Kapitel 29

134 9 0
                                    

"Commander Spock, falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist, wir sind Admiräle und sie sind nur ein erster Offizier, wenn ich sage sie sollen James und diese Ärztin holen, dann machen sie das auch! Haben wir uns verstanden!"

Spock zog eine Augenbraue hoch und antwortete ihr ohne auch nur etwas lauter zu werden. Er blieb wie immer, völlig monoton.

"Und Ihnen Admiral Lea möchte ich hiermit etwas erklären. Sie haben recht ich bin der erste Offizier der Enterprise und das heißt das der einzige der mir während einer Mission etwas befehlen kann, Captain James T Kirk ist. Sie und Ihr Ehemann oder besser gesagt Ex Ehemann haben hier überhaupt keine Befehlsgewalt. Sie sollten mir eher dankbar sein, dass ich sie rufe."

Damit hatte niemand gerechnet. Spock hat ihr einfach so seine Meinung gesagt. Natürlich ruhig, korrekt, monoton und logisch Argumentiert aber wir sind trotzdem sehr stolz auf ihn. Wir haben es doch geschafft ihn etwas bei zu bringen.

Admiral Lea wollte gerade wieder etwas sagen als die Türen des Turboliftes sich öffneten und Jim die Brücke betrat. Chekov gab seinen üblichen Kommentar ab.

"Captain auf der Brücke!"

Spock stand auf und stellte sich neben Jims Stuhl. Jim setzte sich hin und lehnte sich etwas zurück bevor er anfing mit seiner typischen locker lässigen Captain Stimme zu sprechen. Innerlich war ihm aber ganz anders zu Mute er wollte viel lieber bei mir sein und meine Hand halten.

"Was für eine Überraschung. Sie haben einen ziemlich weiten Weg hinter sich gebracht um hier zu sein. Was kann ich für Sie tun?"

"Kirk. Wir hörten Sie haben die Königin von Taris an Bord. Überstellen Sie sie uns unverzüglich. Es geht hier um Politik und das war noch nie Ihre Stärke. Kirk."

Jim hasste Markes abgrundtief und normalerweise war ich da um ihn etwas zu beruhigen aber jetzt gerade hatte ich selber alle Hände voll zu tun.

" Admiral. So gerne ich das auch tun würde geht das leider nicht. Sie bekommt gerade den Thronfolger und darf auf keinen Fall bewegt werden!"

Jetzt mischte sich der andere Admiral ein.

"Heißt das sie verweigern diesen Befehl? Kirk sein sie nicht dumm. Wir werden sie vor ein Kriegsgericht stellen!"

Jim lächelte sie kurz süffisant an.

"Das heißt ich verweigere diesen Befehl. Er ist absolut lächerlich und bei jedem Kriegsgericht würde man mir zustimmen. Es tut mir nur leid das sie um sonst so weit gereist sind."

Admiral Markes fing an überlegen zu lachen was Jim einen kalten Schauer den Rücken runter laufen ließ.

"Kirk. Ich habe sie noch nie leiden können. Sie sind ein arroganter verzogener kleiner Bengel der keinen Respekt vor anderen hat und pures glücklich als Rechtfertigung für idiotische Aktionen nimmt. Hätte ich in den Reihen der Sternenflotte mehrere gefunden die der gleiche Meinung wie ich sind wären sie schon lange unehrenhaft entlassen worden aber sie tragen ja den Namen ihres Vater und dann haben sie auch noch Emma geheiratet und deswegen passt nicht nur Christopher sondern der ganze verdammte Pike Clan auf sie auf. Ich hätte sie schon so oft so gerne aus dem Weg geräumt aber sie hätten ja immer irgendwo einen Babysitter. Aber dieses Mal nicht Kirk. Jetzt kann sie keiner mehr beschützen und ich werde mit ihnen und ihrer Crew endlich abrechnen. Ich werde es wie einen Unfall aussehen lassen. Aber ich möchte dennoch so fair sein und ihnen erzählen wieso ich das hier mache und was mein Plan ist. Mein Ziel ist es sie aus dem Weg zu schaffen. Sie und ihre Verdammte Crew. Die kleinen Schlampe, die sie geheiratet haben und ihre Frau nennen, hat etwas was ich haben will."

Wunderschön Und Doch So TödlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt