch auf ein neues Abenteuer. Obwohl Jim ganz sicher keines wollte. Er behandelte mich wirklich als wäre ich eine Prinzessin oder so.

Ich überdachte die Worte von Karen, die sie heute morgen mir gegenüber geäußert hatte. Mir war klar wie anstrengend ich im Moment war und deshalb wollte ich mich mit einem schönen Abend bei Jim bedanken, weil er immer für mich da ist.

Wunderschön Und Doch So TödlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt