In den nächsten paar Wochen nahmen die Stimmungsschwankungen ab und mir war auch überhaupt nicht mehr Übel. Jim kümmerte sich großartig um mich und wir waren mittlerweile dabei unserem Sohn ein Kinderzimmer einzurichten. Ich war bereits in der 42 Schwangerschaftswoche und man sah mir an, dass ich schon bald mein Kind bekommen würde.
Sein Vater und ich konnten es nicht erwarten und begannen bereits einige Wochen zuvor sein Zimmer einzurichten. In seinem zukünftigen Kinderzimmer stand mittlerweile schon ein weißes Kinderbett unter dem ein Teppich mit kleinen bunten Fischen lag und eine großer ebenfalls weißer Wickel Tisch. Neben seinem Bett stand ein großer Schaukelstuhl, den ich jetzt schon über alles liebte. Der Kleiderschrank war auch schon recht gut gefüllt und ein paar Stofftiere und Spielsachen hat er auch schon. Es war beinahe schon perfekt nur unser Sohn fehlte noch.
Wir freuten uns schon wirklich sehr obwohl Jim mit jedem Tag nervöser schien. Was ich aber total süß fand. James begleitete mich immer wenn er Zeit hatte zu den Schwangerschaftskurse. Ich war selber Ärztin und deshalb waren mir all diese Techniken bekannt aber es war bemerkenswert wie wenig Jim doch eigentlich über Schwangerschaften wusste. Naja wozu würde er auch dieses Wissen brauchen. Er hasste dies Kurse, tat es aber trotzdem, mir zu Liebe. Und verdammt er musste mich wirklich lieben wenn er sich das alles immer wieder an tat. Ich weiß noch wie Bones, Jim erzählte wie schrecklich diese Kurse sind und er ihn, so sensibel wie er manchmal mit seinen Freunden ist, auslachte. Trotzdem kam er heute nicht aus der Sache raus.
"Also meine lieben Paare. Für viele von euch ist es bald soweit, also möchte ich mit euch nochmal die Atemübungen durchgehen. Also bitte nehmt Platz!"
Wir taten was Nikita, eine sehr begabte Geburtshelfer -Ich muss es wissen, ich hatte sie ja auch eingestellt-sagte und setzten uns ohne widersprache. Obwohl mein Mann gerne widersprochen hätte. Jim war das ganze manchmal unangenehm, da er trotzdem der Vorgesetzte von so ziemlich jedem aus diesem Kurs war. Er hielt meine Hände und ich atmete ein und aus, so wie es Nikita sagte. Ich kam mir so blöd vor aber ich machte das hier eigentlich auch nur weil ich wissen wollte ob Jim das für mich durchstehen würde. Fies, ich weiß aber Karen hat das selbe mit Bones gemacht. Nach dem Kurs war Jim wie immer froh, dass es vorbei war.
"Hey. So oft müssen wir eh nicht mehr herkommen!"
Ich versuchte ihn wieder etwas zum Lächeln zu bringen.
"Ich weiß. Es ist nur irgendwie komisch!"
"Ist gut Schatz aber jetzt müssen wir erstmal los, die anderen warten auf uns!"
Wir waren alle mal wieder zu Abend verabredet. Es war ungewöhnlich das nicht nur Jim und ich gemeinsam aßen sondern auch die McCoys mit ihren Babys und Uhura mit Spock und natürlich Hope. Es war irgendwie witzig wenn wir alle zusammen saßen. Karen war wegen irgendetwas sauer auf Bones und Uhura und Spock diskutierten mit Hope ob sie jetzt noch Pudding bekommt oder nicht. Ich fand das wahnsinnig lustig. Wir waren eine große Familie. Ich lehnte mich an Jims Schulter und er legte seinen Arm um mich. Ich war in letzter Zeit so verdammt glücklich das es mir schon fast komisch vorkam aber das waren vor allem die Schwangerschaftshormone. Inder Hinsicht waren meine und Karens Schwangerschaften komplett unterschiedlich. Sie hatte andauernd Stimmungsschwankungen gehabt und ich war einfach die ganze Zeit über glücklich. Also zumindest jetzt nachdem mir schon wochenlang nicht mehr schlecht war. Nicht mal Bones gegenüber war ich sarkastisch, es war schon fast gruselig. Obwohl er mich immer wieder herausforderte.
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Wunderschön Und Doch So Tödlich
FanfictionWillkommen zu meinem Vierten Teil der Star Trek Story Reihe! Ich empfehle vorher die anderen Teile zu lesen für besseres Verständnis aber ist eure Entscheidung! Die gesamte Besatzung der U.S.S Enterprise war auf dem lang ersehnten Weg nach Hause...