Wunderschön Und Doch So Tödlich

Kapitel 19

Jim und ich setzten unseren Weg zum Transporterraum fort. Dort warteten bereits Bones, Spock und Scotty auf uns. Bones sah man sein mulmiges Gefühl schon richtig an. Er setzte an etwas zu sagen.

"Jim ich weiß ja das diese Mission wichtig ist aber Emma sollte wirklich auf keinen Fall das Schiff verlassen. Es könnte jeden Augenblick so weit sein!"

Jim wollte ihm gerade antworten als das kurzerhand einfach Spock übernahm.

"Aus genau diesem Grund begleitet sie uns Doktor. Es gibt keine andere Lösung sonst hätte sie der Captain bestimmt in Erwägung gezogen."

Ich sah Spock und Bones an und lächelte leicht.

"Jungs. Es ist ja süß wie ihr euch Sorgen um mich macht aber Jim macht sich schon genug Sorgen. Da müsst ihr euch nicht auch noch um mich sorgen... also bitte. Wir erledigen diese Mission und dann dann kommen wir zurück und ich bekomme diese Baby auf der Enterprise. Alles klar so weit, die Herren?"

Alle drei nickten und wir stellten uns schon auf die Transporterfläche.

Wenige Sekunden später tanzten die bunten Lichter um uns herum und wir standen vor dem König von Taris. Hinter ihn saß eine kleine und zierliche aber dennoch schwangere Frau auf einem Hocker. Sie war um einiges jünger als ihr Mann. Ich empfand am Anfang den Altersunterschied zwischen mir und meinem Mann schon groß und der beträgt nicht mal drei Jahre. Was müsste diese Frau sich dann erst denken? Ihr Mann war ungefähr 85 und sie nicht mal 18. Sie war noch ein Kind und das erschütterte mich. Der König stand auf von seinem Thron und Schritt, erfreut uns zu sehen, auf uns zu.

"Captain Kirk! Ich begrüße Sie auf meinem bescheiden Planeten Taris!"

"Danke Eure Hoheit. Es ist uns eine außerordentlich große Ehre euch persönlich zu treffen. Darf ich vorstellen...mein erster Offizier Mister Spock. Einer meiner leitenden Siffärtzte Doktor Leonard McCoy und meine wunderschöne Frau, die auch eine der leitenden Doktoren ist. Doktor Emma Kirk. "

Wir nickten ihm alle freundlich zu und lächelten. Jim wusste er müsste nett sein auch wenn ihm dieser Schnösel jetzt schon tierisch auf den Keks ging. Der König lächelte erfreut und kam mir immer näher. Was mir etwas unangenehm war aber Jim war ja an meiner Seite. Im schlimmsten Fall würde er eingreifen und das sofort.

"Es freut mich sehr sie alle kennen lernen zu dürfen. Kirk sie haben wahrlich eine wunderschöne Frau. Wie ich sehe trägt sie ein Kind in sich. Dies kann man ja auch schlecht übersehen!"

Ich sah zu Boden. Ich mochte diesen Typen nicht. Was ging ihn bitte meine Schwangerschaft an? Er griff unter mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen. Ich spürte wie sich Jim neben mir richtig anspannte. Er würde das nicht länger dulden aber ich legte meine Hand auf seine und zeigte im so, das er bitte ruhig bleiben sollte. Ich sah kurz und flüchtig zu seiner Frau, deren Blick auf Jims zweiten Arm gerichtet war. Den er schützend um meine Hüfte gelegt hatte. Sie sah traurig aus und als der König meinen Blick bemerkte ließ er mich sofort los.

"Wo bleiben denn meine guten Manieren? Ich möchte euch mein Weibe vorstellen."

Er zog die jungen Frau grob zu sich und lächelte sie bitterböse an. Das fand ich ziemlich unheimlich. Wieso war er so böse zu ihr. Sie sagte kein Wort und nickte uns nur scheu zu. Jim merkte wie unwohl ich mich fühlte und fing an vorsichtig meine Seite zu streichen um mich etwas zu beruhigen.

"Eure Hoheit. So sehr ich auch dieses Treffen genieße, würde ich gerne zu den Verträgen kommen. Ich schlage vor wir fangen an zu verhandeln!"