Wunderschön Und Doch So Tödlich

Kapitel 34

Jims Sicht

Bones und Karen traten gemeinsam aus dem OP. Bones sah ziemlich verzweifelt und fertig aus. An seinen blauen Arzt Klamotten hing Blut und zwar sehr viel Blut. Ich befürchtete das schlimmste. Nein. Emma durfte einfach nicht gestorben sein. Bitte nicht. Ich sah zu Tara mit der ich all die Stunden hier gesessen hatte und versuchte es nur irgendwie zu überstehen bis ich wieder meine Emma bei mir haben konnte aber es sah nicht so aus als würde ich sie jemals wieder lebendig sehen.

"Tara. Ich muss mit Doktor McCoy kurz reden!"

Sie nickte und ich legte meinen Sohn in seinem Baby Bettchen ab. Ich lief auf Bones und Karen zu. Ich habe Bones noch nie so gesehen und in mir stieg Trauer auf. Bitte nicht. Nicht Emma. Ich brauche sie, unser Sohn braucht sie, wir alle brauchen sie. Wie könnten wir jemals ohne sie leben. Bones hatte einen Arm um Karen gelegt und sah mich jetzt zum ersten Mal seid Stunden wieder an.

"Jim sie hatte schwere innere Blutungen und wir haben alles geben um sie zu retten."

Ich sah ihn geschockt an. Da verstand er das ich seine Worte falsch verstanden habe.

"Oh Gott, nein, Jim. Ich wollte dir damit sagen dass es ihr gut geht aber sie noch sehr schwach ist. Sie liegt im Aufwachraum!"

Ich war auf einmal so erleichtert und umarmte Bones. Ich war so so so erleichtert. Ich flüsterte da ich nicht zu mehr im Stande war.

"Du Idiot. Das hat sich angehört als hätte wir sie verloren! Kann ich zu ihr?"

Er lächelte und sah mich entschuldigend an.

"Klar. Ich wollte dir keine Angst machen. Zeigst du mir euren Sohn?"

Ich nickte und wir liefen zu Baby Kirk. Er braucht echt einen anderen Namen. Ich hob ihn aus seinem Bett und drückte ihn Bones in die Arme. Er lächelte meinen kleinen Liebling an. 

"Ich hoffe du machst uns nicht so viele Sorgen wie deine Mama und so viele Schwierigkeiten wie dein Papa!"

Karen verzog ihr Gesicht zu einem leichten Lächeln.Sie sahen Beide ziemlich erledigt aus und sie sind Beide auch noch mit Blut bedeckt. Es lässt mir einen kalten Schauer über den Körper fahren, da ich nur zu gut wusste, dass es Emmas Blut war. Ich war froh, dass es ihr gut ging und sie auf dem Weg der Besserung war. Ich hoffte zumindest, dass sie das war. Spock sagte sie würde bei der Geburt sterben aber vielleicht verschob sich das alles auch nur weil wir es wussten. Ich hoffe natürlich nicht. 

"Bones, er ist mein Sohn! Was denkst du wohl!"

Karen lächelte und nahm Bones meinen Sohn ab. Sie wiegte ihn etwas in ihrem Arm.

"Also ich denke er will jetzt seine Mama kennen lernen. Oh und das dieser kleine Schatz uns allen einiges an Nerven kosten wird!"

Das brachte mich zum lächeln. Ja, er sollte jetzt endlich seine Mama kennen lernen dürfen. Mit meinem kleinen Liebling machten wir uns dann auf den Weg zu Emma.  Sie schlief friedlich in dem großen Bett. Es sah irgendwie komisch aus . Die zarte und eher kleine Emma in diesem riesigen gewaltigem Bett, umgeben von einem Haufen Kissen und zugedeckt bis zum Hals. Ich setzte mich an ihr Bett und sie sieht mich verschlafen an .Das einzige wozu sie im Moment fähig war, war ein kleines Lächeln und ein schwaches, "Hey!" . 

Ich gab ihr einen Kuss nahm dann ihre Hand in meine.

"Hallo mein Schatz. Da ist jemand der dir umbedingt Hallo sagen möchte!"

Ich war so unendlich froh darüber sie wieder zu haben. ihr Lächeln wurde breiter und  sie versuchte sich aufzusetzen was sie aber sofort ließ als sie einen unglaublichen Schmerz in ihrem Bauch spürte. Sie verzog das Gesicht und stöhnte leise.  Bones sah sich mitleidig an.

"Bitte bewege dich noch nicht zuviel. Ich habe dich fast ganze acht Stunden operiert und um ehrlich zu sein will ich dich sobald auf keinen Fall mehr in einem OP sehen!"

Sie verdrehte die Augen und lächelte schwach. 

"Ja Leute. ich höre auf euch und mache was ihr sagt aber gebt mir jetzt endlich mein Baby!"