Wunderschön Und Doch So Tödlich

Kapitel 23

Emmas Sicht

Ich wachte auf und streckte mich. Ich war todmüde. Ich zog mich um und machte mich auf den Weg nach unten. Jim saß Spock und Bones gegenüber. Bones sprang sofort auf und lief auf mich zu.

"Wie geht es dir? Alles gut? Spürst du was?"

Ich lächelte ihn an und hob sarkastisch meine Augenbraue.

"Bones. Es geht mir gut, wirklich und natürlich spüre ich etwas!"

Ich lief an Bones vorbei und drückte Jim einen Kuss auf die Wange bevor ich mich zu ihm setzte.

"Was steht heute an?"

Jim nahm meine Hand und musterte mich.

"Irgendetwas stimmt hier nicht und ich will wissen was!"

Bones verdrehte die Augen.

"Jim. Wie oft muss ich dir noch sagen, dass Emma im Moment nicht in der Lage für so was ist!"

Jim streichelte mir über den Rücken.

"Weißt du was Bones, wir fragen Emma einfach. Emma? Denkst du wir sollten Tara helfen oder nicht?"

Ich lächelte und nickte, Bones verdrehte die Augen.

"Natürlich sagt sie Ja aber ich als ihr Arzt sage Nein! Jim, sie hätte doch überhaupt nicht mitkommen sollen. Es reicht!"

Ich sah flehend zu Bones.

"Bones, komm schon. Mir passiert schon nichts!"

"Nein. Du bleibst hier in diesem Haus bis wir gehen! Ärztliche Anordnung und keine Wieder Reden!"

"Na schön!"

Bones nervte mich damit riesig. Jim und Spock sind vor ein paar Stunden los gegangen um weiter mit dem König zu verhandeln. Mir tat es leid nicht bei Tara sein zu können. Irgendetwas stimmte an dieser ganzen Situation nicht und ich hätte ihr gerne geholfen wenn sie diese zugelassen hätten.

Ich war mit Bones alleine und er brachte mir gerade einen Tee.

"Weißt du. Ich bin so froh, dass wir bald wieder auf der Enterprise sind. Da geht das ganze nämlich um einiges einfacher!"

Ich nahm einen schluck des Tees und sah ihn amüsiert an.

"Vergiss nicht das er immer noch Jims Sohn ist. Wenn er wie sein Vater ist und sich genauso gerne und oft in schwierigen Situationen bringt, wird er noch geboren bevor wir wieder auf der Enterprise sind!"

Bones verdrehte genauso amüsiert die Augen.

"Gott steh uns bei wenn er wie Jim wird. Ich hoffe, dass er in der Hinsicht auf Schwierigkeiten nach dir kommt!"

"Ja das hoffe ich auch!"

Ich lächelte und stellte mich nach draußen auf einem Balkon und beobachtete die Landschaft als Jim und Spock gemeinsam mit Tara wieder kamen und hinter sich die Tür zu zogen. Ich drehte mich neugierig um und Tara umarmte mich. Das war eindeutig unerwartet. Was hätte sie den hier zu suchen? Jim wiederum lief einfach mit Spock in den Salon ohne irgendetwas zu sagen oder zu erklären. Ich sah ihm nach und rief

"Jim? Was ist passiert?"

Er sah sich gestresst um und schien etwas zu suchen. Ich hasste es wenn er mich wieder einmal ignorierte. Ich betrat den Salon mit Tara und versuchte es nochmals aber diesmal mit etwas mehr Nachdruck.

"Jim! Was ist los?"

Sein Kopf schnellte zu mir.

"Der König wurde von seinem Stellvertreter ermordet und nun wollen sie Tara töten, da sie den Trohnfolger in sich trägt!"

Ich sah ihn mit meinen verarsch-mich-nicht-Blick an und runzelte die Stirn. Bones übernahm kurzerhand das Fragen stellen.

"Und was machen wir jetzt?"

Jim packte ein paar Sachen zusammen genauso wie Spock, der Bones dann auch antwortete.

"Doktor, wir haben versucht die Enterprise zu kontaktieren aber es gibt anscheinend irgendwelche Probleme. Sie können uns nicht hoch beamen!"

"Also nehmen wir den altmodischen Weg. Tara kennt einen Pfad durch die Wüsten Berge, so können wir entkommen!"

Bones sah Jim ungläubig an.

"Das kann doch nicht dein Ernst sein! Du willst mit zwei hochschwangern Frauen durch einen Wüste und über Berge? Das ist Wahnsinn, da könnten wir die Beide ja gleich erschießen!"